Mein Herzenswunsch ein Baby
und legen Sie die linke Hand auf die rechte Schulter. Wiederholen Sie die massierenden, knetenden Griffe auf dieser Seite.
Danach legen Sie die Fingerkuppen beider Hände rechts und links an die Halswirbelsäule und kneten ganz sanft und vorsichtig den Hals entlang abwärts vom Kopfansatz bis zum Schulteransatz. Mit leichten kreisenden Bewegungen spüren Sie in die Muskulatur des Halses hinein und lösen dort Verspannungen. Streichen Sie dann mit der flachen Hand den Hals abwärts.
Lösen Sie anschließend die Hände vom Hals und spreizen Sie an beiden Händen Zeige- und Mittelfinger. Legen Sie die gespreizten Zeige-und Mittelfinger jeweils entlang der Ohren auf. Die Ohren liegen jetzt zwischen den gespreizten Fingern. Streichen Sie nun mit den Händen ganz sachte und ohne Druck abwärts an den Ohren vorbei über die Lymphe, bis Sie mit den Fingern am Schlüsselbein ankommen. Wiederholen Sie diese Streichbewegung mindestens zehn Mal.
Dann legen Sie alle Fingerkuppen entlang des Schlüsselbeins und kreisen sanft mit den Kuppen auf der Stelle. Damit lösen Sie nun den Rest der Stoffwechselabfallprodukte. Ungefähr zehn Sekunden sollten Sie diese Übung am Schlüsselbein ausführen.
Der nächste Massagegriff ist ganz einfach. Sie legen alle Fingerkuppen
auf den Kopf und kreisen damit über die gesamte Kopfhaut, so wie beim Shampoonieren. Nach Bedarf darf dieses Shampoonieren ruhig mit ein wenig Druck ausfallen. Spüren Sie in sich hinein, was Ihnen guttut und welche Art der Massage Sie im Augenblick benötigen. Dies kann von Tag zu Tag variieren.
Führen Sie dann zarte Kreisbewegungen über das gesamte Gesicht aus. Sehr sachte und ganz ohne Druck erspüren Sie Verspannungen innerhalb der Gesichtsmuskeln und lösen diese sanft kreisend. Im Gesicht sollten Sie nie mit Druck einwirken. Auch Zerren und Ziehen sollten Sie vermeiden.
Kneten Sie abschließend mit Zeigefinger und Daumenspitze die Augenbrauen entlang, und zwar von der Nasenwurzel bis zu den Augenbrauenenden.
Nun wechseln Sie zum Bauch. Legen Sie beide Hände übereinander und kreisen Sie zunächst einmal im Uhrzeigersinn von Ihnen aus gesehen mit den Handflächen um den Nabel herum. Ganz langsam und mit sanftem Druck umkreisen Sie den Nabel ungefähr eine halbe Minute lang. Dann wechseln Sie die Richtung und kreisen gegen den Uhrzeigersinn.
Anschließend legen Sie alle Fingerkuppen auf Ihren Bauch und kreisen mit sanftem Druck über den gesamten Bauch. Kneten Sie dabei leicht in die Bauchhaut hinein. Diese Bewegung führen Sie mindestens eine halbe Minute lang aus. Danach legen Sie beide Handflächen auf Ihren Unterbauch, wobei die Finger in Richtung Schambein zeigen. Streichen Sie nun mit den Handflächen nach oben in Richtung Bauchnabel. Setzen Sie dann wieder unten am Schambein an und streichen Sie wieder nach oben. Führen Sie diese fließende Bewegung mindestens eine halbe Minute lang aus.
Dieselbe Übung führen Sie dann so aus, dass Sie vom Schambein aus mit den Handflächen über den gesamten Bauch nach außen zu den Hüftknochen streichen. Immer wieder legen Sie die Handflächen zurück zum Schambeinansatz und massieren sich hier mindestens eine halbe Minute lang.
Abschließend lassen Sie die Handflächen direkt über der Gebärmutter liegen. Lassen Sie Ihren Atem zu Ihrer Gebärmutter fließen. Spüren
Sie, wie sich beim Einatmen der gesamte Bauchraum weitet und die Atemluft in den Bauch hineinfließt. Beim Ausatmen lassen Sie die Atemluft gleichmäßig wieder aus dem Körper gleiten, sodass sich der gesamte Bauch absenkt. Atmen Sie rhythmisch und gleichmäßig mindestens eine Minute lang in Ihren Bauch hinein.
Yoga und Bauchtanz für die Fruchtbarkeit
Yogaübungen bringen Körper und Seele eine Art aktive Entspannung. Sie massieren den gesamten Bauchraum und erzeugen im Körper einen aktiven Energiefluss, der spürbar ist und neue Kraft schenkt.
Um ein Kind empfangen zu können, benötigt der gesamte Körper ein gewisses Energiepotenzial. Natürlich ist es auch jederzeit möglich, dass ein ausgezehrter und gestresster Körper ein Kind empfängt. Wenn das nicht ginge, wäre die Menschheit schon längst ausgestorben, denn Kinder kündigen sich auch unter den widrigsten Lebensumständen und unter körperlichen Beeinträchtigungen an. Dennoch ist ein gesunder, vitaler Körper eher in der Lage, ein Kind zu empfangen und auch auszutragen.
Yogaübungen unterstützen den freien Fluss der Lebensenergie. Sie stärken den Körper, aber auch die
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