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Midnight Man (02) – Gefährliche Mission

Midnight Man (02) – Gefährliche Mission

Titel: Midnight Man (02) – Gefährliche Mission Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Marie Rice
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könne mehr nicht ertragen, als ihre schweißnassen Hände von den Eisenstäben abrutschten, als ihre Kehle vom Keuchen ausgedörrt war und ihre Brustwarzen sich am Bettlaken wundgerieben hatten, fühlte sie ihn in sich anschwellen und noch härter werden. Mit einem Schrei entlud er sich in ihr. Seine rauen Hände an ihren Hüften waren das Einzige, was sie noch aufrecht hielt. Unter harten Stößen kam er und stöhnte, als müsste er sterben.
    Genauso fühlte sie sich auch, völlig außerhalb ihrer selbst, das Bild, das sie von sich gehabt hatte, war gesprengt worden.
    »Oh Mann«, sagte John halb flüsternd, halb stöhnend, als er sich auf sie sinken ließ und sie unter sich einklemmte. Er war verschwitzt und roch nach Moschus. Sein Penis steckte noch halb erigiert in ihr, und sie spürte, wie sein Samen aus ihr hinaus und an ihren Oberschenkeln entlanglief.
    Er strich ihr über die zerzausten Haare und seufzte. Sie spürte noch seinen Atem, der sie an der nackten Schulter kitzelte, dann sank sie in den Schlaf.

11
    Kurz vor der Dämmerung wurde John wach. Als Soldat war er beim Aufwachen sofort munter. Das wurde trainiert. Er hatte seine Männer tagelang nicht schlafen lassen, um dann, wenige Minuten nachdem er sie kurz nach Eintreten in eine Traumphase geweckt hatte, ihre Treffsicherheit zu testen. Er selbst hatte keine Probleme mit dem Wachwerden; er war immer sofort auf den neuen Tag konzentriert.
    Doch diesmal war sein Verstand wach, sein Körper dagegen wollte dummerweise im Bett bleiben, an Suzannes Rücken geschmiegt.
    Sie hatte einen sehr ruhigen Schlaf. Er konnte sie nicht atmen hören, fühlte ihren Atem aber, da er eine Hand um ihren Brustkorb gelegt hatte, direkt unter der Brust. Sie war unglaublich weich und zart gebaut, was angesichts seiner Behandlung von heute Nacht kein Vorteil war. Sein Schwanz regte sich bei der Erinnerung, und er zog sie enger an sich, schob die Nase an die zarte Haut ihres Nackens. Sein Bart kratzte über die blasse Haut, und er zog den Kopf zurück.
    Er lag still und genoss diesen Moment. Auch das musste ein guter Soldat können. Bei einem Einsatz konnte jeder Augenblick der letzte sein. Da öffnete man die Sinne und erlebte alles, jeden einzelnen Anblick, Geschmack, Geruch, Klang, sehr intensiv.
    Die Hütte war zwar kein Gefechtsstand, aber Gefahr drohte trotzdem. Darum musste er jetzt aufstehen, obwohl er lieber noch ewig bei ihr liegen geblieben wäre. Er musste Bud anrufen und hören, ob es eine neue Entwicklung gab, den Umkreis überprüfen, seine Männer auf den Fall ansetzen.
    Pete und Les hatten mehr Möglichkeiten, an Informationen zu kommen als Bud. Bud musste sich an die Gesetze halten. Pete und Les mussten lediglich gehorchen, und er verlangte mehr als das Erlaubte. Besonders wenn es darum ging, Suzanne Barron zu schützen.
    Sich von ihr zu lösen, fiel ihm schwerer als gedacht. Seine Hände wollten einfach nicht loslassen. Gewöhnlich rollte er sich zwei Sekunden nach dem Aufwachen aus dem Bett, doch jetzt lag er da, streichelte sie, schnupperte an ihr, genoss ihre Wärme.
    Als der Himmel vor dem Fenster rosa wurde, zwang er sich endgültig aufzustehen. Er tappte nackt ins Bad, hielt einen Waschlappen unter den warmen Wasserstrahl und ging damit zum Bett zurück. Einen Moment lang stand er da und betrachtete sie.
    Sie hatte verschmierte Schminke unter den Augen, halb verdeckt von den langen, dichten Wimpern, und ein paar blaue Flecke an der Hüfte. Einerseits war ihm klar, dass er sie nicht so hart hätte beanspruchen dürfen, andererseits konnte er es einfach nicht bedauern. Und er wäre auch gar nicht imstande gewesen aufzuhören, selbst wenn ihm einer die Pistole an die Brust gesetzt hätte.
    Er beugte sich hinab und drehte sie behutsam auf den Rücken. Sie war so erschöpft, dass sie nicht aufwachte.
    Vorsichtig wusch er sie zwischen den Beinen. Dreimal war er in ihr gekommen, und sie war davon ganz klebrig.
    Das hätte er in der Nacht schon tun sollen, doch er war hinterher zu erschöpft gewesen und gleich tief eingeschlafen.
    Sie war so schön, selbst hier. Die Falten ihres Geschlechts waren zart, hellrosa und eingerahmt von hellbraunen, manchmal golden schimmernden Härchen. Sein Atem ging schneller, als er sich vorstellte, sie dort zu küssen, zu lecken, an ihrer Klitoris zu saugen, die er sehen konnte, als er sie mit zwei Fingern ein wenig öffnete.
    Diese rätselhaften und zugleich so einfachen Hautfalten waren der Quell so atemberaubender Lust. Er

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