Machtbereiche
pulsierte noch immer voller Verlangen und ihre Nippel ragten fast schmerzhaft von ihren Brüsten auf.
Fast erwartete sie, dass er sie für diese respektlose Entgegnung bestrafen würde, doch er lachte nur. Erleichtert studierte sie sein Gesicht. Er hob die Hand und legte sie auf ihre Kehle, einfach nur so, ohne zu drücken. „Du gefällst mir mit deiner frechen Art.“
„Ja?“, wisperte sie und freute sich maßlos.
Zur Bestätigung nickte er. „Herausforderungen sind etwas Tolles. Unterwürfig sein bedeutet für mich nicht, dass du alles hinnehmen musst. Außerdem stachelt es mich an.“
Ihre Augen wurden groß. Ihr Gefühl sagte ihr, dass sie ihre Situation nicht unbedingt verbessert hatte – sie hatte recht.
Ehe sie sich versah, waren ihre Hand- und Fußgelenke an die Bettpfosten gefesselt und sie lag weit gespreizt vor ihm. Als er sich zwischen ihre Beine kniete, wusste sie sofort, was er vorhatte. Vorsichtig schüttelte sie den Kopf. „Bitte nicht“, flehte sie ihn an. „Ich bin so empfindlich!“
„Ich weiß – und ich kann es kaum erwarten, von dir zu kosten.“
Entkräftet ließ Maggie den Kopf fallen und starrte an die Decke . Was habe ich mit dieser einen unbedachten Äußerung nur angerichtet?
Zum ersten Mal spürte sie seinen Mund. Zuerst streifte er sie nur mit den Lippen, neckte sie und wartete geduldig, bis sie sich für ihn öffnete. Dann erst setzte er seine Zunge ein. Sie wimmerte und stellte grimmig fest, dass die Fesseln es unmöglich machten, ihm auszuweichen. Seine Finger griffen nach ihr.
Wie festgenagelt lag sie unter ihm. Er rieb mit der Zunge über ihre Klit, saugte und lutschte an ihr, bis Maggie nur noch ihren Herzschlag und ihr atemloses Keuchen hörte. In immer enger werdenden Kreisen leckte Marc sie, bis er schließlich die Knospe zwischen seine Lippen nahm.
Tausend Sterne explodierten vor ihren Augen, ihr Schrei klang unnatürlich laut in ihren Ohren. Das Zittern wollte gar nicht mehr aufhören und hielt ihren ganzen Körper gefangen. In diesem Moment schob er zwei Finger in sie und fickte sie damit. Maggie wurde von einer zweiten, noch heftigeren Welle gepackt. Unkontrolliert zuckte sie und stöhnte seinen Namen. Erst dann ließ er von ihr ab und sie sackte zusammen, völlig außer Atem, der Körper von einer feinen Schicht Schweiß überzogen.
Am Rande ihres Bewusstseins nahm sie wahr, dass er die Fesseln löste und ihr das Halsband abnahm. Doch sie konnte nicht darauf reagieren – zu sehr war sie noch mit dem Vibrieren beschäftigt, das in ihr nachhallte. Ihre Glieder waren schwer, eine angenehme Trägheit erfüllte sie.
Erst als er ihre Wange streichelte, schlug sie die Augen auf und betrachtete ihn verträumt. „Und, Maggie, wie geht es dir?“
Entsetzt richtete sie sich auf. „Was meinst du damit? War es das etwa schon?“ Sie schlug die Hand auf den Mund . Verdammt! Wann genau habe ich denn verlernt zu denken, bevor ich spreche?
An seinen zuckenden Mundwinkeln konnte sie erkennen, dass er sich das Lachen verkniff. „Ich möchte dich nur nicht überfordern. Das sind ziemlich viele Impressionen. Außerdem“, er machte eine Pause, in der seine Finger über ihre Hüfte strichen, „erscheinst du mir gerade etwas erschöpft.“
Empört schlug sie seine Hand weg und taxierte ihn mit einem bösen Blick. „Was ist denn mit dir? Du hast dich noch nicht einmal ausgezogen!“
Er winkte nur ab. „Mach dir um mich mal keine Sorgen. Mir geht’s gut.“
Vielsagend starrte sie auf die Beule in seinem Schritt, dann streckte sie die Finger aus und rieb leicht über den Stoff. Er packte ihr Handgelenk und knurrte leise. Kaum hörbar, aber es ließ ihr Herz höher schlagen. Ihretwegen hielt er sich zurück. Plötzlich wusste sie ganz genau, was sie wollte. Tapfer hielt sie seinem Blick stand und öffnete mit ihrer freien Hand seinen Reißverschluss. Bevor er sie hindern konnte, waren ihre Finger hinein geschlüpft und sie umfasste seinen harten Schwanz. Aufgeregt flatterte ihr Magen, als sie sich in Gedanken korrigierte : Seinen großen, überaus harten Schwanz.
An der Nasenspitze konnte sie ihm ablesen, dass er eigentlich nicht wollte, dass sie sich durchsetzte – gleichzeitig konnte er ihr aber auch nicht widerstehen. Bevor er noch mehr Zeit zum Überlegen hatte, befreite sie ihn von seiner Hose und beugte sich über ihn. Sie inhalierte seinen männlichen Duft und kostete von der samtigen Spitze. Mit einem leisen Keuchen zuckte Marc ihr entgegen.
Sie
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