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Midnight Angel: Dunkle Bedrohung (German Edition)

Midnight Angel: Dunkle Bedrohung (German Edition)

Titel: Midnight Angel: Dunkle Bedrohung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Marie Rice
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sie anfassen musste? An welcher Stelle er sie berühren musste?
    Sie wand sich gegen seinen Finger, drängte sich an seine Handfläche, denn sie wollte ihn … da, genau da . Sie hielt inne, und das Gefühl des freien Falls setzte ein.
    »Umdrehen .« Das kam mit tiefer, kehliger Stimme.
    »Was ?« Sie war benommen, kaum fähig, etwas aufzunehmen.
    Douglas ergriff die beiden Kissen und schob sie ihr an den Bauch. »Dreh dich auf den Bauch .« Ohne abzuwarten, drückte er sie an der Hüfte herum auf die Kissen, sodass ihr Po in die Höhe ragte. »Fass um die Matratze .« Er krümmte ihre Hände um die Kante und hielt sie dort fest. »Festhalten .«
    Das war ein völlig neuer Ton an ihm, so kannte sie ihn gar nicht. Doch dadurch begriff sie jetzt, dass er immer bemüht sanft mit ihr gesprochen hatte. Jetzt allerdings nicht. Jetzt hatte er einen harten Befehlston, als wäre es gar keine Frage, dass er die volle Gewalt über sie hatte.
    Das war männliches Machtstreben und sollte schon aus Prinzip vereitelt werden, doch der Klang seiner Stimme schaltete ihr sonst gesundes Ego aus. Diese blanke Dominanz sprach etwas Wildes und rein Weibliches in ihr an; sie waren zwei Tiere, die ihren tiefsten Instinkten gehorchten.
    Undjetztfassteersieauchganzandersan:Bisherwarerimmerbehutsamgewesen,immersanft,dochjetztsetzteerseineKraftein,nahmsieenergischbeidenHüftenundrücktesiefürsichindierichtigePosition,einHengst,deraufseineStutewollte.
    Jede Zelle ihres Körpers erwachte und hieß ihn willkommen. Sie fühlte sich wie am Grund eines Ozeans, fernab vom Land. Die Luft war stickig und warm und lastend.
    Er bestieg sie. Anders konnte man es nicht nennen. Mit harten, rauen Händen zog er ihr Becken höher. Starke, behaarte Oberschenkel spreizten ihre Beine. Er drang mit einem Stoß ein, der ihren ganzen Körper erschütterte, und fing sofort an, sich in ihr zu bewegen. Normalerweise zögerte er immer beim Eindringen, vergewisserte sich, dass sie bereit war. Er war sehr groß, und sie hatte diese Rücksichtnahme geschätzt, war sich immer bewusst gewesen, wie zart und zärtlich er sie behandelte. Er drang immer langsam ein und stoppte einen Moment lang, damit sie sich anpassen konnte. Immer gentlemanlike.
    Diesmal nicht.
    Ganz offenkundig dachte er kein bisschen an seine Größe oder ihre Bereitschaft. Jetzt war er wie ein brünstiger Hengst, und seine Stöße waren so heftig, dass sie angehoben und nach vorn geschoben wurde. Sie musste die Arme steif machen und sich gegen das Betthaupt stemmen. Tiefe, heisere Laute stieß er aus, aus tiefster Brust, zum Quietschen der Matratzenfedern, und nahm sie gnadenlos, hart und schnell.
    Es tat nicht weh, kein bisschen. Douglas’ Verwandlung vom sanften Geliebten zum ungezähmten Hengst erregte sie so stark, wie sie es noch nie erlebt hatte. Sie hätte nicht geglaubt, dass das in ihr steckte – dass es sie so intensiv erregen konnte, auf diese Weise … genommen zu werden. Es war reine tierische Begierde – Douglas stöhnte über ihrem Körper, pumpte mit langen, harten Stößen, und der Geruch von Schweiß und Sex hing in der Luft wie Dampf.
    Heißes Kribbeln raste ihre Wirbelsäule entlang. Ihr Gesicht glühte, Schweißtropfen fielen von ihrer Stirn aufs Laken. Douglas’ Finger griffen fester zu; er hob sie noch höher an und drang so tief ein, dass seine drahtigen Schamhaare an den Innenseiten ihrer Oberschenkel kratzten. Er begann eine Reihe kurzer, harter Stöße, die sie innerlich dehnten, und griff um sie herum, berührte sie … da.
    Oh Gott!
    Allegra explodierte mit einem wilden Schrei. Ein Hitzeschwall schoss durch ihren ganzen Körper. Sie ruckte unter den starken Kontraktionen und spürte, wie sie sich um Douglas’ Penis verengte – ein Wunder, dass er sich überhaupt noch in ihr bewegen konnte. Seine Stöße wurden schneller, wilder, tiefes Stöhnen drang aus seiner Kehle, während er sie durch ihren Orgasmus begleitete. Und durch den nächsten, denn sowie ihre Kontraktionen verebbten, änderte Douglas kurz den Winkel seiner Stöße und brachte sie zu einem neuen Höhepunkt mit scharfen, fast schmerzhaften Zuckungen der Vagina.
    Das löste seinen Orgasmus aus. Er stieß noch härter und schneller; ein tierhaftes Knurren drang aus seiner Kehle. Sie fühlte ihn in sich anschwellen, dann explodierte er brüllend, und sein Samen schoss so kräftig in sie, dass sie jeden Strahl einzeln spürte. Er pumpte nicht mehr, er wetzte seinen Unterleib an ihr, bohrte sich in sie, so weit es

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