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MacKenzie 02 - Bittersuesse Qual Der Liebe

MacKenzie 02 - Bittersuesse Qual Der Liebe

Titel: MacKenzie 02 - Bittersuesse Qual Der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sue-Ellen Welfonder
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Schnelligkeit, die aufschlussreicher war als Worte.
    »Ob ich was tue?«, fragte Marmaduke schließlich, erstaunt, dass er die Frage überhaupt über die Lippen brachte, angesichts der Enge in seiner Kehle und des nahezu schmerzhaften Begehrens, das ihn übermannte.
    Er streichelte ihr Gesicht, strich mit dem Daumen über die Linie ihres Kinns ... und wartete und wünschte sich mit aller Macht, sie möge ihrem Verlangen Ausdruck geben.
    Sie blinzelte und nahm sichtlich ihren ganzen Mut zusammen. »Wirst du mich dort wirklich ... küssen ?«
    »Wo, mein Liebling?«, ließen ihn seine Teufel fragen, als er weiterging, diesmal mit sehr viel weit ausholenderen Schritten ... weil er es kaum erwarten konnte, ihr Zimmer zu erreichen mit all den Wonnen, die ihn dort erwarteten.
    Sie schwieg und biss sich auf die Unterlippe, als sie sich ihrer Tür näherten. Irgendeine vorausschauende Seele hatte sie einen Spalt breit geöffnet, und es erforderte nicht mehr als einen sanften Schubs mit seinem Stiefel, um die Tür nach innen aufschwingen zu lassen.
    »Werde ich dich wo küssen?«, insistierte er und durchquerte den Raum mit schnellen Schritten. Er wollte, musste sie die Worte sägen hören.
    »Wo möchtest du denn geküsst werden?« Er strich mit seinen Lippen über ihre Schläfe. »Hier? Oder irgendwo anders?«
    Ein heftiges Erschauern durchlief sie - er konnte es ihren Rücken hinunter und durch ihre Schenkel laufen spüren. »Zwischen meinen Beinen«, sagte sie leise, und eine heiße Röte stieg ihr in die Wangen. »Ich möchte, dass du mich zwischen meinen Beinen küsst... so wie du versprochen hast zu tun.«
    Ein überwältigendes Verlangen durchzuckte Marmaduke bei ihren unverblümten Worten und steigerte seine männliche Erregung in einem solchen Grad, das sie schon beinahe nicht mehr zu ertragen war. »Mylady«, sagte er, und seine Stimme war ganz heiser vor Verlangen, »ich werde Euch küssen, und ich werde es bis zum frühen Morgen tun, wenn Ihr es wünscht.«
    Nachdem er mit einer Hand die schweren Bettvorhänge beiseite geschoben hatte, legte er sie behutsam auf den Rand des Himmelbetts.
    Eines Betts, das bereits von einem vierbeinigen Anwärter auf ihre Zuneigung besetzt war.
    »Fort mit dir, Kleiner, heute Nacht gehört deine Herrin mir«, sagte er und zog dann die Augenbrauen zu seinem einschüchterndsten Stirnrunzeln zusammen, als seine Worte nichts bewirkten.
    Das Stirnrunzeln verfehlte seine Wirkung nicht.
    Mit einem verdrießlichen kleinen Knurren sprang Leo vom Bett und verzog sich, um sich zu seinem eigenen Lager zu trollen.
    Irgendeine freundliche Seele hatte auch das Feuer im Kamin geschürt, und das rötliche Glühen, das es zusammen mit den Wandfackeln abgab, erfüllte den Raum mit so viel Licht und Wärme, dass seine Dame vollkommen unbekleidet vor ihm liegen konnte, ohne zu frieren.
    Er räusperte sich. »Caterine, ich habe die Absicht, dich heute Nacht sehr ausgiebig zu lieben.« Er blickte ihr fest in die Augen. »Ich möchte dein ganzes Wesen in mir aufnehmen und dir alles, was das meine ausmacht, schenken.«
    Eine Vereinigung unserer Körper, um deine Seele — dein Herz - unwiderruflich mit dem meinen zu verschmelzen.
    »Aber vorher muss ich dir noch etwas sagen.« Er legte seine Hände auf ihre Schultern und begann sie sanft zu kneten.
    Sie nickte, und ihre Augen blickten ernst und zustimmend.
    Er berührte die aufgesteckten Flechten über ihren Ohren. »Soll ich dein Haar lösen, während wir reden?«, fragte er, und wieder neigte sie den Kopf.
    »Wenn ein Mann eine Frau intim küsst«, begann er, während er die Nadeln aus ihrem Haar entfernte, »wenn er sie mit seinen Lippen oder mit seiner Zunge berührt, so wie ich es bei dir tun werde, erfasst ihn eine solch hemmungslose Erregung, dass er sich vielleicht nicht länger zügeln kann.«
    Ihre Augen weiteten sich, aber sie wandte ihren Blick nicht von ihm ab. Ihr Gesicht verriet lebhaftes Interesse, aber keinen Abscheu, und darüber war Marmaduke zutiefst erleichtert
    »Du möchtest wissen, ob ich bereit bin, dich in mir aufzunehmen?«
    Marmaduke nickte. »Bis jetzt habe ich dich nur mit meinen Händen und meinem Mund geliebt«, sagte er und legte eine Hand voll Haarnadeln auf den Nachttisch neben ihrem Bett. »Sobald ich dich jedoch so geküsst habe, wie ich es heute Nacht tun werde, werde ich dich auch in jeder anderen Weise besitzen wollen.«
    Er hob sanft ihr Kinn zu sich empor. »Ich möchte, dass du das weißt, bevor wir

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