MacKenzie 02 - Bittersuesse Qual Der Liebe
beginnen.«
»Ich werde dich willkommen heißen«, sagte sie, und der glutvolle Blick in ihren Augen bestätigte ihm, dass sie es tun würde. »Ich könnte mir vorstellen, dass ich mehr als bereitwillig sein werde, falls du wirklich vorhast, mich dort zu küs ...«
»Oh, das werde ich, meine Schöne. Zweifle nicht daran.«
Er entfernte die letzten Haarnadeln aus ihrem Haar und ließ es in weichen Wellen bis auf ihre Hüften fallen. Seine Schönheit raubte ihm den Atem. Ganz und gar bezaubert, schob er seine Hände unter die seidigen goldenen Strähnen und ließ sie beinahe ehrfürchtig durch seine Finger gleiten.
Ihr Haar betörte und entflammte ihn.
Er hob eine volle Hand davon an sein Gesicht und ließ seine Wange die kühle, seidenweiche Glätte spüren. »Ein Mann könnte seine Seele in deinem Haar verlieren, aber heute Nacht hast du andere Reize, die ich gern erkunden würde.«
Und ein Herz, das ich erobern werde.
Und wie gedenkst du das zu tun, du Narr P, verhöhnte ihn einer seiner Dämonen aus den Schatten.
Indem er sie liebt, gab eine sanftere Stimme zurück ... schön und kostbar, aber nahezu unhörbar. Ein bloßes Wispern in dem Wind, der hinter den geschlossenen Fensterläden die kalte Nacht durchraste.
Er ist ein wunderbarer Liebhaber ... und er versteht es sehr gut, das Herz einer Frau zu erobern und zu behalten.
Und sogar noch besser, sein eigenes zu verschenken.
Marmaduke fuhr zu der Reihe dunkler Fenster herum, und sein Nacken prickelte. Er strengte seine Ohren an und lauschte angestrengt, aber er hörte nichts außer dem gedämpften Rauschen der See und dem schrillen Pfeifen des Windes.
Und dann raste der Sturm weiter, um einen anderen Winkel der Nacht zu bedrängen ... und nahm sein Echo und, wie sie es gewollt hatte, einige von Marmadukes Zweifeln mit.
Ein Frösteln lief über seinen Rücken, aber er schüttelte es ab ... und erstaunlich mühelos sogar, denn mit einem Mal durchflutete ihn eine wundersame Wärme, und er wusste einfach, dass er das Herz seiner neuen Gemahlin gewinnen konnte.
Wusste, dass er sie dazu bringen konnte, ihn zu lieben.
Und für weit mehr als nur sein viel gerühmtes erotisches Geschick.
Er schob diese gehässige Bemerkung in die Dunkelheit einer besonders bedrohlichen Ecke ... einer, die dringend eines strengen Tadels zu bedürfen schien.
Dann, bevor seine Zweifel erneut aufsteigen konnten, ließ er sich auf die Knie nieder und begann seiner neuen Gemahlin die Schuhe auszuziehen. »Bist du bereit, geliebt zu werden, Caterine?«, fragte er und meinte damit alles andere als den körperlichen Akt, den er heute Nacht mit ihr vollziehen würde.
»Ich bin bereit ... geküsst zu werden, ja«, kam die falsche Antwort.
Doch so leicht wollte Marmaduke sich nicht geschlagen geben, als er ihre schlichten Lederschuhe beiseite warf. »Und wie möchtest du geküsst werden ? Tief und leidenschaftlich, damit ich deine ganze Süße in mir aufnehmen kann?«
Und wie soll ich deine Liebe ge w innen?, echote sein Herz. Soll ich deine Barrieren einreißen mit einer Leidenschaft, die so feurig ist, dass jeder Widerstand vergeblich sein wird?
Er hob ihre Röcke und begann die Strumpfhalter an ihren Knien aufzubinden. »Oder würdest du es vorziehen, wenn ich deine Süße nur ganz sacht berühren würde? Mit federleichten
Küssen, die dich ganz wild machen vor Wonne, bis du nicht mehr stehen kannst?«
Oder soll ich dich mit sehr viel Zärtlichkeit umwerben, um dich zu erobern? Dein Herz mit den sanftesten Berührungen überschütten, bis es sich erweichen lässt und in meine wartenden Hände fällt?
»Was würdest du denn vorziehen?«, fragte sie, und ihr Herz geriet beinahe ins Stolpern, als er sie darauf ganz eigenartig ansah.
Als meinte er sehr viel mehr als das, was er gesagt hatte.
Und als würde sie das, was unausgesprochen geblieben war, schon allein mit einer seltsamen und berauschenden Magie umgeben.
»Ich würde ein bisschen von beidem vorziehen«, sagte er, und das einzig Unwahre an seiner Antwort war, dass er nicht ein bisschen, sondern sehr, sehr viel von beidem wollte.
Und nachdem er so seinen Kurs bestimmt hatte, mit unermüdlicher Entschlossenheit, hob er ihre Hüften an und streifte ihr ihre Unterwäsche ab.
Ohne den Blick auch nur eine Sekunde lag von ihren Augen abzuwenden, zog er sie auf die Beine. »Zieh den Best deiner Sachen aus, Caterine«, sagte er. »Ich möchte alles von dir sehen.«
Eine außerordentliche Vorfreude durchströmte sie, als
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