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Mein verführerischer Highlander: Roman (German Edition)

Mein verführerischer Highlander: Roman (German Edition)

Titel: Mein verführerischer Highlander: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica McCarty
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Liebe.
    Als sie öffnete, bewirkte allein sein Anblick, dass sie starkes Herzklopfen bekam. Seine stattliche Gestalt füllte den Eingang völlig aus. Beim Eintreten musste er den Kopf einziehen.
    Der kleine Raum wirkte plötzlich noch kleiner – und sehr warm. Frischer Seifengeruch lag in der Luft. Er hatte seine Rüstung abgelegt, gebadet und sich umgezogen. Nun trug er ein sauberes Hemd, eine Tunika und Beinlinge. Vermutlich von einem der Clan-Leute geborgt, die mit dem Schiff ausgelaufen waren.
    Es war jedoch nicht die instinktive Reaktion auf seine Nähe, die bewirkte, dass sie sich in seine Arme warf und ihr Gesicht an seiner breiten warmen Brust begrub, sondern sein jungenhafter und unsicherer Gesichtsausdruck.
    Sie spürte sein erleichtertes Aufatmen, als er seine Arme um sie legte und sie festhielt.
    »Na, geht es dir schon besser?«, fragte er.
    Sie nickte und stützte ihr Kinn auf seine Brust und sah zu ihm auf.
    »Du warst in Sorge?«
    Eine feuchte Strähne fiel ihm in die Stirn.
    »Ja, mehr als mir lieb war.«
    »Ich habe meine Entscheidung getroffen, Arthur. Was ich gesagt habe, habe ich ernst gemeint. Es wird vielleicht nicht immer leicht sein, aber ich werde es nicht bereuen.« Ihr Bruder Alan hatte recht. Sie verdiente einen Mann, der sie so leidenschaftlich liebte wie sie ihn. Der es ihretwegen mit Drachen aufnehmen und sich in die Feuer der Hölle wagen würde. Arthur hatte es getan. Sie würde ihn nie wieder loslassen.
    Sie hielt inne und kam fester in seine Arme.
    »Danke für das, was du getan hast. Ich weiß« – sie stockte – »ich weiß, dass es nicht einfach gewesen sein kann.«
    Seine Miene verfinsterte sich kurz.
    »Ich bereue es nicht.« Er wiederholte ihre Worte mit leichtem Lächeln. »Das Leben deines Vaters zu schonen, war ein geringer Preis verglichen mit dem Glück, das mir dafür zuteilwurde.«
    Sie biss sich auf die Unterlippe.
    »Aber was ist mit Bruce? Wird er dir nicht zürnen, weil du ihn verschont hast?«
    Er schnitt eine Grimasse.
    »Kann schon sein, wenn die Reaktion deines ehemaligen Onkels einen gewissen Schluss zulässt. Aber der König steht in meiner Schuld. Ich glaube, die werde ich einfordern. Wenn dein Vater Schottland verlassen hat, wird er mich wahrscheinlich verstehen.«
    Wahrscheinlich. Plötzlich bemerkte sie, dass sie nur eine Hand im Rücken spürte. Sie löste sich aus seiner Umarmung und sah nun erst, dass seine Linke einen dicken Verband trug. Es war ihr zuvor nicht aufgefallen, da er Stulpenhandschuhe getragen hatte.
    »Was ist mit deiner Hand geschehen?«
    »Gebrochen«, erwiderte er nüchtern.
    Ihre Blicke trafen sich, und ihre unausgesprochene Frage fand Antwort. Ein Blick in sein geschundenes Gesicht, und sie wusste, wie es geschehen war. Sie verspürte einen Stich.
    »Was sonst noch?«
    Er zuckte mit den Achseln.
    »Ein paar Rippen. Platzwunden und Beulen. Nichts, was nicht heilen würde.« In seinen Augen lag etwas, das seinen Worten widersprach. »Nach allem, was ich dir angetan habe, habe ich es verdient.«
    »Nicht«, sagte sie mit energischem Kopfschütteln. »Das darfst du nicht sagen. Was du getan hast, war schrecklich, aber ich hätte dich niemals auf diese Weise bestraft.« Tränen traten ihr in die Augen. »Wir beide haben keine schöne Zeit hinter uns.«
    Er umfasste ihr Kinn und schüttelte den Kopf.
    »Nein, mein Liebes, aber das wird sich ändern. Versprochen. Keine Lügen mehr. Keine Geheimnisse.« Er lächelte schief. »Die gefährlichsten kennst du ohnehin schon.«
    Dass er Bruces Geheimarmee angehörte.
    »Warum nennt man dich Ranger?«
    Es folgte ein Moment der Verlegenheit, als er sich im Raum nach einer Sitzgelegenheit umblickte und sah, dass es nur das Bett gab. Er ließ sich auf der Kante nieder und bedeutete ihr, sich neben ihn zu setzen. Ihr fiel auf, dass er auf einen gewissen Abstand zwischen ihnen bedacht war, als er ihr seine Erklärung lieferte.
    Er hatte die Ausbildung vorzeitig abbrechen und seine Aufgabe als Späher übernehmen müssen. Die Entscheidung, Kampfnamen zu benutzen, war in seiner Abwesenheit gefallen. Einige Namen gingen auf die Spottnamen der Männer zurück, während andere – wie der seine – auf besondere Fähigkeiten hinwiesen.
    »Also hatte ich recht«, sagte sie strahlend. »Ich habe mir gedacht, du würdest den perfekten Kundschafter abgeben.«
    Er lachte.
    »Ja, obwohl ich alles andere als glücklich darüber war. Ich habe stets versucht, meine Fähigkeiten zu verbergen, du aber hattest

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