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Malibu wartet auf dich

Malibu wartet auf dich

Titel: Malibu wartet auf dich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carole Mortimer
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aufhören, mir Angst einzujagen!"
    befahl Garrett am Ende seiner Nervenkraft.
    "Ich versuche doch nur, es dir leichter zu machen, indem ..."
    "Ich will es nicht leichter haben, ich will die Wahrheit hören!"
    "Na gut." Sie seufzte. "Um zwei Uhr zweiunddreißig heute Morgen wurde deine Tochter geboren ..."
    "Eine Tochter!" Garrett strahlte vor Stolz. "Unsere Diana Louise."
    "Ja." Sie erwiderte sein Lächeln. "Und um zwei Uhr sechsundfünfzig kam unsere zweite Tochter auf die Welt..."
    "Zwei Mädchen?" Ungläubig starrte Garrett sie an.
    "Großmutter Harvey war Zwilling", kombinierte Brian aufgeregt.
    "Nun ... nicht ganz", meinte Sarah zögernd.
    "Was heißt ,nicht ganz'?" Garrett stöhnte auf.
    "Um drei Uhr zehn erblickte unsere dritte Tochter das Licht der Welt."

    "Drillinge!" Völlig ermattet sank Garrett gegen die Stuhllehne. "Du verschweigst mir zufälligerweise nicht noch einen Sohn, oder?"
    "Nein, aber vielleicht beim nächsten Mal."
    "Beim nächsten Mal?" Er sprang auf. "Nach diesem Mal glaube ich nicht, dass ich ein ,nächstes Mal' verkraften würde.
    Warum hat keiner der Ärzte gemerkt, dass du Drillinge erwartest?"
    "Auf Ultraschalluntersuchungen haben wir verzichtet, weil sich alles völlig normal ent wickelte und ich keine Beschwerden hatte. Man hatte mich allerdings gewarnt, dass es Zwillinge werden könnten, aber ich wollte dich nicht beunruhigen", gestand Sarah leise.
    "Sie wollte mich ,nicht beunruhigen'!" sagte er zu seinem Sohn. "Stattdessen sorgt sie nur dafür, dass ich einen Herzanfall bekommen. Was, um alles in der Welt, soll ich mit drei Töchtern anfangen?"
    "Du könntest stolz auf sie sein, sie lieben ..."
    "Mich um sie sorgen", fügte Garrett Brians Aufzählung hinzu. "Wir werden uns beide um sie sorgen", korrigierte er sich. "Es ist Aufgabe des Bruders, seine Schwestern zu beschützen, und wenn die drei auch nur annähernd so schön sind wie ihre Mutter ..."
    "Sie sind viel schöner als ich", warf Sarah sanft ein.
    "Oh, Sarah." Garrett sank neben ihrem Bett auf die Knie und ergriff ihre Hände "Geht es dir gut?"
    "Ja." Sie lachte leise über die Panik, die sich in seinem Blick widerspiegelte.
    "Und unseren Töchtern?"
    "Alle drei wiegen über eintausendachthundert Gramm", berichtete sie stolz. "Sie sind zwar momentan noch ein bisschen klein, aber perfekt, kerngesund und schön! Dein Vater hat einen Blick auf sie geworfen und musste dann nach Hause, um sich von dem Schock zu erholen", sagte sie lächelnd. William Kingham und sie waren zwar nicht die besten Freunde, aber sie respektierten einander.
    "Jeder hat unsere Töchter gesehen - außer Brian und mir.
    Dürfen wir zu ihnen?" Garrett erholte sich allmählich von dem Schock.
    "Natürlich." Sie nickte eifrig. "Wenn du mich im Rollstuhl zur Säuglingsstation schiebst, können wir drei gemeinsam die
    ,Kingham-Schönheiten' bewundern, wie man sie hier bereits getauft hat."
    Sarah beobachtete Garretts Gesicht, als er seine drei Töchter durch die Trennscheibe betrachtete. Stolz, Freude und grenzenlose Liebe spiegelten sich auf seinen Zügen wider, während er die drei runden Gesichtchen mit dem tief schwarzen Haarkranz bewunderte.
    Nach einer kleinen Ewigkeit drehte er sich um und räusperte sich. "Vielleicht könnten wir das nächste Mal drei Jungen ..."
    Sie lachte. "Zuerst müssen wir uns noch zwei Namen für unsere Töchter einfallen lassen", erinnerte sie ihn.
    Zärtlich schaute er sie an. "Geht es dir wirklich gut?"
    "Es geht mir sogar wunderbar." Sie drückte seine Hand, als sie sich wieder ihren drei schlafenden Töchtern zuwandten.
    Vielleicht würden sie es das nächste Mal wirklich mit drei Jungen versuchen ...
    -ENDE

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