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Marcelli Sisters 03 - Eine Marcelli weiß, was sie will

Marcelli Sisters 03 - Eine Marcelli weiß, was sie will

Titel: Marcelli Sisters 03 - Eine Marcelli weiß, was sie will Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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sich irgendwie zu beruhigen: Ich bin eine erwachsene Frau. Ich kann damit umgehen. Ich …
    Nic öffnete die Tür und lächelte sie an. Ein winziges Lächeln, und schon schien sich ihr Gehirn von „al dente“ in „total zerkocht“ zu verwandeln. Plötzlich konnte Brenna nicht mehr denken, nicht mehr sprechen und wahrscheinlich auch nicht mehr atmen. Aber wen kümmerte das schon? Dieser Mann sah einfach fantastisch aus.
    Dunkle Hosen, schwarzes Hemd, frisch rasiertes Kinn und ein gefährliches Funkeln in den braunen Augen. Italienischer Sex-Appeal vom Allerfeinsten!
    Während Brenna noch immer versuchte, ihre Synapsen erneut zum Arbeiten zu überreden, beugte Nic sich vor und küsste sie auf die Wange. „Du siehst großartig aus.“
    Sie schluckte. Und lächelte. Irgendwie. „Danke. Du auch.“
    Er hielt ihr die Tür auf und trat zur Seite.
    „Ich bin leider etwas zu früh dran“, murmelte sie und verschränkte die Hände hinter dem Rücken. „Aber ich war schon fertig und wollte nicht noch länger warten. Außerdem musste ich so schnell wie möglich weg. Bei uns herrscht das totale Chaos: Meine Mutter arrangiert die Blumen um, die Grannies kochen wie wild, weil eine Cateringfirma eine Beleidigung für die Familienehre wäre, und Grandpa Lorenzo möchte jetzt doch einen anderen Wein servieren. Also habe ich mich so schnell wie möglich aus dem Staub gemacht.“ Sie holte tief Luft und sah sich im Wohnzimmer um. „Hier hat sich nichts verändert, oder?“
    „Nicht wirklich.“
    Brenna sah sich weiter um. Natürlich hatte es nichts zu bedeuten, dass Nic und sie jetzt hier allein waren. Ja, da gab es diese Erinnerungen. Sie hatten sich damals endlich auch mal in einem richtigen Bett lieben wollen. Und dann waren sie hierhergekommen, und alle Lampen im Wohnzimmer hatten hell gebrannt, und sie … Aber das führte doch zu nichts. Und außerdem war es lange her.
    Denk nicht daran, befahl sie sich. Die sichere Variante war, jetzt einfach die Möbel noch ein wenig länger anzustarren. Und möglichst gelassen dabei auszusehen. Wie eine erwachsene Frau, die mit einem Mann zu einer Party ging. Was war denn schon dabei?
    Nic beobachtete, wie Brenna den Blick wild im Raum umherschweifen ließ. Sie wirkte schrecklich nervös. Und das war noch untertrieben. Wahrscheinlich bekam sie gleich einen Herzinfarkt.
    „Du hast ihnen nicht gesagt, dass ich komme, oder?“, fragte er.
    Brenna zuckte zusammen. „Meine Schwestern wissen es. Sie freuen sich schon sehr darauf, dich zu treffen.“ Sie lächelte. „Weißt du, mit deinem Motorrad, dieser schwarzen Lederjacke, der rebellischen Jugend und deinem Ruf als superharter Geschäftsmann bist du so eine Art Legende hier in der Gegend .“
    „Wie schmeichelhaft.“
    Er führte sie zur Couch. Während Brenna sich setzte, ging er hinüber zu dem Tisch und schenkte zwei Gläser Cabernet ein.
    „Wein?“, krächzte Brenna, als sie ihr Glas entgegennahm. Sie sprang wieder auf. „Na ja. Ist ja auch nicht weiter schlimm.“
    „Wirst du jetzt den ganzen Abend so sein?“
    „Wie denn? Etwas angespannt? Ist das ein Problem?“
    Nic betrachtete ihre großen Augen und den vollen Mund. Dann ließ er seinen Blick etwas tiefer gleiten, zu dem simplen schwarzen Kleid, das ihre Kurven effektvoll betonte. Er war noch nicht mal bei ihren nackten Beinen angelangt, als das Verlangen ihn mit gewohnter Wucht erwischte.
    „Überhaupt kein Problem.“ Er stieß mit seinem Glas gegen ihres. „Auf deine Schwestern.“
    „Und darauf, dass mir nicht übel wird. Besonders nicht, wenn irgendwelche Gäste in der Nähe sind.“
    „Denkst du, dass das wirklich passieren könnte?“
    „Ich hoffe nicht.“
    Brenna hielt ihr Glas ins Licht und studierte die Farbe des Weins. Dann atmete sie tief ein, um das Bouquet zu testen. Nachdem sie den Wein ein paarmal im Glas hatte kreisen lassen, roch sie erneut an ihrem Glas.
    „Brenna, nun trink das verdammte Zeug endlich!“
    „Was?“ Von ihrem Glas sah sie zu ihm hinüber. „Oh, sorry.“ Sie nahm einen Schluck. „Gut. Er ist wirklich sehr gut.“
    „Jetzt weiß ich, dass du echt nervös bist. Unter normalen Umständen würdest du nie so positiv über einen meiner Weine sprechen.“
    „Ich weiß. Sollte ich wahrscheinlich öfter mal. Manche von ihnen sind wirklich ganz nett.“
    Er stöhnte. „Ganz nett, was? Vielleicht würdest du gerne unsere Pressesprecherin werden?“
    Sie stellte ihr Glas auf dem Couchtisch ab. „Es tut mir leid, Nic. Ich weiß

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