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Maxine Sullivan

Maxine Sullivan

Titel: Maxine Sullivan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frauenheld! Vorsicht
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macht.“
    Dazu fiel ihr nichts mehr ein. „Gut, dann fahren Sie mich eben nach Hause.“
    Himmel, hilf!
    Phillip nickte zufrieden und lehnte es glücklicherweise ab, die Verlobung über Mikrofon bekannt zu geben. Kia war bei dem Vorschlag zusammengezuckt. Die ganze Sache würde sowieso schneller bekannt sein, als ihr lieb war. Und dieser grässliche Reporter, der geschrieben hatte, dass sie sich nur einen reichen Mann angeln wollte, würde triumphieren.
    Rick, Phillips Krankenpfleger, wohnte in dem Hotel und wartete bereits an der Tür, als Kia Phillip aus dem Ballsaal schob. Sie hatte versucht, mit Philipp zu reden, aber er hatte nur gesagt, es täte ihm leid, und sie würden später darüber sprechen. Dann schob Rick Phillip zum Ausgang.
    Kia sah den beiden hinterher, dann straffte sie die Schultern und ging mit hoch erhobenem Kopf an ihren Tisch zurück. Keiner sollte merken, wie schwer ihr das fiel. Sie musste Brant wieder ertragen mit seiner Arroganz und seiner unterschwelligen Feindseligkeit. Wenn er auch nur ein unpassendes Wort sagte, würde sie ihm seinen Drink ins Gesicht schütten, das nahm sie sich fest vor.
    Bei dem Gedanken musste sie lächeln. Doch sobald sie in seine Sichtweite kam, verging ihr das Lächeln. Denn er blickte sie mit seinen kalten Augen so durchdringend an, dass sie es auf die Entfernung körperlich spüren konnte. Sie konnte nichts dagegen tun, sie musste ihn auch ansehen, und ihr wurden die Knie weich. Obgleich er sich mit Simon zu unterhalten, ihm zumindest zuzuhören schien, fühlte sie sich wie gefangen von seiner sexuellen Anziehungskraft.
    Ihr weiblicher Instinkt sagte ihr, dass er nur darauf wartete, sie in die Arme zu ziehen und sich in ihrem Körper zu verlieren. Ihrem Körper, das musste sie sich immer wieder sagen. Denn das war alles, was er wollte.
    „He, Babe, wollen wir tanzen?“
    Sie wandte sich um und blickte in das Gesicht von Danny Tripp, dem Sohn eines der Geschäftsführer, der als Volontär in der Buchhaltung arbeitete und immer knallrot wurde, wenn sie in den Raum kam. Normalerweise brachte er nicht mehr als zwei Worte heraus.
    Nicht so heute Abend. Da hatte der lange schlaksige Danny mit dem ordentlichen Haarschnitt sich Mut angetrunken und war mit einem dümmlichen Grinsen auf sie zugesteuert, angefeuert von seinen Kumpels.
    Na, wunderbar, jetzt waren schon zwei Männer hinter ihr her. Allerdings, der eine war wohl mehr ein Junge in dem Körper eines Mannes. Aber der andere, Brant Matthews, der war sehr Mann. Und noch viel mehr.
    Sie warf ihm einen Blick zu und sah, dass er sie scharf beobachtete. Wahrscheinlich passte es ihm nicht, dass ein anderes männliches Wesen in sein Territorium eindrang. Sein Territorium, wie kam sie denn auf diese Formulierung? Aber genau so kam es ihr vor.
    Gewaltsam löste sie den Blick und lächelte Danny dann freundlich an, sodass er sich vor seinen Freunden nicht schämen musste. „Ja, ich tanze gern mit dir.“
    „Tatsächlich?“ Er sah sie verblüfft an, dann ergriff er ihre Hand und zog sie auf die Tanzfläche.
    Sie fiel ihm geradezu in die Arme, als er sie schnell an sich zog. Und ehe sie etwas dagegen tun konnte, legte er ihr die Hände auf die Hüften, hielt sie fest an sich gepresst und küsste sie aufs Haar. Da war nichts von der Raffinesse zu spüren, die Brant bewiesen hatte, als er mit ihr tanzte. Dies war das Verhalten eines jungen unreifen Mannes, der sich nach Sex sehnte, vor allem mit einer Frau, die er verehrte.
    Das ging zu weit. Als Kia bemerkte, dass seine Freunde anerkennend pfiffen, schob sie ihn leicht von sich. „Danny, ich …“
    „Sag nichts, Babe.“ Er versuchte, sie wieder an sich zu ziehen.
    Doch sie hielt Abstand. „Danny!“ Diesmal schien er bemerkt zu haben, dass sie es ernst meinte, denn sein Griff lockerte sich. Kia stieß einen leisen Seufzer der Erleichterung aus und blickte zu ihm hoch. Plötzlich wirkte er durchaus nüchtern.
    Er lächelte nun schuldbewusst. „Entschuldigen Sie, Kia. Ich wusste wohl nicht mehr, was ich tat, als ich Sie in den Armen hielt.“
    „Wahrscheinlich hat der Alkohol damit mehr zu tun als ich.“
    „Kann sein. Ich bin Rum pur nicht gewohnt.“
    Wahrscheinlich war er Alkohol im Allgemeinen nicht gewohnt. Sie lächelte verständnisvoll. „Ich habe mich mal mit Brandy fürchterlich betrunken und war danach eine Woche krank.“
    „Was? Sie waren mal betrunken?“
    „Auch ich war mal jung.“ Sie lachte über sein verdutztes Gesicht, auch wenn ihr

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