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Magazine of Fantasy and Science Fiction 20 - Mord in der Raumstation

Magazine of Fantasy and Science Fiction 20 - Mord in der Raumstation

Titel: Magazine of Fantasy and Science Fiction 20 - Mord in der Raumstation Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: V.A.
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seine Frau vor ihm nach Hause gekommen war.
    Er schloß die Tür eines Appartements im Erdgeschoß auf und sagte: »Jillian?«
    »In der Küche«, rief seine Frau.
    Jillian, eine schlanke Rothaarige, stand über den Küchentisch gebeugt, auf dem ein Dutzend Sandwiches lagen.
    »Ein neuer Auftrag?« fragte Max. Jillian arbeitete als Lebensmittelberaterin für verschiedene Werbeagenturen.
    »Ja«, antwortete sie. »Sieht eines davon appetitanregend aus?«
    Max betrachtete die Sandwiches. »Nein. Was ist das grüne Zeug?«
    »Brunnenkresse. Wir müssen ein appetitanregendes Sandwich mit Brunnenkresse fotografieren.«
    »Wer ist der Auftraggeber?«
    »Die Absatzgemeinschaft der Brunnenkressezüchter.«
    »Das mit der Olive sieht noch am besten aus«, sagte Max. Er gab Jillian einen Kuß und ließ sich auf einen Stuhl fallen.
    »Max?«
    »Ja?«
    »Hast du jemals das Bedürfnis, wieder dein altes Hobby auszuüben?«
    »Ob ich wieder als okkultistischer Detektiv arbeiten möchte?« Max zuckte mit den Schultern. »Eigentlich nicht.« Er kniff ein Auge zusammen und betrachtete Jillian. »Warum?«
    »Ich habe einen Fall für dich, wenn du ihn übernehmen willst.«
    »Du bist doch selbst als Zauberin ganz begabt«, sagte er. »Hast du dabei irgendwie Schwierigkeiten bekommen?«
    »Nein«, antwortete Jillian und trat vom Küchentisch zurück. »Es handelt sich um die Goodwins.«
    »Pete und Gretchen?«
    »Ja.«
    »Pete und Gretchen haben etwas mit okkulten Dingen zu schaffen?« fragte Max ungläubig. »Menschenskind, ich kann mir gut vorstellen, wie Pete seine Schreibmaschine bei Jarndyce & Jarndyce bearbeitet, und Gretchen schreibt Gordon, der Müllwagen und so weiter. Aber ich bezweifle, daß die beiden potentielle Klienten für einen Geisterdetektiv sind.«
    »Sie haben Poltergeister«, sagte Jillian.
    Max runzelte die Stirn. »In ihrem neuen Haus?« fragte er.
    »Ja«, antwortete Jillian und berichtete, was die Goodwins bisher erlebt hatten.
    »Das klingt eigentlich nicht sehr nach Poltergeistern.«
    »Könntest du den Fall untersuchen?«
    »Hmmm, wahrscheinlich schon«, sagte Max. »Sind Pete und Gretchen damit einverstanden?«
    »Gretchen hat mich darum gebeten«, erklärte Jillian ihm. »Pete will anscheinend verhindern, daß sich jemand mit der Sache befaßt. Das kommt mir irgendwie komisch vor. Jedenfalls sind wir am Donnerstag zum Abendessen eingeladen. Hast du Lust dazu?«
    Max zögerte. »Okay«, sagte er dann.
     
    Pete Goodwin kratzte sich hinter dem linken Ohr und sagte: »Gretchen übertreibt, Max. Wir wohnen kaum drei Wochen hier – da muß man eben noch mit allen möglichen Kleinigkeiten rechnen.«
    Max spielte mit seinem Glas. »Jillian und ich sind bisher nur Appartements gewöhnt. Aber Kater in der Duschkabine und Ahornsirup im Kleiderschrank und Seemöwen in der Küche – das klingt etwas ungewöhnlich, Pete.«
    »Das Leben in den Vororten ist eben anders, Max.«
    Ein tropfnasser Mann trat aus dem Badezimmer. Er war klein, und sein dichtes schwarzes Haar hing ihm über die Stirn und in die Ohren.
    Gretchen stieß einen spitzen Schrei aus. »Mister Hazzard!«
    »Ich bin«, sagte Hazzard und schüttelte sich, »eben noch vor Ihrer Haustür gewesen. Ich wollte klingeln und fand mich plötzlich in der Duschkabine wieder.«
    »Diese neuen Häuser«, meinte Jillian und warf Max einen bedeutungsvollen Blick zu.
    »Ich wollte Ihre Cocktailstunde keineswegs stören«, fuhr Hazzard fort. Sein Anzug roch nach Pfeifenrauch.
    Pete war ins Bad gegangen und kam jetzt wieder zurück. Er warf Hazzard ein orangerotes Handtuch zu. »Mister Hazzard«, erklärte er, »hat uns dieses Haus verkauft. Er arbeitet für Dillman & Finlay, die San Xavier Acres erschlossen haben.«
    »Die Dusche war übrigens angestellt«, sagte Hazzard, während er sich die Haare frottierte.
    »Meistens ist kaum genug heißes Wasser da«, warf Gretchen ein.
    »Das ist mir nicht aufgefallen.« Hazzard rieb sich das Gesicht trocken und tupfte seine Hemdbrust mit dem Handtuch ab. »Ich bin aus einem bestimmten Grund gekommen. Die Nummer sechsundzwanzig macht mir wirklich Sorgen.«
    »Das sind wir«, sagte Gretchen zu Max und Jillian.
    »Keines unserer anderen Häuser«, fuhr Hazzard fort, »macht seinen Besitzern solche Schwierigkeiten wie dieses hier.«
    »Schon gut«, meinte Pete abwehrend. »Lassen Sie sich deswegen keine grauen Haare wachsen, Mister Hazzard. Neue Häuser sind eben nicht gleich perfekt.«
    »Unsere Firma hat seit

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