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Management - von den Besten lernen

Management - von den Besten lernen

Titel: Management - von den Besten lernen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frank Arnold
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besten entwickeln kann. Die Stellenauswahl muss so getroffen werden, dass sie zur Persönlichkeit des Einzelnen passt. Man muss für die Förderung und Entwicklung überlegen, ob ein Mitarbeiter die besten Ergebnisse in einer Linienposition oder in einer Stabsstelle erzielt. Braucht sie viel Routine oder ein sehr innovatives Umfeld mit häufig neuen Impulsen? Arbeitet sie gut im Detail oder ist sie besser im Konzeptionellen und Grundsätzlichen ? Arbeitet die Person gut alleine oder besser im Team ? Nicht zuletzt hat auch der Vorgesetzte einen erheblichen Einfluss auf die Entwicklung von Menschen. Insbesondere wenn er erfolgreich ist, werden sich gerade die Jüngeren an ihm ein Beispiel nehmen, charakterliche Integrität ist, wie in der Führung von Menschen immer, eine Voraussetzung.
    Viele erfolgreiche Menschen hatten Vorbilder, an denen sie sich orientierten. Weil das Vorbild so stark wirkt, ist eben auch bei der Entwicklung einer Person darauf zu achten, dass ihr Vorgesetzter ein Vorbild sein kann. Nicht in einem allgemeingültigen, umfassenden Sinne, sondern bezogen auf die zu erfüllenden Aufgaben in der Organisation und im Hinblick auf professionelle Führung. Konkret sind damit gemeint: fachliche Kompetenz, Leistungsbereitschaft, Professionalität, Einstellung zum Unternehmen, Übernahme von Verantwortung, gelebtes Vertrauen und nicht zuletzt die bereits angesprochene Integrität .
    5. Leistung und Entwicklung beurteilen
    Wie oben angesprochen, entwickeln sich Menschen selbst. Die Verantwortung dafür liegt deshalb zum größten Teil bei der Person, die Organisation kann jedoch günstige Rahmenbedingungen schaffen, die es leicht machen, dass sie sich entwickeln. In regelmäßigen Abständen sollte man sich deshalb mit den Menschen, die man fördert, zusammensetzen und Bilanz ziehen. Im Zentrum stehen dabei Fragen wie: „ Was haben Sie sich vor einem Jahr vorgenommen und was davon haben Sie erreicht? Was ist Ihnen und uns dabei gut gelungen und was sollten wir deshalb in Zukunft ausbauen? Was sollten Sie lernen, um größeren Nutzen aus Ihren Stärken zu ziehen? “
    Die genannten Punkte haben sich seit Langem bewährt, dennoch hat die gesamte Thematik nicht in allen Organisationen den ihr gebührenden Stellenwert. Die Förderung und Entwicklung von Menschen muss aber zu den grundlegenden Aufgaben einer jeden Führungskraft gehören und systematisch betrieben werden.
    Heute gehört Hewlett-Packard zu den größten Unternehmen der Welt, in der Fortune-500-Liste wird das Unternehmen seit Jahren an der Spitze geführt. In den 1990er-Jahren hatte das Unternehmen eine schwierige Phase, derer sich die beiden Gründer noch einmal selbst annahmen. Wiewohl Bill Hewlett und David Packard bereits auf ihren jeweils 80. Geburtstag zugingen, brachten sie sich umfassend in die Initiierung des Neuaufschwungs bei HP ein. Durch die Back-to-Basics-Strategie wollte das Unternehmen jene Innovationskraft zurückgewinnen, die es stark gemacht hatte. Dabei gingen die Unternehmensgründer höchstpersönlich zu ihrer altbewährten Methode der Gründerjahre zurück: Management by Walking Around . Gibt es ein schöneres Beispiel dafür, dass nicht alles unbedingt neu sein muss, um gut zu sein?
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    Aufgaben und Denkanstöße:
Fördern und entwickeln Sie Ihre Mitarbeiter. Achten Sie darauf, dass sie große Aufgaben erhalten, Stärken nutzen, die Stelle und der Vorgesetzte zur Person passen und regelmäßig Leistung und Entwicklung beurteilt werden.
Wenn Sie sich eigene Entwicklungsziele setzen, beurteilen Sie Ihre Fortschritte in regelmäßigen Abständen. Was werden Sie aufgrund dieser Erkenntnisse tun?
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    C amille Pissarro (1830–1903) war einer der wichtigsten Vorkämpfer des französischen Impressionismus und Neoimpressionismus . Als Mentor und Lehrer hatte er großen Einfluss auf jüngere Maler, wie Paul Cézanne (1839–1906), Paul Gauguin und Vincent van Gogh.
    Pissarro suchte stets den Austausch mit den führenden Künstlern seiner Zeit. Bereits während seiner künstlerischen Ausbildung in Paris als Privatschüler von Lehrern der École des Beaux-Arts sowie der Académie Suisse lernte er um 1860 nicht nur Paul Cézanne, sondern auch Claude Monet und Jean-Baptiste Armand Guillaumin kennen; Guillaumin und van Gogh verband später eine enge Freundschaft. Er selbst war unter anderem Schüler von Camille Corot, an dessen Figurendarstellungen sich später Edgar Degas, Georges Braque und Pablo Picasso orientierten. 1865

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