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Malibu wartet auf dich

Malibu wartet auf dich

Titel: Malibu wartet auf dich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carole Mortimer
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berühren." Er stieß die Kabinentür auf und schob Sarah durch die Öffnung.
    Der kleine Raum bot gerade genug Platz für eine winzige Küchenzeile und zwei gegenüberliegende Kojen. Zu einer dieser schmalen Liegen führte Garrett Sarah und setzte sich mit ihr.
    "Seit dein Vater uns gestern Nacht gestört hat, träume ich davon, dich wieder zu berühren", flüsterte er heiser. "Wenn er nicht gekommen wäre ..."
    "Aber er ist gekommen", wandte sie leise ein. "Und vielleicht sollten wir darüber froh sein."
    "Nein", entgegnete er nachdrücklich. "Ich will dich, Sarah, und ich glaube, du willst mich auch."
    "Nein..."
    "Doch", beharrte er und verschloss ihr erneut die Lippen mit seinem Mund.
    Tränen strömten ihr über die Wangen, als sie seinen leidenschaftlichen Kuss erwiderte. Sie schämte sich für ihre Schwäche und war doch unfähig, sich dagegen aufzulehnen.
    Dies war der Grund, weshalb sie Garrett hasste, der Grund, weshalb ihre Ehe mit David nie eine echte Chance gehabt hatte... Garrett war derjenige, den sie liebte, den sie immer geliebt hatte!

4. KAPITEL
    Sarah war noch ein Kind gewesen, als sie Garrett zum ersten Mal getroffen hatte, aber auf ihre Art hatte sie schon damals für ihn geschwärmt. Diese Schwärmerei hatte sich jedoch in Hass verwandelt, als sie gemerkt hatte, wie unglücklich er Amanda machte. Und dieser Hass hatte sie stets beseelt, wenn sie Garrett später wieder getroffen hatte, ihre Liebe war so tief unter dieser Abneigung begraben gewesen, dass Sarah gedacht hatte, sie wäre erloschen.
    Bis zur vergangenen Nacht.
    In der vergangenen Nacht hatte er sie geküsst und berührt, er hatte ihr bewiesen, dass sie in den Armen eines Mannes keineswegs so kalt blieb, wie sie immer geglaubt hatte. Sie brauchte nur den richtigen Mann ... Garrett war dieser Mann.
    In den langen, schlaflosen Stunden dieser Nacht hatte sie diese Erkenntnis vor sich selbst verle ugnet, hatte sich eingeredet, dass sie ihn noch immer hasse, dass sie ihn immer hassen würde, dass sie unmöglich einen Mann wie ihn lieben könne.
    Aber sie liebte ihn! Das wusste sie nun, während sie den Kopf zurücklegte und Garrett so ihre Kehle darbot, damit er die Lippen hinabgleiten lassen konnte zu ihren Brüsten. Sie atmete scharf ein, als er eine der festen Knospen mit dem Mund umschloss und durch den dünnen Stoff mit der Zunge umschmeichelte.
    Gütiger Himmel, seine Liebkosungen waren eine süße Folter und weckten in ihr die Sehnsucht nach mehr ...!
    Plötzlich spürte sie einen kühlen Lufthauch auf ihrer Haut.
    Garrett hatte den Verschluss des Bikinioberteils geöffnet, ihr das Top abgestreift und es achtlos auf den Boden geworfen. Voller Verlangen schaute sie ihn an, während er sie behutsam auf die Koje drückte. In diesem Moment war es ihr völlig gleichgültig, dass Brian und ihr Vater oben auf dem Vordeck lagen und sich jeden Augenblick darüber wundern könnten, dass Garrett und sie verschwunden waren.
    "Du bis t schön, Sarah", flüsterte Garrett. "So wunderschön ...
    Oh, wie ich dich begehre!" Er schob sich über sie und küsste sie erneut leidenschaftlich.
    Instinktiv drängte sie sich ihm entgegen, als er ihre nackten Brüste umfasste und aufreizend sinnlich streiche lte. Sie legte ihm die Arme um den Nacken, und der Kuss wurde immer fordernder.
    Sarah hatte jegliche Kontrolle über sich verloren. Ihr leises Stöhnen verriet, wie sehr sie sich nach Erfüllung sehnte.
    "Nicht hier, Sarah", raunte er bedauernd. Sein Blick bewies, dass seine Erregung ihrer in nichts nachstand. "Aber bald, mein Liebes, bald", versprach er schwer atmend. "Aber nun musst du dich wieder anziehen, sonst..."
    Himmel, was hatte sie getan! Was hätte sie fast getan?
    Erschrocken richtete sie sich auf und griff nach dem Bikinioberteil. Ihre Wangen waren kreideweiß.
    "Sarah..."
    "Fass ... mich ... nicht ... an", befahl sie ihm mühsam beherrscht.
    "Du brauchst dich dafür nicht zu hassen, Liebling", beschwichtigte er sie. "Es war wundervoll. Wir ..."
    "Ich hasse nicht mich, sondern dich!" Tapfer hielt sie seinem Blick stand. "Du mit deinem Geld und deiner Macht und mit deiner verdammten Überzeugung, dass du alles haben kannst -
    wann immer und von wem immer du willst!" Nachdem sie das Top übergestreift hatte, sprang sie auf. "Lass mich vorbei", verlangte sie, als Garrett sich nicht von der Stelle rührte.
    "Sarah ..." Er sah sie bittend an.
    "Ich sagte, lass mich vorbei, Garrett", wiederholte sie nachdrücklich und verließ die Kabine, nachdem

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