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Meine Verfuehrung

Meine Verfuehrung

Titel: Meine Verfuehrung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Renee Jones
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Füße waren nackt, als sei er bereit, sich im Nu auszuziehen. Ich wollte ihn in diesem Moment nackt haben. Ich vermute, ich wollte ihn schon immer nackt.
    Er bedeutete mir hereinzukommen, und ich trat über die Schwelle. Er schloss die Tür hinter mir, berührte mich jedoch nicht. Stattdessen trat er wieder vor mich hin und ließ den Blick über meinen spärlich bekleideten Körper wandern, wobei er bei meinen sich abzeichnenden Brustwarzen innehielt. Männliche Anerkennung leuchtete aus den Tiefen seiner Augen.
    Als er mich wieder ansah, sagte er: »Letzte Chance, dich zurückzuziehen.«
    Ich reckte das Kinn vor und sah ihm in die Augen. »Ich will mich nicht zurückziehen.«
    Befriedigung glitt über seine Züge. »Dann gibt es Regeln.«
    »Regeln?« Meine Knie wurden weich, ich war ein einziges Nervenbündel. Mich verlangte nach seinen Regeln. Ich kann nicht erklären, warum, ich verstehe es selbst nicht.
    »Regeln«, bestätigte er. »Zunächst einmal wirst du nicht sprechen, es sei denn, ich stelle eine Frage. Du tust nichts, was ich dir nicht befehle. Du tust genau das, was ich sage. Normalerweise würde ich sagen, ich werde auch alles tun, was ich mir für dich wünsche. Aber bis wir eine Abmachung haben, wo deine Grenzen sind, werde ich nicht so weit gehen, wie ich es ansonsten vielleicht täte.«
    Etwas in mir rebellierte. Das entsprach mir nicht. Ich lasse mich von niemandem herumkommandieren. Aber es entsprach mir sehr wohl.
    »Verstanden?«, fragte er.
    »Ja.« Ich konnte das Zittern nicht aus meiner Stimme heraushalten.
    »Wenn du an irgendeinem Punkt Schluss machen möchtest, sag ›Stopp‹ – aber meine es, wenn du es sagst. Wenn du mir sagst, ich soll aufhören, werde ich das tun. ›Stopp‹ sagt mir, dass du deine Grenze erreicht hast. Du kannst auch ein anderes Wort wählen.«
    Ich nickte. Ich wollte tatsächlich ein anderes Wort. »Ich glaube … ich könnte versehentlich stopp sagen.«
    »Dann wähle ein Wort.«
    Ich hatte keine Ahnung, welches ich nehmen sollte, und er schien das zu spüren, denn er sagte: »Rot. Das ist ein sicheres Wort, bis du ein anderes auswählst. Wenn du es sagst, höre ich auf.«
    »Ja.«
    Er betrachtete mich so lange und aufmerksam, dass ich mich bremsen musste, um ihn nicht anzuschreien, dass er etwas sagen solle. Und schließlich tat er es. »Geh runter auf die Knie.«
    Ich blinzelte ihn ein wenig verblüfft an, gehorchte aber.
    »Öffne meine Hose und lutsch mich.«
    Rückblickend hätte dieser Befehl mich stören sollen. Oder etwa nicht? Auf die Knie befohlen zu werden, um es ihm zu besorgen? Aber er störte mich nicht. Tatsächlich war es verlockend. Es gab mir das Gefühl, die Kontrolle zu haben. Ich würde seine Lust entfachen. Ich würde ihn besitzen, während er versuchte, mich zu besitzen.
    Ich streichelte die dicke Wölbung seiner Erektion und zog den Reißverschluss herunter. Meine Hand stieß auf seine harte, heiße Haut und befreite seinen Schwanz. Ich massierte ihn langsam, und an der Spitze bildete sich Flüssigkeit.
    »Leck es ab«, befahl er.
    Ich schaute zu ihm auf und beobachtete ihn, während meine Zunge sich hervorschlängelte und seinen Liebestropfen ableckte. Ich war überrascht, als er überhaupt keine Reaktion zeigte, da ich entschlossen war, eine zu erzielen. Ich legte die Hand um seinen geschwollenen Schaft und begann zu lecken und zu saugen. Ich erwartete, dass seine Hand zu meinem Kopf gehen würde, aber so war es nicht. Das machte mich wahnsinnig.
    »Fester«, befahl er. »Schneller.«
    Ich gehorchte, entschlossener denn je, die Reaktion von ihm zu bekommen, die ich wollte. Und schließlich war seine Hand in meinem Haar, seine Hüften stießen gegen mich, und sein Schwanz glitt auf und ab, bis in meinen Schlund.
    Aber ich war diejenige, die die Kontrolle verlor, nicht er. Ich bekam beinahe einen Orgasmus von dem, was ich mit ihm tat; ich war so verdammt erregt von der Vorstellung, ihm Erlösung zu verschaffen. Und als er es endlich geschehen ließ … o Gott, er knurrte dermaßen heiser und sexy, ganz tief in der Kehle, und ich weiß nicht, wieso ich nicht auch gekommen bin.
    Ehe ich mich versah, zog er mich auf die Füße und schubste mich gegen die Tür, sodass ich mit dem Gesicht zu ihr stand und meine Hände auf der harten Oberfläche lagen. Dann riss er mir das Kleid über den Kopf, und ich war seinen Blicken und Berührungen ungeschützt ausgesetzt. Ich stand da in meinen Highheels und nichts sonst, und er lehnte sich gegen mich,

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