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Masken der Begierde

Masken der Begierde

Titel: Masken der Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ivy Paul
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ankam und dort Wärme in ihre Adern aussandte.
    Lucas grinste. Er streichelte ihre Wange. „So weich“, flüsterte er.
    Dann beugte er sich über sie und küsste sie mit verzehrender Leidenschaft. Seine Lippen schmeckten nach Brandy und Süße, weich und zugleich glatt strichen sie über Violets Mund, öffneten sich und verlockten sie, es ihm gleichzutun. Wollust brandete in Violet auf. Der Kuss verriet den kundigen Liebhaber, einen Mann, der sie ebenso begehrte wie sie ihn. Und obwohl die Leidenschaft auch ihn überrollte, war seine Liebkosung geprägt von Langsamkeit. Seine Zunge glitt in sie, berührte die ihre, streichelte, tastete sich vor. Es erregte sie über alle Maßen, und Violet drängte sich an ihn. Als er ihr Einverständnis spürte, presste er sie enger an sich. Sein Körper war fest und muskulös, und wegen des Größenunterschieds musste er sich bücken. Sein Geruch betörte sie zusätzlich.
    Sein Schwanz drückte sich gegen ihre Hüfte, seine Größe mutete beeindruckend an. Durch den Stoff hindurch schien ihre Haut zu brennen. Seine großen, starken Hände streichelten über ihren Rücken, und die Berührung ließ ihr Innerstes vor Sehnsucht nach mehr dahinschmelzen. Die Zärtlichkeit dieses temperamentvollen Hünen durchdrang ihre Seele. Noch nie zuvor hatte sie ein körperlicher Kontakt dermaßen in Aufruhr versetzt. Sie keuchte und fühlte die Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen, merkte das Kribbeln und ihren Herzschlag, der sich just beschleunigte. Seine Lippen versengten ihre Haut. Zu viel Stoff, da befand sich zu viel Stoff zwischen ihnen. Violet hatte noch nie Sex mit einem komplett entkleideten Mann gehabt. Noch nie gespürt, welches Gefühl es war, wenn ihre Nacktheit von der Bewunderung eines Mannes gestreichelt und von der kühlen Luft geküsst wurde. Sie zerrte an seinem Hemd, und Lucas kam ihr zu Hilfe, indem er aus dem Oberteil schlüpfte, während sie seine Hose öffnete und herunterstreifte. Sein Schaft schnellte förmlich heraus, und Violet wagte einen Blick. Die dunkle Spitze war eine perfekte Haube, der Schwanz selbst heller und steinhart. Violets Hände glitten Lucas’ Beine empor, streichelten die Innenseiten seiner Oberschenkel, und sie bemerkte, dass sich seine Haut dort weich anfühlte. Lucas stöhnte rau.
    Violet ging in die Knie und traute sich, ein paar Küsse auf die Haut rund um seine Hoden und seinen Schaft zu hauchen. Sie strich sacht über die Haut und beobachtete fasziniert das Beben seiner Bauchmuskeln, als sie das tat. Sie fühlte die Wirkung des Alkohols in ihren Kopf steigen. Lucas zog sie hoch und umarmte sie, ehe er seinerseits ihren Morgenmantel abstreifte und ihr das lange Nachtgewand auszog. Seine Blicke verschlangen sie regelrecht, und das Begehren in seinen Augen löste ein Beben in Violet aus, das sie vom Scheitel bis zur Sohle erfüllte. In diesem Moment wusste sie, dass sie noch keinen Mann so sehr begehrt hatte wie Lucas. Er beugte sich über ihre Nippel, nahm einen in den Mund und knabberte und saugte daran, während er den anderen mit den Fingern streichelte und knetete. Sein Schaft kitzelte ihre Schamlippen. Er stöhnte gequält, und Violet ahnte sein Verlangen, denn es war ein Echo ihres eigenen. Sie spreizte die Beine, um ihm Zugang zu gewähren, und Lucas atmete hörbar aus. Seine Hände zitterten, und sein Mund wanderte ihr Dekolleté hinauf zu ihrem Ohr, hauchte Küsse auf den empfindlichen Bereich darunter. Er saß auf der Armlehne seines Sessels, während Violet gegrätscht über seinem Schoß stand. Sein Schwanz lag an ihrer intimen Pforte.
    „Ich kann nicht …“, murmelte er. „Ich habe schon zu lange nicht mehr …“, gestand er an ihrem Ohr. Seine großen Hände umklammerten ihren Po.
    „Das macht nichts“, erwiderte Violet heiser. „Ich auch nicht.“
    Sie drängte sich ihm entgegen, und nach kurzem Zögern stieß er in sie. Er war groß und dehnte sie so, dass ihr Unterleib sofort mit heißer Lust reagierte.
    Sie keuchte. „Himmel.“
    Lucas sah sie forschend an.
    „Es wird noch besser“, versprach er. Er hob sie auf seine Hüften, stand auf und glitt noch tiefer in sie. Violett spürte erste lustvolle Zuckungen, kaum dass er sich in ihr bewegte. Sie umarmte ihn und schlang ihre Beine um seine schmalen Hüften, genoss seine Wärme, die nackte Haut und die erotische Dehnung. Ihre Haut schien in Flammen zu stehen, und in ihren Schamlippen pulsierte die Erregung wie unzählige Champagnerperlen. Er trug sie zum Schreibtisch und

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