Malibu wartet auf dich
für ihn bereit gewesen, aber er hatte sie nicht genommen, obwohl er sie so sehr begehrte. Mit leuchtenden Augen sah sie ihn an. "Vielleicht bin ich auch nur hinter deinem Körper her ..."
Er zuckte mit keiner Wimper. "Was sonst?" wiederholte er.
Was sonst? Im Moment war ihr Verlangen nach ihm ebenso stark wie ihre Liebe. "Garrett, wir müssen unbedingt über meine Ehe mit David reden ..."
"Weil er dir nie die gleichen Freuden wie ich bereitet hat?"
Prüfend schaute sie ihn an, entdeckte jedoch nur zärtliches Verständnis in seinem Blick. "Woher weißt du?"
"Weil du dich vor den Empfindungen ängstigst, die ich in dir wecken kann", erklärte er. "Diese Furcht entspringt deiner Unerfahrenheit. Keine Sorge, Liebling." Er strich ihr über die Wange. "Du bist nicht die erste verheiratete Frau, die noch nie einen Höhepunkt erlebt hat."
"Es ist nicht nur das ..."
"Liebling, dieses Thema und deine Nähe üben eine verheerende Wirkung auf me inen Körper aus." Garrett stöhnte leise.
Sie spürte seine Erregung. "Vielleicht solltest du dich ein wenig abkühlen", schlug sie vor.
"Was .., Nein, Sarah!" Er wich vor ihr zurück, als er das mutwillige Funkeln in ihren Augen bemerkte. "Sarah ... Nein!"
schrie er, bevor er im Pool landete. Das Wasser spritzte hoch über den Beckenrand.
Sarah brach in lautes Lachen aus, als Garrett prustend auftauchte und empört Rache schwor. Das Hemd und die Hose klebten an ihm wie eine zweite Haut.
"Brauchst du Hilfe, Dad?" erkundigte Brian sich höflich. Er trat zu Sarah und stieß sie ebenfalls in den Pool.
Sie hörte gerade noch Garretts herzliches "Danke, mein Junge", dann schlug auch schon das Wasser über ihr zusammen.
Gleich darauf spürte sie zwei Hände auf ihren Schultern und feste Lippen auf ihrem Mund.
Sie küssten sich noch immer, als sie auftauchten, trennten sich jedoch sogleich, um keuchend nach Luft zu schnappen.
"Genießt du das Bad?" fragte sie spöttisch.
"Eine kalte Dusche wäre nicht ganz so drastisch gewesen." Er streifte sich das nasse Hemd über den Kopf. "Aber Schwimmen hat den gleichen Effekt. Ich habe dich heute vermisst", fügte er rau hinzu.
"Ich habe dich auch vermisst", gestand sie scheu, während sie nebeneinander Wasser traten.
"Falls ihr beide jetzt damit fertig seid, euch vor den Dienstboten zur Schau zu stellen ..."
Garrett drehte sich zu seinem Vater um, der zornig am Beckenrand stand. "Es gibt hier keine Dienstboten, Vater, sondern Menschen, die für mich arbeiten", entgegnete er scharf.
"Und selbst wenn Sarah und ich uns hier und jetzt ausziehen sollten, um uns zu lieben, würde es dich nicht das Geringste angehen!"
"Hast du die Anwesenheit deines Sohnes vergessen?"
Ohne den Blick von seinem Vater zu wenden, drückte er beschwichtigend Sarahs Hand. "Er is t zumindest klug genug, sich nicht in meine Angelegenheiten zu mischen."
Garretts Worte brachten offenbar das Fass zum Überlaufen.
"Du stellst diese Frau tatsächlich über deine Familie?"
"Muss es denn so weit kommen?"
"Ich werde nicht hier bleiben und dein widerwärtiges Betragen mit dieser Person weiter mit ansehen", verkündete sein Vater verächtlich.
Garrett nickte. "Nun, du weißt ja, wo die Tür ist."
Der Senator wurde aschfahl. "Ist das dein letztes Wort?"
"Ich kann dir versichern, dass ich nicht die Absicht habe, mich von Sarah fern zu halten."
"Na schön." William Kingham straffte die Schultern. "Bist du wieder zur Vernunft gekommen bist, bin ich bereits wieder in Washington - und warte auf deine Entschuldigung."
"Da kannst du lange warten", erwiderte Garrett bitter, als sein Vater sich entfernte.
"Garrett..."
Er sah Sarah aus leuchtenden grünen Augen an. "Hast du Lust, mich auf mein Zimmer zu begleiten und mir zu helfen, wieder trocken zu werden?"
Sie wusste, dass er sie um mehr als das bat. Er brauchte sie, denn die Szene mit seinem Vater hatte ihn tiefer aufgewühlt, als er zeigen wollte. Aber der Moment war zu wichtig für sie beide.
Sarah wollte nicht einfach irgendeine Frau sein, in deren Armen er Vergessen suchte. "Ich bin's, Sarah", erinnerte sie ihn sanft.
"Ich weiß genau, wer du bist. Weißt du auch, wer ich bin? Ich will es dir sagen", fügte er hinzu, bevor sie etwas erwidern konnte. "Ich bin der Mann, der dich ganz langsam lieben wird.
So lange, bis du nichts anderes mehr kennst und fühlst als mich. "
Ihr Puls begann zu rasen. "Das wünsche ich mir, Garrett. Ich wünsche es mir so sehr!"
"Dann lass uns gehen." Er hob sie auf die Arme und
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