Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Mann mit Hund sucht Frau mit Herz (German Edition)

Mann mit Hund sucht Frau mit Herz (German Edition)

Titel: Mann mit Hund sucht Frau mit Herz (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
Vom Netzwerk:
setzte sich auf ihren Fuß und knurrte die andere Frau an. Maddie, die sich irgendwie bestätigt vorkam, streichelte der Hündin den Kopf.
    “Ich weiß nicht, was deine Hündin gegen mich hat.” Lacy sah Max an. “Hasst sie Frauen immer noch?”
    Maddie antwortete für Max. “Mich hasst sie nicht. Sie mag mich.”
    Lacy grinste. “Das sehe ich. Und ich schätze, das ist auch besser so, in Anbetracht der Tatsache, dass auch Max ganz offensichtlich eine Schwäche für Sie hat.”
    Maddie war überrascht, wie nett und vernünftig die andere Frau war. “Nun ja …”
    Mit einem misstrauischen Blick auf Cleo trat Lacy vor und reichte Maddie ihre Hand. “Hi. Ich bin Lacy, Max’ Schwägerin.”
    Maddie blieb nichts anderes übrig, als die Hand der Frau zu ergreifen. “Maddie Montgomery.”
    “Sie sind also Maddie! Annie hat mir schon viel von Ihnen erzählt. Ich hörte, wir haben viel gemeinsam.”
    Maddie betrachtete Lacys perfekte Figur in dem raffinierten schwarzen Seidenkleid, das einen auffallenden Kontrast zu ihrem blonden Haar darstellte, und sagte noch einmal: “Nun ja …”
    “Ich bin Sexualtherapeutin”, erklärte Lacy, “und Annie sagte, Sie arbeiteten im Sozialbereich auf dem Gebiet Familienplanung und sexuelle Aufklärung für Teenager und so?”
    “Und ich liebe Sex”, warf Max rasch ein. “Wir alle haben etwas gemeinsam.”
    Zu Maddies Verdruss stieß Lacy Max nur in die Rippen und behandelte ihn wie einen kleinen Bruder. “Sei nicht so frech, Max. Bring deine Freundin nicht in Verlegenheit.”
    Max schnaubte. “Als ob das überhaupt möglich wäre. In Wahrheit ist es Maddie, die mich verlegen macht. Sie ist sehr … freimütig.”
    Maddie war versucht, ihm einen Tritt zu geben. Cleo musste ihre Gedanken erraten haben, denn sie jaulte missbilligend.
    Lacy zuckte mit den Schultern. “In unserem Beruf muss man das sein. Maddie würde nicht viel erreichen in ihrem Job, wenn sie nur stotternd und errötend herumsäße.”
    Verdammt, dachte Maddie, die Frau ist nicht nur schön und intelligent, sondern auch noch sehr sympathisch.
    Max schlang die Arme um Lacy, worauf Maddie ihn wieder argwöhnisch musterte. Aber dann sagte er: “Maddie, wusstest du, dass Lacy mich immer behandelt hat, als wäre ich erst zwölf? Ich schwöre dir, wenn ich versuchte, mit ihr zu flirten, tätschelte sie mir den Kopf wie einem kleinen Jungen.”
    Lacy verdrehte die Augen. “Mach dir nichts daraus, Max. Ich war schließlich in deinen Bruder verliebt, nicht?”
    “Aber das wusstest du damals noch nicht.”
    Ein feines Lächeln verschönte Lacys ohnehin bereits perfekten Züge. “Nein, aber ich wusste, dass ich nicht in dich verliebt war.”
    “Du hast kein Herz, Lacy.”
    Maddie grinste. Die beiden benahmen sich wie Geschwister. “Es war schön, Sie kennenzulernen, Lacy. Ich lasse mir Ihre Radiosendung nie entgehen. Sie ist wunderbar.”
    “Danke. Vielleicht könnten wir heute zusammen zu Mittag essen und uns näher kennenlernen? Haben Sie Zeit?”
    Maddie hätte wirklich sehr gern Ja gesagt. Aber sie hatte schon andere Verpflichtungen für heute. “Ein andermal vielleicht? Ich habe heute schon etwas vor.”
    Max trat einen Schritt vor und sah plötzlich gar nicht mehr belustigt aus. “Was hast du vor?”
    Sie konnte es ihm nicht sagen, ohne die Überraschung zu verderben. Sie richtete den Blick auf Cleo, sah, dass die Hündin die Ohren spitzte, und zuckte mit den Schultern. “Nichts Wichtiges … bloß ein paar Dinge.”
    Max ignorierte Lacy, die sie fasziniert beobachtete, und knurrte: “Aufregende Dinge?”
    Maddie schnappte nach Luft. Wie konnte er es wagen, sie vor seiner Schwägerin in Verlegenheit zu bringen! “Ja”, log sie und fand, dass es sogar recht überzeugend klang.
    Max streckte die Hand nach ihr aus, aber Maddie trat zurück. “Und genau genommen müsste ich mich sogar beeilen”, sagte sie leichthin.
    Es war der perfekte Abgang, aber Maddie zögerte noch.
    Max hatte ihren Slip in seiner Hosentasche. Ihr war nur zu bewusst, dass sie nackt war unter ihrem Rock. Und sein Blick verriet, dass er nur darauf wartete, ob sie ohne gehen oder ob sie ihn bitten würde, ihn ihr zurückzugeben.
    Maddie hob das Kinn. “Danke für den …”
    Max grinste vielsagend, sah aber trotzdem so gut aus, dass sie ihn am liebsten wieder ins Hinterzimmer gezogen hätte.
    “Den was?”, zog er sie auf.
    Maddie knirschte mit den Zähnen. Lacy schwieg und beobachtete sie fasziniert. “Für den unterhaltsamen

Weitere Kostenlose Bücher