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Midnight Man (02) – Gefährliche Mission

Midnight Man (02) – Gefährliche Mission

Titel: Midnight Man (02) – Gefährliche Mission Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Marie Rice
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als wäre ihr die Idee, oben zu sein, noch nie gekommen. Die Falten ihres Geschlechts schmiegten sich um seinen Schwanz, ihre Knie befanden sich neben seinen Rippen. Sie blickten sich an. Suzanne lächelte schwach. Sie streichelte über seine Schultern und seinen Bizeps. »Nun ja.« Sie rutschte ein bisschen auf seinem Schwanz hin und her, ritt ihn behutsam Probe. »Das ist ganz nett.«
    »Mm.« Er keuchte. Worte hatte er keine mehr. Der Druck war so groß, dass er meinte, ihm platze gleich der Kopf. Er fasste sie an der Taille und hob sie halb in den Kniestand.
    »Bleib so.«
    Hatte er das gesagt oder nur gedacht? Wie auch immer, sie tat es jedenfalls. Er sah ihre feuchten, vorgewölbten Lippen zwischen den Oberschenkeln. Er hob seinen Schwanz an und positionierte ihn unter ihr.
    Beim ersten Kontakt mit ihrem Geschlecht biss er die Zähne zusammen. Sie glitt an der Eichel entlang, um die richtige Haltung zu finden, senkte sich ein wenig herab, rutschte noch ein Stückchen vor und, ja, er war drin.
    Gerade so. Sie bewegte sich überhaupt nicht, verdammt, blieb auf der Spitze schweben. Er würde noch verrückt werden. Sie machte eine kleine kreisende Bewegung mit dem Becken, und er rutschte tiefer hinein. Aber nicht genug. Bei dem Tempo würde sie eine halbe Stunde brauchen, bis sie ihn ganz in sich aufgenommen hätte, und eine halbe Stunde würde er nicht aushalten.
    Schon jetzt war er schweißgebadet und schnaufte wie nach einem Langstreckenlauf. Dabei hatten sie noch gar keinen Sex gehabt. Keinen richtigen.
    Mit geschlossenen Augen und träumerischem Gesichtsausdruck begann sie sich zu bewegen. Sie hob sich ein Stück weit an, und ihm war zum Schreien zumute, doch sie löste sich nicht völlig von ihm, blieb einen Moment in dieser Haltung, um den Kopf seines Schwanzes über ihre Lippen streichen zu lassen. Dann fand sie den richtigen Winkel und senkte sich langsam ab.
    Und stoppte.
    Sie trieb ihn in den Wahnsinn. Herrgott noch mal, warum konnte sie ihn nicht einfach reinlassen?
    Mit zusammengebissenen Zähnen hielt John sie an der Hüfte fest und stieß energisch aufwärts.
    Keuchend riss Suzanne die Augen auf und sah ihn an. Das Träumerische war verschwunden. Sie sah erschrocken aus, fast gequält. Nein, nein, nein! Er musste es diesmal besser machen.
    Er streckte die Arme über den Kopf und packte die Stäbe am Kopfende des Eisenbetts. Nein, er würde sie nicht mehr anfassen, er durfte sie nicht mehr anfassen. Sonst würde er sie bei den Hüften nehmen und hart vögeln. Zu hart.
    Er lag still und wartete darauf, was sie tat. Überließ ihr die Führung.
    Suzanne blickte auf ihn hinunter. Sie war komplett auf seinen Schwanz gespießt und atmete heftig. Ihre hellen Schamhaare mischten sich mit seinen schwarzen. Sie rührte sich nicht. Ihre Augen waren weit aufgerissen.
    Die Hände auf seine Brust gestützt, die sich heftig hob und senkte, sah sie ihn an. Sie kam ihm vor wie ein argwöhnisches wildes Tier, ein Reh im Wald, das ein Speer getroffen hatte. Das den Jäger beäugt, um seine Absichten einzuschätzen.
    »Beug dich zu mir herab«, flüsterte er und klammerte sich fest an die Eisenstäbe. Es war ein Wunder, dass er sie nicht verbog. Er durfte sie nicht anfassen, noch nicht. In ihm kochte die Begierde. Es wäre zu gefährlich. Er könnte sich nicht beherrschen. Er hatte große, starke Hände. Hände, die nicht streicheln und liebkosen konnten. Jetzt nicht. Noch nicht. Er würde ihr bloß blaue Flecke machen.
    Sie beugte sich hinab, so weit, dass er trotz des intensiven Sexgeruchs den Duft ihrer warmen Haut wahrnahm. Ihre Haare streiften seine Wange und wehten ihm den Duft von Parfüm in die Nase. Er biss die Zähne zusammen.
    »Tiefer.« Sie beugte sich tiefer herab. Er nahm ihre Brustwarze zwischen die Lippen. Sie schmeckte süß und salzig zugleich, fühlte sich glatt an, eine harte, kleine Knospe in seinem Mund. Er saugte mit langen, kräftigen Zügen, nuckelte mit der ganzen Kraft seines Mundes, rhythmisch, hart und allmählich schneller, im Takt ihres Keuchens. Ihre Oberschenkel umklammerten ihn zitternd.
    Kleine Stöhnlaute drangen tief aus ihrer Kehle und passten sich seinem rhythmischen Saugen an.
    Ihre Blicke trafen sich. Er sah ihr aufmerksam in die Augen, denn dort konnte er ablesen, was in ihr vorging. Sie war vollkommen erregt. Die Pupillen weiteten sich, bis von der Iris nur noch ein silberner Rand übrig war, der im Zwielicht leuchtete. Er berührte sie lediglich mit den Lippen an ihrer

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