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Marcelli Sisters 03 - Eine Marcelli weiß, was sie will

Marcelli Sisters 03 - Eine Marcelli weiß, was sie will

Titel: Marcelli Sisters 03 - Eine Marcelli weiß, was sie will Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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einmal, als er den Kopf senkte und sie küsste.
    Nics Lippen schmeckten nach Wein. Und nach Versuchung. Das ideale Aroma, dachte Brenna. Und leider eine Mischung, der sie unmöglich widerstehen konnte.
    Als der Druck seiner Lippen stärker wurde, entzog sie ihm die Hand und legte ihm den Arm um den Nacken. Okay, das war vielleicht nicht die allerklügste Idee. Aber sich an Nic zu lehnen, ihn zu küssen, ihn zu
wollen
, das fühlte sich einfach unglaublich gut an.
    Sie öffnete die Lippen, und sofort ergriff Nic Besitz von ihrem Mund. In der Sekunde, in der sie seine Zunge spürte, setzte ihr Verstand komplett aus. Die Hitze, die sich zwischen ihnen ausbreitete, schien sie zu verbrennen. Nic hatte schon immer die Fähigkeit besessen, dieses Feuer in ihr zu entzünden. Und dieser Abend bildete da keine Ausnahme.
    Sie schmiegte sich noch enger an ihn, um ihm so nahe wie möglich zu sein. Gleichzeitig wollte sie ihn erforschen, sich an all diese unglaublichen Dinge erinnern, die nur mit ihm möglich waren. Als Nic seinen Kuss vertiefte, ließ sie die Hände über seine Schultern hinab zu seinem Rücken gleiten. Sein Körper war breiter, als sie ihn in Erinnerung hatte. Stärker. Und trotzdem reagierten seine Muskeln noch immer auf die kleinste Berührung von ihr. Mit beiden Händen strich Brenna über Nics schmale Taille, seine Hüften, um dann seinen Hintern zu umfassen. Als sie den Druck verstärkte, drängte Nic sich ihr entgegen, und sie spürte, wie erregt er war.
    Endlich! Er war hart, heiß und so unglaublich vertraut. Ihr Slip war schon ganz feucht, die Brüste waren geschwollen. Warum nur hatten Nic und sie noch immer so viel an?
    Mit beiden Händen umfasste er ihr Gesicht und beendete den Kuss. Brenna wollte gerade protestieren, als sie seine Lippen plötzlich auf ihrer Wange spürte. Von dort glitten sie zu ihren Augenlidern, zu ihrem Kinn und dann – ja! – zu der empfindlichen Stelle hinter ihrem Ohr. Brenna erschauerte.
    Quälend langsam ließ Nic die Lippen zu ihrem Hals gleiten, verweilte kurz bei der kleinen Vertiefung unterhalb ihrer Kehle, um dann endlich Kuss für Kuss ihr Dekolleté zu erforschen.
    Als Brenna spürte, dass der Reißverschluss ihres Kleides geöffnet wurde, griff sie eilig nach Nics Hemdknöpfen. Es gelang ihr immerhin, drei zu öffnen, bevor sie die Arme sinken lassen musste, damit Nic ihr das Kleid über die Schultern ziehen konnte. Raschelnd fiel der Seidenstoff zu Boden. Und plötzlich trug Brenna nichts weiter als ihren Slip und den Spitzen-BH.
    Nic wandte sich wieder ihrem Mund zu. Diesmal war sein Kuss härter, fordernder. Der erotische Tanz seiner Zunge ließ Brenna in Sekundenschnelle dahinschmelzen. Selbst wenn sie gewollt hätte, hätte sie sich jetzt nicht mehr über ihren spärlich bekleideten Zustand beklagen können. Dazu war sie viel zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt. Aber – hey – sie wollte sich ja auch gar nicht beklagen. Nicht solange sie fühlte, wie Nic seine warmen Hände von ihrer Taille aufwärtsgleiten ließ. Nicht solange er ihre Brüste durch den Spitzenstoff des BHs hindurch streichelte und mit dem Daumen ihre aufgerichteten Brustwarzen reizte.
    Verlangen durchflutete ihren Körper. Brenna hielt die Luft an, während sie auf die nächste Bewegung von Nics Fingern wartete. Und die nächste. Hatte es jemals etwas gegeben, das sich so gut anfühlte? Das Pochen zwischen ihren Beinen wurde stärker. Ungeduldig griff sie nach dem BH-Verschluss und mühte sich mit den Haken ab. Als es ihr endlich gelungen war, die verdammten Dinger zu öffnen, zog sie den BH hastig aus. Dann schnappte sie sich Nics Hände und legte sie dahin, wo sie hingehörten.
    Warme Haut an warmer Haut. Es war ein unglaubliches Gefühl. Brenna zitterte am ganzen Körper und stöhnte laut auf. Nic hielt ihre Brüste mit den Händen umfasst und massierte sie zärtlich. Vorsichtig erforschte er die empfindliche Haut, um sich dann endlich wieder Brennas Brustwarzen zuzuwenden. Irgendwie schien dieser Mann genau zu wissen, wie sie angefasst werden wollte, wie schnell, wie hart, wie … alles.
    Diesmal wusste Brenna, was kam, als Nic den Kuss unterbrach. Sie hielt die Luft an. Und tatsächlich – er senkte den Kopf und presste den Mund auf einer ihrer Brüste.
    Sie war umgeben von feuchter, seidiger Hitze. Er ließ seine Zunge ein paarmal kreisen, bevor er endlich, endlich begann, an ihrer Brustspitze zu saugen. Brenna umfasste Nics Kopf und zog ihn noch dichter zu sich heran.

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