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Metabolic Balance - Das Stoffwechselprogramm

Titel: Metabolic Balance - Das Stoffwechselprogramm Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dr. Med. Wolf Funfack
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unpünktlich auftreten.
Die Perimenopause
    Die Perimenopause ist die Phase des »eigentlichen Übergangs«. Sie beginnt etwa ein bis zwei Jahre vor der letzten zyklischen Monatsblutung. Durch die nun nur noch wenig verbliebenen Eibläschen verringert sich die Östrogenund Gestagenproduktion immer mehr, und der Eisprung bleibt schließlich ganz aus. Dennoch wird die aufgebaute Gebärmutterschleimhaut noch als Blutung abgestoßen. In dieser Phase treten mögliche Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen und Schweißausbrüche meistens am stärksten auf.

    Bild 28
    Körperliche Bewegung, Kraft- und Ausdauertraining sind die beste Möglichkeit, einer Osteoporose vorzubeugen! Risikopatienten sollten täglich mindestens 1 Gramm Kalzium und in den Wintermonaten 3 000 IE Vitamin D einnehmen.

Die Menopause
    Als Menopause bezeichnet man die letzte Monatsblutung, das Durchschnittsalter liegt heute bei 51 Jahren. Die Menopause lässt sich aber erst im Nachhinein ermitteln: Traten ein Jahr lang keine Blutungen mehr auf, ist davon auszugehen, dass die Eierstöcke ihre Tätigkeit eingestellt haben. Die Phase der Fruchtbarkeit ist damit abgeschlossen.
Frühe Menopause
    Frauen, die sterilisiert worden sind oder deren Gebärmutter entfernt wurde, kommen rund zwei Jahre früher in die Wechseljahre. Das liegt daran, dass bei solchen Operationen Gefäße durchtrennt worden sind, die verantwortlich sind für die Blutversorgung der Eierstöcke. Auch Raucherinnen kommen in der Regel früher in die Wechseljahre als Nichtraucherinnen - im Durchschnitt um vier bis sechs Jahre eher, denn die im Tabak enthaltenen Substanzen üben zum Teil einen schädlichen Einfluss auf die Eierstöcke oder den Östrogenstoffwechsel aus.
Die Postmenopause
    Ein bis zwei Jahre nach der Menopause folgt die Postmenopause, die mit dem 65. Lebensjahr endet. Auch in dieser Phase kann es aufgrund der jetzt sehr geringen Östrogenmengen zu Beschwerden kommen. Gleichzeitig steigen Erkrankungsrisiken an, wie es die Osteoporose, ein krankhaft beschleunigter Abbau von Knochensubstanz, ist.

Osteoporose - wenn Knochen brechen
    Unsere rund 220 Knochen sorgen dafür, dass unsere Füße die Last des Körpers tragen, dass innere Organe wie Herz und Nieren durch die Rippen geschützt werden und dass wir aufrecht gehen können. Unser Knochengerüst ist keine tote Materie, jeder einzelne Knochen lebt! Er ist mit einer nerven- und gefäßreichen Schicht, der Knochenhaut, überzogen, über die er mit Nährstoffen versorgt wird.
    O steoporose ist eine systemische Skeletterkrankung, die durch eine niedrige Knochenmasse und eine Verschlechterung der Mikroarchitektur des Knochengewebes charakterisiert ist. Mit der Folge vermehrter Knochenbrüchigkeit. Osteoporose tritt besonders häufig bei Frauen nach der Menopause auf. Doch ebenso Männer können- auch wenn in weitaus geringerem Umfang - von ihr betroffen sein. Die Ursachen sind noch nicht ganz geklärt, es sind aber viele Risikofaktoren bekannt, die zur Osteoporose führen. Ein enger Zusammenhang besteht zur Funktion der Keimdrüsen. Die Verminderung der Geschlechtshormone Östrogen und Androgen führt zu einer geringeren Aktivität der knochenaufbauenden Zellen, der Osteoblasten. Auch eine langfristige Kortisoneinnahme begünstigt den Knochenschwund. Im Alter verstärkt die allgemein verlangsamte Zellneubildung den Effekt: Die Knochen brechen viel leichter als früher, und es kann zu Verkrümmungen der Wirbelsäule kommen. Damit der Körper Kalzium über den Darm aufnehmen und in die Knochen einbauen kann, benötigt er Vitamin D. Dieses Vitamin wird durch Sonneneinstrahlung auf die oberen Hautschichten vom Körper selbst gebildet, doch es kann leicht zu Vitamin-D-Mangel kommen.
     
    Osteoporoserisiko senken
    ▶ Ernähren Sie sich à la Metabolic Balance®, um die Hormonproduktion zu balancieren und einer Übersäuerung vorzubeugen, die zum Abbau wichtiger Mineralien (z B. Kalzium) aus den Knochen führt. Kaffee, Cola & Co. tragen zu einer Entmineralisierung der Knochen bei.
    ▶ Tanken Sie regelmäßig Sonne, gehen Sie auch an bedeckten Tagen spazieren.
    ▶ Gehen Sie achtsam mit Sonnenschutzcremes um, hoher Lichtschutzfaktor blockiert die körpereigene Vitamin-D-Produktion in der Haut!
    ▶ Bewegen Sie sich viel! Die Belastung des Knochens führt zu einer besseren Aktivität der Osteoblasten, es werden mehr Mineralien eingebaut, die Knochenmasse nimmt zu!

Register

    A cetyl-Coenzym A
    Adenohypophyse
    ADH

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