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Magie der Worte

Magie der Worte

Titel: Magie der Worte
Autoren: Verena Basilissa
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bis hin zu schmalen Sichel. Das bedeutet: Diese Magie hilft uns, etwas los zu werden. Beispiele negativer Magie sind: Zauber, die hilft sich von einer Sucht (z.B. Rauchen) oder schlechten Angewohnheiten befreien, auch überflüssige Pfunde zu verlieren
Neumond ist für Zauber jeder Art tabu: Denn Sonne und Mond stehen zu diesem Zeitpunkt im selben Haus. Keine Hexe kann also ganz sicher sein, ob ein Zauberspruch nicht in sein Gegenteil umschlägt. Nach alter Überlieferung wird die Neumondnacht jedoch für schwarze Magie genutzt.
    Die eigene Vorstellungskraft einsetzen
    Jede Hexe muss lernen, allein zu meditieren und vor allem zu visualisieren. Darunter versteht man das bildliche Vorstellungsvermögen. Visualisieren kann man nicht sofort – man muss es immer wieder üben. Am besten tun Sie das an einem ruhigen Ort.
    Seien Sie entspannt und locker. Vielleicht hilft Ihnen Musik oder eine CD mit bestimmten Geräuschen: z.B. der Wellenschlag des Meeres oder das Zwitschern von Vögeln. Sie müssen selbst herausfinden, in welche Stimmung Sie sich am besten versetzen und welche Hilfsmittel (Musik, Licht oder Dunkel) Ihnen dabei am besten weiter helfen.
    Anfangs ist es sicher leichter, Visualisierungen im entspannten Liegen auszuprobieren. Später werden Sie die Bilder in Ihrer Vorstellung dann auch im Sitzen und Stehen „abrufen“ können.
    Beginnen Sie mit ganz einfachen Bildern, am besten sogar nur mit einfachen Farben: Rufen Sie sich eine weiße Wand vor Ihr inneres Auge und füllen Sie die Fläche mit Blau, Rot, Gelb oder Grün, mit Schwarz, Violett oder Orange.
    Der nächste Schritt ist die Vorstellung von Gegenständen: vielleicht zunächst geometrische Formen wie Dreieck und Viereck, dann Formen wie Kreise, Ovale oder Spiralen. Schritt für Schritt gehen Sie dann zu „richtigen“ Bildern über.
    Das Hexenritual
    Rituale kann man höchst unterschiedlich gestalten: manchmal als großes Fest, manchmal eher still und in Meditation versunken. Verlassen Sie sich dabei ganz auf Ihre Intuition. Und hören Sie auf Ihre innere Stimme, die Ihnen eingibt, was Sie mit dem Ritual erreichen wollen:
Wollen Sie ein persönliches Problem lösen?
Suchen Sie starke Energien gegen Krankheit oder negative Einflüsse?
Planen Sie einen Schutzzauber für Ihr Haus, Ihre Wohnung?
Möchten Sie Ihre Liebesbeziehung stärken? Oder wollen sich innerlich von einem ehemaligen Partner lösen?
    Die Vorbereitungen
    Halten Sie sich beim Entwerfen eines Rituals immer vor Augen, dass Ihr Unbewusstsein angesprochen werden soll. Oft findet man in der entsprechenden Literatur ein gewisses Pathos vor, mit dem die Gottheiten angerufen werden. Wenn Ihnen das merkwürdig oder gar lächerlich erscheint, gehen Sie Ihren eigenen Weg. Rufen Sie die hilfreichen Mächte der Zwischenwelt mit einfachen Worten an. Wenn Sie sich entsprechend konzentrieren und versenken, wird Ihnen deren magische Kraft genauso zuteil.
    Markieren Sie den magischen Kreis mit etwas Mehl, mit Steinen oder auch einem Band. Ihr Altar ist innerhalb des Kreises immer nach Norden gerichtet. Rund um den Altar (oder auf ihm, wenn Sie eine große Fläche zur Verfügung haben) stehen diese Gegenstände oder magischen Geräte:
im Norden eine Schale voll Lehm, ein besonderer Stein oder ein Töpfchen voll Salz,
im Osten brennendes Räucherwerk (Sie können dabei durchaus mit Räucherstäbchen arbeiten.),
im Süden eine Kerze, die je nach Ritual (siehe Tabelle unten) die entsprechende Farbe hat,
im Westen der Kelch, mit Rotwein gefüllt. Eine Schale voll Wasser oder auch eine schöne Muschel können vor allem Vollmondrituale verstärken.
    Direkt vor Ihnen liegt waagerecht Ihr Zauberstab,
    rechts auf dem Altar der Dolch, mit der Spitze von Ihnen abgewandt,
    in der Mitte das Pentakel.
    Außerdem können Sie Ihren Altar noch mit Figuren oder Symbole schmücken, einem schöner Kristall, mit einer Pyramide, die als Energieträger dient.
    Das Ziehen des magischen Kreises
    Das Ziehen des Kreises, die Anrufungen und sonstige Bewegungen geschehen nach alter Tradition:
    im Uhrzeigersinn, d.h. nach dem Lauf der Sonne, wenn Sie das Ritual beginnen und außerdem, wenn Ihre magische Arbeit aufbauende und verstärkende Wirkung haben soll. Das Pentagramm wird in diesem Fall „beschwörend“ gezogen – nämlich so:

    gegen den Uhrzeigersinn und Sonnenlauf, wenn Sie das Ritual beenden und Ihre magische Arbeit abbauende, bannende oder destruktive Wirkung haben soll. Das Pentagramm wird in diesem Fall „bannend“
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