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Mad about you

Mad about you

Titel: Mad about you Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katelyn Faith
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kostet so ein Anzug nur ein Drittel von dem Designerzeug, was in den von dir präferierten Geschäften angeboten wird. Ich bekomme also Maßanzüge nach meinem eigenen Geschmack und spare sogar noch Geld. Davon abgesehen, dass ich damit eine chinesische Großfamilie unterstütze und keinen arabischen Großinvestor.«
    » Punkt für dich.« Sie lächelt. »Du bist dran. Was möchtest du über mich wissen?«
    Ich denke über meine Frage nach. So lange, dass sie ungeduldig wird. Ich mag es, wenn sie unruhig ist. Es erinnert mich an jene Nacht. Daran, wie ich sie habe zappeln lassen. Wie sich mich angefleht hat, weil ich ihr nicht erlauben wollte, zu kommen. Weil ich sie stundenlang an der Schwelle gehalten habe und es genoss, sie so zu sehen. Wimmernd, sich unter mir windend. Verschwitzt und mit verzerrtem Gesicht. Großer Gott, meine Hose wird immer enger.
    »Wäre die Antwort auf die Frage, ob ich dich jetzt und hier lecken darf, die gleiche Antwort wie auf diese Frage?«
    Röte schießt ihr so unvermittelt in die Wangen, dass ich lachen muss.
    »Großer Gott, Braden!« Sie schlägt die Hände vors Gesicht und schüttelt sich. Dann höre ich sie kichern. »Du bist unmöglich!« Sie nimmt die Hände runter und sieht mich an. Ihre Zungenspitze schnellt hervor, leckt über die Lippen. Ich sehe, wie sie die Schenkel zusammenpresst, und muss grinsen.
    » Fragst du so was immer beim ersten Date?« Sie legt den Kopf schief. Ihr Gesicht glüht, und ich möchte die Hand ausstrecken und mit den Fingern ihre Konturen nachzeichnen. Diese starken Wangenknochen. Das spitze Kinn. Die Form ihres süßen, vollen Kirschmundes ...
    » Streng genommen ist das hier kein Date. Und schon gar nicht unser erstes. Außerdem würde ich dich wirklich gern ...« Ich beuge mich zu ihr. Meine Lippen sind dicht an ihrer Ohrmuschel. »Es ist juristisch gesehen kein Fehler, das weißt du. Solange wir nicht ...«
    » Oh Gott. Das ist doch nicht dein Ernst.« Sie zieht die Schultern zusammen, ohne mich anzusehen, und spielt mit ihrem Ehering. Ständig zieht sie ihn bis zum ersten Fingerglied hoch und schiebt ihn anschließend wieder zurück. Warum trägt sie ihn überhaupt noch?
    » Ich spüre, dass du mich willst, Lilly. Weißt du noch, damals? Ich habe dich geleckt. Lange. Sehr lange. Du hast deine Schenkel so fest gegen meine Ohren gepresst, dass ich es noch Tage später gespürt habe. Du hast geschrien. Geschwitzt. Gejammert. Mich verflucht. Gelacht. Geweint.«
    » Hör auf«, flüstert sie. Ich spüre, wie sie unter meinem Arm erschauert. »Bitte, Braden ...«
    Vorsichtig lege ich meine freie Hand auf ihr Knie und schiebe ihren Rock etwas höher. Sie trägt eine Strumpfhose. Das Nylon knistert, als ich meine Finger über ihr Bein reibe. Feine Härchen drängen sich mir durch den dünnen Stoff entgegen. Sie wendet den Kopf, ihr Mund ist leicht geöffnet. Ihre Brust hebt und senkt sich schneller, sie atmet flach.
    » Nur lecken«, raune ich, dann beuge ich mich noch weiter vor und küsse ihren Hals. Sie stöhnt leise. Ich mache weiter. Sauge und knabbere an ihrer Haut, streiche mit den Lippen über ihr Schlüsselbein. Spüre ihren Puls in der Schlagader, an meinen Lippen. Heftig klopfend. So heftig wie meiner. Mein Schwanz zuckt wieder gegen sein enges Gefängnis, er wird heute keine Erfüllung finden. Es ist okay. Ich kann warten. Aber ich will sie jetzt. Will sie wimmern hören, schwitzen sehen. Will ihre ordentliche Frisur durcheinanderbringen.
    Langsam nähere ich mich ihrem Mund. Dann berühren meine Lippen ihre. Sie zuckt nicht zurück. Stattdessen spüre ich ihre Hand in meinem Nacken. Ich schiebe meinen Arm unter sie und ziehe sie weiter zu mir, presse sie fest an mich, sodass ich die Rundung ihrer Brüste spüren kann, während wir uns küssen. Der Kuss ist heiß, schmeckt nach Whisky und Meer. Nach ungeweinten salzigen Tränen. Nach süßer Verheißung. Stöhnend schließe ich die Augen und lasse meine Zunge in ihr spielen. Unmissverständlich stoßend. Ihr Seufzen macht mir Mut. Zeigt mir, dass sie mich will. Dass sie weiß, wozu meine Zunge sonst noch imstande ist. Was ich damit zwischen ihren Schenkeln auslösen kann. Langsam lasse ich meine Hand weiter ihr Bein hinauf wandern, bis ich in ihrem Schritt ankomme. Ohne die Lippen von ihren zu nehmen, streiche ich sanft mit den Fingern über ihre Strumpfhose. Spüre Feuchtigkeit, die mich innerlich jubeln lässt. Ich hatte recht. Ich wusste es. Mein Schwanz pocht vor Aufregung. Mein Freund

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