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Master and Servant

Master and Servant

Titel: Master and Servant Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Olaf Francke
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ging zu Bett und schlief ein. Steve schlief auf dem Boden auf einer Matte am Fußende des Bettes. Am nächsten Morgen verabschiedete Dan sich nach dem Brunch von Greg und trat mit Steve die Heimreise an. Er war sehr zufrieden mit dem Event und auch mit seinem Sklaven.
     
     
     
     

9 - Es juckt ...
     
    Dan erwachte in seinem Bett und räkelte sich schlaftrunken. Am Fußende sprang Steve auf und eilte sofort zu Dan. Er verneigte sich.
     
    „ Ich wünsche Euch einen guten morgen, Gebieter.“
    Dan nickte. „Kaffee.“
    „ Sofort, Gebieter. Ich habe weisungsgemäß die morgendlichen Aufgaben erledigt. Möchtet Ihr ein Frühstück einnehmen?“
    Dan nickte.
    „ Sehr wohl, Gebieter.“ Damit trabte er ab, um Dan ein Frühstück zu besorgen.
    Dan schmiß sich in einen bequemen Morgenmantel und setzte sich an den Bistrotisch am Ostfenster. Die Sonne schien herein, und der Blumenstrauß auf dem Tisch duftete herrlich. Draußen zwitscherten Vögel.
    Nach einer Weile kam Steve mit dem Frühstück und servierte. Er kniete sich neben Dan hin und wartete. Dan goß sich Kaffee ein, nahm ein Croissant und bestrich es mit Erdbeerkonfitüre. Genüßlich verzehrte er sein Frühstück und ließ es sich gut gehen.
    Er nahm sein Funktelefon zur Hand und führte einige geschäftliche Gespräche, dabei bediente er sein Laptop und wirkte äußerst konzentriert. Nach etwa einer Stunde war er damit durch und plante den Tag. Dan beabsichtigte, den Tag am Strand zu verbringen. Er wies die Hauswirtschafterin an, den Ford Mustang in der Garage mit Strandutensilien zu bepacken. Dann ging er mit Steve hinunter zur Garage und die beiden donnerten in dem mächtigen Achtzylinder davon.
     
    Am Strand war es wunderbar friedlich. Diese kleine Bucht, die Dan für gewöhnlich ansteuerte, ar nie überlaufen, viele Schwule und Lesben kamen hierher, weil man ziemlich ungestört war. So verbrachte Dan einen sehr angenehmen Nachmittag, bedient von seinem fürsorglichen Sklaven, der ihn mit Sonnenschutzlotion einrieb, ihm Getränke und Snacks servierte und ansonsten nichts unversucht ließ, seinen Gebieter zufriedenzustellen.
     
    Als sie an Abend zurückkehrten, ließ Dan seinen Sklaven auf der großzügigen Dachterrasse seines Penthouse-Appartements ein Barbecue vorbereiten. Er hatte Mag, eine gute Bekannte, eingeladen, und sie wollten sich einen gemütlichen Abend machen.
     
    Steve gab sich alle erdenkliche Mühe, es dem Gebieter zu Gefallen einzurichten. Während Dan im Bad war, dekorierte er die Sitzecke und bereitete das Barbecue vor. Die Dachterrasse hatte fast dieselben Ausmaße wie die Wohnung und war äußerst geschmackvoll gestaltet. Vom Verkehrslärm unten auf den Straßen bekam nan hier nichts mit. Es gab eine zentrale Liegewiese mit feinstem englischen Rasen, einen felsengerahmten japanischen Teich, in den Kois behäbig herumschwammen, kleine Kieswege, die von sündhaft teuren asiatischen Zierkoniferen flankiert wurden, verschiedene Azaleengruppen mit lauschigen Sitzecken und einen Bambushain. In einigen Volieren zwitscherten farbenprächtige Sittiche, und es gab sogar ein großes Terrarium, in dem zwei Netzpythons schlummerten. Es gab hier sogar einen voluminösen Whirlpool, der in einer Oleandergruppe vor sich hin blubberte.
     
    Steve trug eine Lederschürze als Hitzeschutz beim Grillen, ansonsten war er nackt. Die warme Vorabendsonne schmeichelte seiner Haut, und ein leises Lüftchen verschaffte die nötige Kühlung. Steve genoß die Aussicht über die Stadt und freute sich, daß er hier dienen durfte. Noch nie in seinem Leben hatte er sich dermaßen gut gefühlt. Er liebte den Gebieter, und er würde alles für ihn tun. Dem Gebieter zu dienen, war seine Bestimmung, dies war sein einziger Lebenszweck. Steve glaubte fest daran, daß bestimmte Menschen füreinander bestimmt waren, und daß es so etwas wie ein Karma gab. Sein Karma war es, diesem besonderen Menschen aufopfernd zu dienen. Das Schicksal hatte ihn mit dem Gebieter zusammengebracht, und Steve wollte ihn nicht entäuschen.
     
    Er deckte den schweren steinernen Tisch sorgfältig ein und richtete die kleine Getränkebar her. Dann ging er in den Garten und schnitt einige Lilien, die er mit dekorativen Grünzweigen zu einen schönen Arrangement zusammenstellte, das er in der Mitte des Tisches drapierte. Aus dem Wohnraum holte er noch einige Töpfe mit Orchideen, die das Bild farbenprächtig abrundeten. Er stellte Kerzenleuchter auf und polierte noch einmal das Besteck. Alles

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