Maskenspiel der Liebe
Schrank suchte sie sich ein schönes Kleid heraus. Auf einen BH würde sie heute verzichten. Schon Minuten später war sie fertig, schlüpfte in ihre Sandalen und griff nach ihrer Handtasche. Dann öffnete sie die Tür, schlich sich aus ihrem Zimmer, eilte leise wie ein Mäuschen die Treppe hinunter und verlieà das Haus.
Sie konnte es gar nicht erwarten, wieder in Reggies Armen zu liegen.
Als sich die Tür zum Hotelzimmer öffnete, sprang Reggie auf. Olivia trat ein. Wortlos warf sie ihre Handtasche aufs Sofa und ging auf ihn zu. Kaum war sie in seiner Reichweite, zog er sie in seine Arme und hob sie hoch.
Begierig küsste er sie, eroberte ihren Mund, ihre Lippen, ihre Zunge. Auf der Veranstaltung war sie ihm so nah und doch so fern gewesen, und er hatte sie mit einer Leidenschaft begehrt, die ihn beinah um den Verstand gebracht hätte.
Langsam löste er den Mund von ihrem und bewegte sich mit ihr auf das Schlafzimmer zu, als sie sich in seinen Armen zu winden begann. âNein. Hier. Wir wollen uns hier lieben.â
Kaum hatte er sie wieder auf die Beine gestellt, machte sie sich an seiner Kleidung zu schaffen, riss ihm das Hemd vom Leib und küsste ihn begierig auf den Oberkörper. Eigentlich wollte er ihr sagen, sie solle langsam machen, und ihr versichern, dass sie die ganze Nacht Zeit hatten, aber dann fiel ihm ein, dass das leider nicht stimmte. Sie würde schon vorm Morgengrauen wieder aufbrechen müssen.
Mit geschickten Handgriffen öffnete sie seinen Gürtel und zog den ReiÃverschluss seiner Hose auf. Dann griff sie in seine Shorts. Aufstöhnend warf er den Kopf zurück. Es fühlte sich verboten gut an. Als sie dann noch begann, ihre Hände auf und ab zu bewegen, stöhnte er noch lauter.
âDas da will ich haben, Reggieâ, sagte sie und erhöhte den Druck.
âDu sollst es auch bekommenâ, stieà er mühsam hervor und drückte sie sacht gegen die Wand.
Zitternd vor Erregung, griff er nach den Trägern ihres Kleides und zog sie herunter. Als er sah, dass sie keinen BH trug, musste er lächeln. Nackt präsentierte sie ihm ihre Brüste. Genüsslich leckte er sich über die Lippen. âSag mal, hast du unter deinem Kleid überhaupt etwas an?â, fragte er lächelnd.
âNein.â
âGut.â
Mit einer schnellen Bewegung hob er ihr Kleid an und berührte sie zwischen den Beinen. âUnd das da will ich haben.â
Er trat einen Schritt zurück und zog ihr das Kleid herunter, bis es am Boden lag. Eingehend betrachtete er ihren nackten Körper. âDu bist wunderschön.â
Nun zog er sich aus, nahm ein Kondom aus seiner Brieftasche und streifte es sich über. Dann umfasste er Olivia an den Hüften und hob sie hoch. âSchling deine Beine um mich, Olivia. Jetzt kommt zusammen, was zusammengehört, du bekommst, was du willst, und ich, was ich brauche.â
Kaum hatte sie seiner Aufforderung Folge geleistet, brachte er ihre Hüften behutsam in die richtige Position und drang vorsichtig in sie ein. Dann verharrte er regungslos, und auch sie bewegte sich nicht. Sie passten perfekt zusammen.
Obwohl sie nur still dastanden, wuchs seine Erregung weiter, sodass er es kaum noch ertragen konnte, aber noch immer rührte er sich nicht. Stattdessen sah er ihr tief in die Augen, wollte, dass sie in ihnen las. Es war eine Botschaft, die er ihr schon lange hatte geben wollen, und jetzt mussten die Worte heraus, aber zuerst wollte er wissen, ob sie sie allein in seinen Augen erkannte.
Olivia erwiderte Reggies Blick. Sie sah Begehren und hitziges Verlangen. Ganz tief spürte sie ihn in sich. Aber es war sein Blick, der sie in seinem Bann hielt, geradezu in Trance versetzte. Und in diesem Moment wusste sie, warum sie immer wieder zu ihm kam, immer wieder zu ihm kommen musste, auch wenn ihr klar war, dass sie das eigentlich nicht sollte.
Sie liebte ihn.
Diese Erkenntnis lieà sie erschauern, und Olivia begann zu zittern. Reggie sah ihr immer noch tief in die Augen, blinzelte nicht einmal, und dann bekannte er heiser: âIch liebe dich.â
Ein Seufzen unterdrückend, schlang sie ihm die Arme um den Hals und erwiderte: âUnd ich liebe dich.â
Erleichtert lächelte Reggie, beugte sich zu ihr und verschloss ihre Lippen mit seinem Mund. Im gleichen Moment begann er sich zu bewegen, erst langsam, dann immer schneller, vor und zurück, mit machtvollen StöÃen,
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