Mission Sphinx: Thriller
seinem ausgezeichneten Wissen über Kairo zur Zeit des Krieges sehr geholfen, und ich danke ihm darüber hinaus für seine Höflichkeit und Gastfreundschaft, die er mir bei meinen Besuchen in Ägypten entgegengebracht hat.
Mission Sphinx ist ein Roman, dem ein wahrer Kern zugrunde liegt, und für alle Fehler bin allein ich verantwortlich. Daß die Nazis vorhatten, Präsident Roosevelt und Premierminister Churchill während einer Folge von wichtigen Konferenzen der Alliierten im Nahen Osten Ende des Jahres 1943 zu ermorden, ist historisch erwiesen.
Die Mission Sphinx basiert teilweise auf einem ähnlichen geheimen Plan, Operation Weitsprung, den Heinrich Himmler und Walter Schellenberg ausgearbeitet haben, nachdem ihnen der berühmtberüchtigte Nazi-Spion in der Türkei, Cicero, die Information gegeben hatte - die er aus dem Safe des britischen Botschafters gestohlen hatte -, daß sich der amerikanische Präsident und der britische Premierminister in Kairo und in Teheran zu geheimen Gesprächen treffen würden.
Ein erster Plan wurde vom SD und der Abwehr gemeinsam entwickelt, bei dem ein Spezialteam von Agenten eingesetzt wurde, um ganz genau herauszufinden, wo sich die Staatsoberhäupter der Alliierten aufhalten würden. In der letzten Phase schickte Berlin zwei Flugzeuge mit einer Spezialeinheit von Fallschirmjägern nach Kairo, die das Konferenzgebäude stürmen und Roosevelt und Churchill umbringen sollten - wobei der amerikanische Präsident das erklärte Hauptziel war. Obwohl sie dem Erfolg des Einsatzes gefährlich nahe kamen, scheiterten sie dann doch noch sozusagen in letzter Minute, als ein gefangener deutscher Agent die Attentatspläne verriet. Das für den Einsatz entscheidende Funkgerät, mit dessen Hilfe die Landung der Flugzeuge ermöglicht werden sollte, war in einem antiken Grab versteckt und wurde zerstört. Das führte dazu, daß eines der Transportflugzeuge abgeschossen wurde und das zweite zur Umkehr gezwungen war. Bis die verbleibenden Eindringlinge getötet oder gefaßt waren, brachte das Team vom Sicherheitsdienst Präsident Roosevelt hastig an einen geheimen Ort.
Vieles, was in diesen finsteren, aufwühlenden Tagen des Zweiten Weltkriegs geschah, ist heute - nach so langer Zeit nur noch schwer zu rekonstruieren. Die Agenten jener Tage sterben allmählich und nehmen ihre Geheimnisse mit ins Grab.
Ob die Mission Sphinx wirklich fast den Lauf der Weltgeschichte verändert hätte, wird für immer ein Geheimnis bleiben.
Document Outline
Meade, Glenn - Mission Sphinx
1. Karte
2. Karte
Gegenwart
1. Kapitel
Vergangenheit
2. Kapitel
3. Kapitel
10.-15. November 1943
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
16.-20. November 1943
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
21. November 1943
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
33. Kapitel
34. Kapitel
35. Kapitel
36. Kapitel
37. Kapitel
38. Kapitel
39. Kapitel
40. Kapitel
41. Kapitel
42. Kapitel
43. Kapitel
44. Kapitel
45. Kapitel
46. Kapitel
47. Kapitel
48. Kapitel
49. Kapitel
22.-23. November 1943
50. Kapitel
51. Kapitel
52. Kapitel
53. Kapitel
54. Kapitel
55. Kapitel
56. Kapitel
57. Kapitel
58. Kapitel
59. Kapitel
60. Kapitel
61. Kapitel
62. Kapitel
63. Kapitel
64. Kapitel
65. Kapitel
66. Kapitel
67. Kapitel
68. Kapitel
69. Kapitel
70. Kapitel
71. Kapitel
72. Kapitel
Gegenwart
73. Kapitel
Nachwort des Autors
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