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McCaffrey, Anne & Scarborough, Elizabeth - Petaybee 02

McCaffrey, Anne & Scarborough, Elizabeth - Petaybee 02

Titel: McCaffrey, Anne & Scarborough, Elizabeth - Petaybee 02 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Das Herz des Eisplaneten
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anderen Dorfbewohnern tatsächlich an dem Planeten gelegen sein mag. Bisher haben die PTBs ja nur uns befragt. Aber ich habe mir schon gedacht, daß sie irgendwann auch die anderen ausfragen würden. Die Kleinen hier haben sich verteilt, als wir fortgegangen sind, und jetzt sind sie wieder da.« Sie legte den Kopf schräg, als sie auf die Katzen hinunterblickte.
    »Wieso sind die eigentlich so unruhig?« wollte Buneka wissen.
    Clodagh nahm die Zügel ihres Lockenfells kürzer, bis das Tier stehenblieb. Sofort stürzten die Katzen sich auf sie, strichen um die Beine des Ponys, das dieses Gewusel mit leisem Erstaunen zur Kenntnis nahm, ohne auch nur mit einem Muskel zu zucken.
    »Ihr werdet noch ganz schlammig«, teilte Clodagh den Katzen mit, denn das Pony war nun von den Fesseln bis zum Bauch mit petaybeeanischem Matsch bedeckt. Stöhnend hob sie ein Bein über den Sattel und saß ab, ohne darauf zu achten, daß ihre Röcke dabei genauso schmutzig wurden wie die Läufe des Ponys. »Na, was ist hier los?« fragte sie, die Hände in die Hüften gestemmt, und ließ den Blick von einem der zu ihr aufsehenden Katzengesichter zum anderen schweifen.
    Clodaghs besondere Beziehung zu ihren Katzen war jedermann in Kilcoole bekannt – und sei es nur ahnungsweise. Daher umritten die anderen Dorfbewohner – bis auf Sean, Bunny und Yana – höflich die Katzen und taten so, als würden sie nichts weiter bemerken als eine Frau, die von außerordentlich anhänglichen Haustieren begrüßt wurde.
    Auch Frank Metaxos, bei dessen Genesungsprozeß die Katzen eine ziemlich ungewöhnliche Rolle gespielt hatten, blieb zurück, zusammen mit seinem Sohn Diego. Die beiden standen im Begriff, nach Kilcoole zurückzukehren, und zwar ohne Franks Partner Steve Margolies, der als Angestellter der Firma in der Raumbasis zurückgeblieben war.
    Die Katzen und Clodagh warteten ab, bis der Rest der Dorfbewohner an ihnen vorbeigezogen war, als sie schließlich mit dem Maulen und Zwitschern begannen.
    Normalerweise hätten die Katzen sich hingesetzt, um eine augenscheinlich sehr lange Geschichte loszuwerden, doch der Matsch beleidigte ihre Würde. So strichen sie nur um Clodagh herum, die zuckenden Ruten steil aufgerichtet, während sie ihre Mitteilungen machten. Die Menschen warteten geduldig.
    Die Funken eines ungewohnten Zorns flackerten plötzlich in Clodaghs Augen, als sie zu Sean und Yana aufblickte. »Jetzt haben wir jede Menge Ärger.« Sie stieß ein verächtliches Schnauben aus.
    »Sieht so aus, als wollten einige Dörfer, daß die Intergal herunterkommt und mit dem Bergbau beginnt, solange noch etwas zu holen ist und sie Aussicht auf bezahlte Arbeit haben.«
    Sean runzelte die Stirn, und Yana klopfte das Herz bis zum Hals.
    »Wie viele Dissidenten?« fragte sie.
    »Vier Dörfer, soweit die Katzen wissen.« Clodaghs normalerweise fröhliches Gesicht wirkte düster.
    »Welche?«
    »Totpferd, McGees Paß, Wellington und Savoy.«

    Sean stieß ein säuerliches Gelächter hervor. »Das paßt.« Clodagh hatte Dörfer genannt, die in den vergangenen Jahren den Kontakt mit den anderen gemieden hatten. Er seufzte schwer. »Haben die Katzen vielleicht auch irgendwelche guten Neuigkeiten?«
    »Ja, aber die schlechte Nachricht lautet, daß sie keine Gelegenheit gehabt haben, alle zu überprüfen. Wenn vier Dörfer uns in den Rücken fallen…«
    »Wie viele mögen wohl noch unzufrieden sein und nach einer Möglichkeit suchen, sich bei der Intergal lieb Kind zu machen, um etwas Wampum zu erhalten?« fragte Sean.
    »Und wie lautet die gute Nachricht?« setzte Yana mit einem Seufzen nach.
    »Na ja, wir haben mindestens zwölf Gemeinden, die uns rückhaltlos unterstützen. Tanana Bay, Shannonmouth, New Barrow, das Dorf Zwillingsmond, Little Dublin, Oslobucht, Harrisons Fjord, Kabul, Bogota, Machu Picchu, Kathmandu und Sierra Padre.«
    »Also die meisten der nächstgelegenen«, meinte Sinead. Sie wirkte ermutigt.
    »Ja, und das sind auch jene«, fuhr Clodagh mit pessimistischer Miene fort, »die am meisten petaybeeanische Jungen und Mädchen im Dienst der Firma stehen haben.«
    »Weshalb macht dir das Sorgen?« wollte Yana wissen. »Mögen die denn in dieser Sache nicht auf der Seite ihrer Verwandten stehen?«
    »Vielleicht, sofern man von ihnen nicht verlangt, auf ihre Leute Druck auszuüben, damit sie tun, was die Firma von ihnen fordert«, antwortete Clodagh düster.
    »Ach so!« Yana seufzte. Die Abteilung für schmutzige Tricks.
    Farringer Ball und

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