Master and Servant
lassen. Das Rondell am Ende der Treppe war von einer hüfthohen Mauer umsäumt, auf der einige Dutzend öbszöne Statuen standen. In der Mitte des Rondells war der Pranger aufgebaut, an dem noch immer der junge Mann fixiert war, der bei der Jagd den Fuchs hatte spielen müssen. Sein Blick war trüb und leer, Dan konnte sich vorstellen, daß der Sklave in der letzten Zeit einiges hatte erdulden müssen. Der Boden des Podestes war bereits reichlich besudelt mit Sperma, Spucke und Urin. Einige Anwesende hatten sich wohl schon ihren Spaß daraus gemacht, ihn zu benutzen oder einfach nur zu demütigen. Gerade begannen einige Sklaven, den Pranger und das arme Häuflein Mensch darauf zu reinigen.
Hinter dem gepflasterten Platz war eine große Feuerstelle verrichtet, dort brannte ein großes Sternfeuer. Das gesamte Areal wurde von unzähligen Fackeln erleuchtet, die in der beginnenden Dämmerung zuckende Lichter über die Szenerie warfen. Es waren viele Gäste anwesend, anscheinend waren im Verlaufe des Abends noch einige dazugekommen. Insgesamt schätzte Dan die Zahl der Leute her auf weit über dreihundert. Man bediente sich oben auf der Terrasse am üppigen Buffet, ließ sich von Sklaven erlesene Getränke servieren und amüsierte sich offensichtlich. Auf der Terrasse war ein riesiger Grill aufgestellt, auf dem sich ein ganzer Ochse am Spieß drehte. Der köstliche Duft des Grillfleisches schwebte über dem Platz, und es wurden schon reichlich Portionen verteilt. Dan könnte sich auch etwas davon und genoß den herzhaften Geschmack des Fleisches, das die Grillmeister exzellent hinbekommen hatten. Als er gegessen hatte, nahm sich Dan einen guten Drink und flanierte etwas über das Gelände.
Die Anwesenden waren offensichtlich gut unterhalten. Sklaven wurden vorgeführt, Petgames wurden abgehalten. Links von Dan waren einige Herrschaften dabei, ihren „Hunden“ beim Kopulieren zuzusehen. Sklaven mit verschiedenen Hundemasken bestiegen sich von hinten und kläfften und jaulten dabei, sehr zur Belustigung ihrer Herrschaften. Man sah viel Lack und Leder, glänzende und körperenge Outfits, üppige Kopfschmuckarrangements aus Pfauenfedern, Ladies in schwarzen, roten und weißen Latexcorsagen, Herren in schweren Ledergarnituren, Chrom, Nieten und Ketten, darunter auch viele Gaypaare beider Geschlechter. Es gab an mehreren Stellen kleine Darbietungen. Bondagekünstler frönten ihrer Obsession, Fakire zeigten, was man alles mit Nadeln, Fleischerhaken und Messern treiben konnte, Sklaven wurden öffentlich gezüchtigt, und hier und da trieben es geile Paare mitten in der Menge oder abseits auf dem Rasen oder in den eigens dafür aufgestellten Pavillons. Dan lehnte sich an eine Statue und sah einem lesbischen Pärchen zu, das im eifrigen Liebesspiel vertieft war. Die beiden spärlich bekleideten jungen Frauen küßten sich innig, streichelten sich intensiv und rieben ihre Brüste aneinander. Die prallen Brüste mit den aufgerichteten Nippeln glänzten im Licht des Feuers, und die beiden wurden immer heißer. Sie legten sich hin und leckten sich gegenseitig die nassen Mösen aus, ihre Becken zuckten dabei. Die eine schob der anderen einen Dildo von beträchtlicher Größe in den Arsch und massierte gleichzeitig ihren Kitzler mit den Fingern. Stöhnende und grunzende Laute kamen an Dans Ohr, er lächelte. Als die beiden heftig gekommen waren, ging Dan weiter. Überall auf dem Gelände wurde gevögelt, geleckt, gewichst und jede nur erdenkliche Form sexueller Betätigung betrieben. Die Party war eine unendliche Orgie, und die Geräuschkulisse gestaltete sich entsprechend.
Dan ging quer über den Platz und bewegte sich in Richtung des Feuers, wo sich einige Fetischisten versammelt hatten, die Dan kannte. Er gesellte sich dazu und plauschte ein wenig. Auch mit Greg wechselte er einige Worte und lobte noch einmal ausdrücklich sein besonderes Händchen für die Organisation solcher Events. Greg Silson hatte wirklich keine Kosten gescheut, um seinen Gästen hier etwas Besonderes zu bieten. Das Gesamtarrangement dieses Events war außerordentlich beeindruckend. Dan war sich sicher, daß es nichts Vergleichbares gab. Er ging noch ein wenig auf und ab, genoß die erotischen Darbietungen und die erlesenen Speisen und Getränke. Er winkte einen der Hausbediensteten heran
Nach einer Weile kam Bewegung in die Menge. Man strömte am Feuer vorbei, zu einem etwas abseits gelegenen Platz. Dort war eine flache, recheckige Gruße
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