Meine besten Heilpflanzenrezepte für eine gesunde Familie

Salbeitee, Apfelessig und Teebaumöl. Das Rezept finden Sie auf > .
    Grippetee
    Mädesüß enthält entzündungshemmende Salicylsäure, also genau den Stoff, der sich synthetisch hergestellt auch in Aspirin ® findet. Muss ich mehr dazu sagen? Das Rezept von >  sei also wärmstens empfohlen.
    Schleimlösertee
    Ach, den Tee von >  hätte ich anders nennen sollen. Königskerzentee klingt doch einfach eine Klasse hübscher. Andererseits weiß man nun gleich, was der Tee kann.
    Reizhustentee
    So nervig Reizhusten auch ist: In Zukunft hat er nicht einmal mehr im Theater oder bei der Orchesteraufführung eine Chance. Vorausgesetzt, Sie trinken ein Stündchen vorher den Tee von > .
    Nebenhöhlentee
    Noch ein bisschen ausgebuffter kommt die Teemischung von >  daher. Darin finden sich neben Mädesüß, Holunder und Linde auch Majoran, Myrte, Pfefferminze und Sonnenhut. Und siehe da: Nasenatmung ist doch was Feines!
    Zitronenwickel
    Bloß nix mit Zitronen! Die sind viel zu sauer! Aber bestimmt nicht als Wickel. In dieser Form macht noch die sauerste Zitrone wieder lustig, wenn Halsschmerzen und Schluckbeschwerden dies gerade akut behindern. Wie es geht, lesen Sie auf > .
    Thymiancreme
    Thymian darf in der Erkältungskräuter-Hitliste wegen seiner schleim- und krampflösenden Wirkung nicht fehlen. Reiben Sie die Creme von >  auf die Brust, schließen Sie die Augen, denken Sie ans Meer und atmen Sie sich frei.

MEERRETTICH-HUSTENSAFT
    Die scharfen Senföle sind des Meerrettichs Wunderwaffe. Sie töten Bakterien, Pilze und Viren ab. Sein Saft löst Schleim und steigert die Abwehrkräfte. Wegen dieser günstigen Wirkungen und des etwas derb-deftigen Geschmacks der scharfen Pflanze wird sie auch als »Antibiotikum der Bauern« bezeichnet.
    → Ein Hustensaftrezept, das sich auch für Kinder eignet, finden Sie auf > .
    WO HILFT’S?
    Bei Husten, Erkältung und Bronchitis.
    DAS BRAUCHEN SIE
    1 Stück Meerrettichwurzel (ca. 20 g, vom Markt oder Gemüsehändler)
    150 g Bio-Honig
    1 Sparschäler
    1 Gemüsereibe
    1 Schraubglas (250 ml)
    1 dunkle Flasche (250 ml)
    1 Teesieb (ersatzweise Küchensieb und Stoffwindel)
    SO WIRD’S GEMACHT
    1. Schälen Sie die Meerrettichwurzel und raspeln Sie sie grob.
    2. Füllen Sie die geraspelte Wurzel in ein Schraubglas und geben Sie den Honig dazu. Verschließen Sie das Glas und stellen Sie es über Nacht an einen warmen Ort.
    3. Am nächsten Tag gießen Sie den Honigsaft durch ein Teesieb oder in ein mit einer Stoffwindel ausgelegtes Küchensieb in eine dunkle Flasche. Was im Sieb zurückbleibt, können Sie entsorgen. Die Flasche wandert jetzt in den Kühlschrank und wartet dort auf ihren Einsatz.
    ANWENDUNG UND HALTBARKEIT
    • Nehmen Sie dreimal täglich je 1 Teelöffel Meerrettich-Hustensaft.
    • Wenn Sie den Saft im Kühlschrank aufheben, hält er bis zu 6 Tage.
    ENTSPRECHENDES »FERTIGPRÄPARAT«
    Angocin ® (Repha) aus der Apotheke.
    Weil er sehr scharf ist, eignet sich dieser Hustensaft nicht für Kinder. Davon abgesehen dürfen Sie Meerrettich nicht anwenden, wenn Sie an einem Magen- oder Darmgeschwür leiden.
     
    1. Meerrettich reiben.
    2. Meerrettich und Honig in einem Glas mischen.
    3. Am nächsten Tag in eine dunkle Flasche umfüllen.
    4. Dreimal täglich einen Teelöffel Saft einnehmen.

FENCHELHONIG
    Die Wirkstoffe des Fenchels können zähen Schleim verdünnen. Wegen ihrer antibakteriellen und krampflösenden Wirkung lindert die Pflanze zudem Verdauungsbeschwerden und wird daher gerne auch eingesetzt, um Bauchschmerzen von Babys und Kleinkindern zu lindern.
    WO HILFT’S?
    Bei Erkältungskrankheiten mit trockenem Husten.
    DAS BRAUCHEN SIE
    15 g Fenchelsaat
    250 g Biohonig
    1 Mörser
    1 mittelgroßer Topf
    1 Teesieb
    1 große Tasse oder Kanne
    1 Schraubglas (mind. 250 ml)
    SO WIRD’S GEMACHT
    1. Zerstoßen Sie die Fenchelsaat im Mörser.
    2. Geben Sie den zerstoßenen Fenchel in einen Topf, fügen Sie 250 ml Wasser hinzu und lassen Sie alles einmal aufkochen. Gießen Sie dann die Flüssigkeit durch ein Teesieb in eine große Tasse oder Kanne ab.
    3. Lassen Sie das Fenchelwasser etwas abkühlen und rühren Sie dann den Honig ein. Ist die Flüssigkeit noch zu heiß, gehen die wertvollen Enzyme des Honigs verloren.
    4. Füllen Sie den Fenchelhonig in ein Schraubglas und verschließen Sie dieses gut.
    ANWENDUNG UND HALTBARKEIT
    • Nehmen Sie bei Husten 3- bis 4-mal am Tag einen Teelöffel Hustensaft zu sich.
    • Der Fenchelhonig hält sich im Kühlschrank