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Magazine of Fantasy and Science Fiction 08 - Irrtum der Maschinen

Magazine of Fantasy and Science Fiction 08 - Irrtum der Maschinen

Titel: Magazine of Fantasy and Science Fiction 08 - Irrtum der Maschinen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: V.A.
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nicht, daß ich nicht auch die Meinung der Mannschaft berücksichtige.«
    »Aber was gibt es da zu entscheiden?« fragte Niven aufgebracht.
    Fredericks kümmerte sich nicht um ihn. Er wandte sich seinen Männern zu und gebot ihnen durch eine Handbewegung, mit ihm in den Steuerraum zu kommen. Nachdem sie gegangen waren, ging auch er auf die Tür zu. »Warten Sie hier«, sagte er zu Niven und ging hinaus.
     
    Er schloß die Tür fest hinter sich und ließ sich dann zum Kontrollraum gleiten.
    »Ihr habt es gehört«, sagte er. Er blickte zu den beiden Männern an den Instrumenten. »Sigler? Kornhausen? Habt ihr auch alles gehört?«
    »Das meiste«, sagte Kornhausen, ohne den Blick vom Monitor abzuwenden. »Das meiste haben wir verstanden.«
    »Meadows?« fragte Fredericks.
    »Ich habe genug gehört«, antwortete dieser. Sein Kopf war dicht am Teleskop. Seine Stimme klang gedämpft. »Ich glaube, sein Schiff treibt ein wenig ab. Wäre es nicht zum Lachen, wenn es sich so weit entfernte, daß er es nicht mehr findet und mit uns nach Hause fahren müßte?«
    »Für uns wäre das gar nicht zum Lachen«, erwiderte Fredericks ernst. »Er würde unsere Luft verbrauchen.«
    »Ach ja«, sagte Meadows. »Das stimmt allerdings.«
    Fredericks ließ ihm keine Zeit, weiter darüber nachzudenken. »Wie steht es mit unserem Kurs?« fragte er.
    Meadows blickte auf die Instrumente. »Wir werden korrigieren müssen«, sagte er. »Mit einem Minimum an Treibstoff brauchen wir noch einhundertdrei Tage. Wir haben gerade noch genug Treibstoff, um es zu schaffen – keine Sicherheitsreserve.«
    Fredericks nahm den Bericht mit steinernem Gesicht entgegen. »Nun, wir hatten eine«, sagte er ausdruckslos. »Jetzt muß alles genau klappen.«
    Er drehte sich um und blickte den anderen Männern in die Augen. »Ich finde, ihr solltet eure Meinung dazu äußern«, sagte er. »Jeder einzelne von euch. Sollen wir das Risiko eingehen? Oder sollen wir uns von ihm nach Hause bringen lassen?« Keiner von ihnen antwortete sofort. Sie sahen ihn an, als wollten sie nichts sagen. Er wählte Nick Greenglass aus. »Was meinst du, Nick?«
    Greenglass vermied es, ihn direkt anzusehen. »Was meinst du?« setzte er dagegen.
    »Ich glaube, daß es für beide Möglichkeiten etwas zu sagen gibt«, sagte Fredericks. »Ich möchte eure Entscheidung hören, bevor ich mich zu etwas entschließe. In der Tat ...«
    Er hielt inne. »Wir werden es getrennt machen«, ordnete er an. »Setzt alle eure Helme auf.«
    Sie ergriffen ihre Helme und begannen sie aufzusetzen. »Schaltet euch noch nicht ein«, sagte Fredericks. »Ich werde es jedem sagen, wenn er an der Reihe ist.«
    Nachdem sie alle bereit waren, schaltete Fredericks das Helmgerät ein. Er deutete auf Greenglass, und dieser aktivierte die Sprechverbindung.
    Es war fast so, als wären sie allein. Ihre dicken Helme schlossen sie von den Außengeräuschen ab. Sie besaßen einen privaten Draht.
    »Also gut, Nick«, sagte Fredericks. »Was ist deine Meinung?«
    Greenglass war verlegen. »Ich ... ehrlich, ich habe nicht darüber nachgedacht«, antwortete er. »Ich finde, du solltest entscheiden. Ich bin mit allem einverstanden.«
    »Du hast Zeit genug gehabt, darüber nachzudenken«, sagte Fredericks. »Nick ... ich möchte, daß du deine Meinung äußerst. Es ist doch ganz einfach: Möchtest du morgen zu Hause sein? Oder möchtest du in drei Monaten nach Hause kommen?«
    »Aber so ... so einfach ist das doch nicht«, wandte Greenglass ein. »Ich meine, es ist doch noch eine Menge mehr dabei. Du möchtest es nicht tun, nicht wahr?«
    »Kümmere dich nicht darum, was ich will«, erwiderte Fredericks.
    Greenglass machte eine Geste der Hilflosigkeit. »Na ja, natürlich möchte ich nach Hause kommen«, sagte er. »Ich meine, wir sind jetzt schon ziemlich lange unterwegs, und ... na ja, du weißt schon, was ich meine. Ich hätte es gern hinter mir – die ganze Sache. Wir alle wollen das. Aber ... nun, so eilig habe ich es nun auch wieder nicht. Ich meine, wir brauchen ihn doch nicht in Anspruch zu nehmen, nur, damit wir so schnell nach Hause kommen.«
    Fredericks lächelte. »In Ordnung, Nick«, sagte er. »Schalte dich aus.«
    »Willst du denn nicht sagen, was du meinst?« fragte Greenglass.
    Fredericks schüttelte den Kopf. »Ich habe mich noch nicht entschieden«, sagte er. »Schalte dich aus.«
    Fredericks deutete dann auf Mike Lockridge.
    »Bin ich der nächste?« fragte der.
    Fredericks nickte. »Was ist deine

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