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Mad about you

Mad about you

Titel: Mad about you Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katelyn Faith
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Aber ich konnte die Hochzeit nicht absagen, nur weil ich einen Mann getroffen habe, der meinen Körper in Flammen gesetzt hat. Es wäre unsinnig gewesen. Verrückt. Was soll das für eine Beziehung sein, die nur aus körperlicher Leidenschaft besteht?«
    » Eine Beziehung ohne Leidenschaft ist keine Beziehung, Lilly. Das ist Freundschaft. Und ich weiß eines ganz sicher – ich will nicht nur dein Freund sein.«
    Langsam strecke ich die Hand nach ihr aus und lege sie ihr in den Nacken. Sie erschauert unter meinem Griff, während ich eine Strähne nach der anderen aus ihrer Spange ziehe und damit spiele. Ihre Haare sind unglaublich weich. Ich kann nicht aufhören, meine Finger darum zu wickeln. Behutsam beuge ich mich vor und rieche an ihr. Rieche ihren Duft, ihr Parfum, ihr Shampoo. Mein Schwanz zuckt, ich werde hart.
    »Braden, ich ... ach Gott, vergiss es einfach.« Ihr Mund trifft meinen, unvorbereitet und heftig. Und dann gibt es kein Halten mehr. Ich sinke auf sie, lege mich mit meinem Gewicht auf ihren zierlichen Körper. Halte ihre Hände fest, verschränke meine Finger mit ihren, und küsse sie. Wild. Gierig. Wie zwei Verhungernde, die nicht genug bekommen können von der rettenden Nahrung.
    » Ich will dich«, flüstert sie. »Jetzt. Hier.«
    » Lilly ... Wenn du wüsstest ...«, raune ich in ihr Ohr. Küsse ihren Hals. Ihre Finger schlingen sich fester um meine, als wollte sie mich festhalten. Ich spreize ihre Beine, schiebe mein Knie dazwischen. Hektisch fängt sie an, an meinem Anzug zu zerren. Schiebt das Sakko von meinen Schultern. Während wir uns weiter küssen, öffnet sie mein Hemd. Knopf für Knopf. Ich öffne den Reißverschluss ihres Rockes, ziehe ihn nach unten über ihre Hüften. Sie trägt keine Strümpfe, nur einen winzigen, seidigen Slip, den ich ebenfalls nach unten schiebe.
    » Wir haben Zeit«, sage ich, als ihre Hände an meiner Hose nesteln. »Wir sollten uns Zeit lassen.«
    
 »Ich habe schon viel zu lange gewartet, Braden. Ich will keine Zeit mehr verlieren.«
    Ich habe nichts zu erwidern. Zumal mein Schwanz auch keine Zeit verlieren möchte. Ich bin hart wie Stahl, als ich mich aus der Hose quäle und auf dem Sofa knien bleibe. Nackt. Ihre Hände gleiten über meine Brust, spielen mit meinen Brustwarzen.
    » Du bist wunderschön«, sagt sie. »Du bist so schön, Braden.«
    » Ich liebe dich, Lilly.« Sie zuckt nur kurz zusammen, als die Worte endlich meinen Mund verlassen. »Ich habe mich schon damals in dich verliebt. Unsterblich. In dein Lachen. In deine Augen. Deine roten Haare. Deine Ausgelassenheit. Deine Leidenschaft. Fünf Jahre lang habe ich von dir geträumt, mir vorgestellt wie es wäre, wenn wir uns wiedersehen würden. Und jetzt ...«
    Ich vergrabe das Gesicht an ihrem Hals, während ich ihre Bluse aufknöpfe. Sie ist warm, meine Hände sind heiß, als ich ihre Brüste berühre. Sie hilft mir, den BH zu öffnen, und dann sind wir beide nackt. Zum ersten Mal seit damals kann ich sie ansehen, und niemand hetzt uns. Niemand hindert uns daran.
    »Kein schlechtes Gewissen diesmal«, murmelt sie gegen meine Lippen, bevor ich sie erneut küsse. Ich schmecke ihre Lust, spüre ihren Herzschlag in ihren Brüsten, die sie fest gegen mich presst.
    » Ich habe nicht eine Sekunde bereut«, sage ich ernst und sehe ihr in die Augen. »Nicht eine einzige Sekunde.«
    » Ich auch nicht.« Ich reibe meine Härte an ihrer Mitte. Sie ist feucht. Sehr feucht. Ihre Augen glänzen fiebrig. Dann legt sie ihre Hände auf meinen Hintern und ich folge ihrem Druck. Senke meine Hüften, bis ich die warme, nasse Höhle an meiner Spitze spüre. Mein Schwanz zittert, ich bin so unfassbar hart.
    » Komm, Braden«, flüstert sie und beißt mir in die Schulter. »Komm.«
    Und dann bin ich in ihr. Mit einem tiefen, langsamen Stoß, der mir ein heiseres Stöhnen entlockt. Eine winzige Träne drängt sich aus ihrem Auge. Ihr Gesicht ist so wunderschön in diesem Moment. Sie lässt sich fallen, als ich ganz in ihr bin. Ihre Muskeln sich um mich herum zusammenziehen.
    »Verdammt, Lilly ...«, keuche ich noch, bevor ich zustoße. Kräftig. Schnell. Tief. Flach. Langsam. Schneller. Ohne darüber nachzudenken. Unsere Lippen finden sich, sie krallt die Nägel in meinen Rücken, während ich sie nehme. Stöhnt in meinen Mund. Ich bin wie ein Tier, höre auf zu denken. Verliere mich in ihren Augen, in ihrem schönen Gesicht. Greife mit den Händen in ihr Haar und halte sie fest. Und dann spüre ich, dass sie kommt.

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