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Mein Monat mit dem Millionär

Mein Monat mit dem Millionär

Titel: Mein Monat mit dem Millionär Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Celmer
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vergaß, was er hatte sagen wollen. Denn in diesem Ausschnitt waren Isabelles volle, feste Brüste mehr als nur zu erahnen.
    Schau weg, befahl er sich im Stillen, aber er schaffte es nicht. Alles, woran er denken konnte, war, wie es sich anfühlte, diese Brüste zu streicheln. Wie Isabelle leise seufzte, wenn er die Spitzen zwischen die Lippen nahm. Jahrelang hatte er sich gefragt, wie es wohl sein würde, sie das erste Mal ganz zu besitzen.
    Sie war seinem Blick gefolgt, und wenn er erwartet hatte, dass sie den Bademantel nun hastig schließen würde, lag er falsch.
    Stattdessen schaute sie Emilio direkt in die Augen. Sie schwiegen beide und standen ganz still.
    Dann, langsam, aufreizend langsam, löste Isabelle den Gürtel, und Emilio sah im Dämmerlicht, dass sie darunter nackt war.
    Nicht anfassen, hämmerte es in seinem Kopf. Du darfst sie nicht anfassen.
    Doch Isabelle nahm ihm die Entscheidung ab, denn sie kam auf ihn zu, ergriff seine Hand und legte sie auf ihre Brust.
    Verdammt! Fast hätte er aufgestöhnt vor Verlangen.
    An Flucht war nicht mehr zu denken, denn seine Hand schien ein Eigenleben zu entwickeln. Sanft umfasste er die entblößte Brust und rieb mit dem Daumen zärtlich über die aufgerichtete Spitze. Er hörte, wie Isabelles Atem sich beschleunigte.
    Da zerrte sie auch schon an seiner Gürtelschnalle, und ehe er sich’s versah, hatte sie den Verschluss seiner Hose geöffnet und den Reißverschluss aufgezogen. Er wusste, dass er sie spätestens jetzt hätte stoppen müssen, doch er ließ es zu, dass sie ihre Hand hineingleiten ließ …
    Als sie ihn umfasste, seufzte er lustvoll und konnte sich nicht daran erinnern, weshalb er es jemals für falsch gehalten hatte. Mittlerweile schien ihm das Ganze eine verdammt gute Idee, und ehrlicherweise musste er gestehen, dass es sowieso früher oder später passiert wäre.
    Aber nicht hier. Nicht, solange Estefan sich im Haus befand.
    „Lass uns in dein Zimmer gehen“, sagte er rau. Sie nahm seine Hand und ging voraus.
    Auf dem Schreibtisch brannte noch die Lampe, und Emilio hatte erwartet, dass Isabelle das Licht ausmachen würde, doch sie ließ es an. Sobald sie neben dem Bett stand, ließ sie den Bademantel einfach fallen. Nun stand sie da, nackt, zart und wunderschön, und präsentierte ihm ihren atemberaubenden Körper.
    Fünfzehn Jahre, dachte er. Fünfzehn Jahre musste ich darauf warten …
    „Diesmal wirst du nicht mittendrin aufhören“, flüsterte sie und begann, sein Hemd aufzuknöpfen.
    Weshalb sollte er aufhören? Wenn sie es jetzt nicht taten, geschah es ja doch irgendwann. Es war unvermeidlich.
    Er zog seine Geldbörse aus der Hosentasche, nahm ein Kondom heraus und gab es Isabelle. „Ich verspreche es.“
    Sie lächelte und zog ihm das Hemd aus. „Wenn du wüsstest, wie oft ich in all den Jahren an dich gedacht habe.“
    Unwillkürlich schoss ihm durch den Kopf: Hast du an mich gedacht, wenn du mit deinem Mann geschlafen hast?
    Bald hatte sie ihn auch von seiner Hose und seinem Slip befreit. „Weißt du, was ich mehr als alles andere vermisst habe?“
    „Was denn?“
    „Neben dir im Bett zu liegen, an dich gekuschelt. Dich unaufhörlich zu küssen und zu streicheln. Manchmal hatte ich das Gefühl, wir seien ein Körper, eine Seele. Erinnerst du dich?“
    Oh ja, er erinnerte sich, und er hatte es auch vermisst, mehr, als sie sich vorstellen konnte. Seit der Trennung von Izzie hatte es viele Frauen in seinem Leben gegeben, mal für Wochen, manchmal auch für Monate. Doch das Gefühl der Zusammengehörigkeit war nie dasselbe gewesen wie mit ihr, seiner ersten großen Liebe.
    Sie schlug die Decke zurück und schlüpfte ins Bett. Emilio kam zu ihr, und als sie sich und ihn zudecken wollte, hielt er ihre Hand fest. „Diesmal nicht. Ich will dich anschauen.“
    Mit zitternden Fingern berührte sie sein Gesicht. War sie etwa nervös? Die Frau, die noch kurz zuvor einen Strip hingelegt und ihm klar gezeigt hatte, was sie von ihm wollte?
    Er nahm ihre Hand und presste sie an seine Wange. „Du zitterst ja.“
    „Ich habe so lange auf diesen Moment gewartet“, flüsterte sie.
    „Und du bist ganz sicher, dass du es willst?“
    „Ich war mir in meinem ganzen Leben noch nicht so sicher, Emilio.“ Damit schlang sie ihm die Arme um den Hals, zog ihn zu sich und küsste ihn leidenschaftlich. Es war wie … nach Hause zu kommen. Alles fühlte sich so vertraut an. Ihr Körper, ihr Duft, ihre kleinen Seufzer.
    Plötzlich hatte er das Gefühl,

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