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Mister Cool und Lady Crazy - Andersen, S: Mister Cool und Lady Crazy

Mister Cool und Lady Crazy - Andersen, S: Mister Cool und Lady Crazy

Titel: Mister Cool und Lady Crazy - Andersen, S: Mister Cool und Lady Crazy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Andersen
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in das genannte Programm zu stecken.
    Als die beiden die Tür hinter sich zugeknallt hatten, setzte sich Johnny auf einen ihrer Stühle und hob die Augenbrauen. „Glaubst du wirklich, dass sie mit den Bränden bei Driscoll und Bailey nichts zu tun haben?“
    „Ich kann es mir nicht vorstellen.“
    „Damit bleibt eine Frage offen.“
    „Genau. Wenn sie es nicht waren, wer zum Teufel dann?“

14. KAPITEL
    I n dieser Nacht wälzte Macy sich in ihrem Jugendbett hin und her, bis Janna schließlich brummte: „Um Himmels willen – kannst du es nicht einfach mit dem Typen tun?“
    „Wie bitte?“ Macy rollte auf die Seite, stopfte ihr Kissen unter den Nacken und spähte durch die Dunkelheit zu dem anderen Bett.
    „Ach bitte“, fuhr ihre Cousine fort. „Tu uns allen einen Gefallen und vernasch ihn endlich. Dann hast du es hinter dir.“ Die Bettwäsche raschelte, als Janna sich ihr zuwandte. „Und was hast du dir eigentlich dabei gedacht, vor ihm so mit Jeremy rumzuturteln? Der Junge ist ein Schwächling – warum schmeißt du ihn nicht gleich den Haien zum Fraß vor, wenn du schon mal dabei bist.“
    „Ich weiß, ich weiß“, entgegnete sie unglücklich. Es war dumm gewesen, Jeremy gegenüber von Gabriel zu platzieren. „Er hat mich letzten Donnerstag geküsst – Gabe meine ich, nicht Jeremy.“
    „Ach nein. Und ...?“
    „Ich bin vor Lust fast umgekommen – doch er dachte dabei an Grace.“
    „Wie bitte? Nein. Das kann nicht sein. So wie der dich immer anschaut. So hat er Grace nie angesehen.“
    „Tja, jedenfalls hat er mich gefragt, ob ich wüsste, dass Jack sie vor dem Red Dog geküsst hat. Und zwar mitten während des leidenschaftlichsten, heißesten ...“ Sie musste schlucken, so sehr tat es noch immer weh. Nein, es tat nicht weh. Sie war einfach nur genervt, mehr nicht. „Er lässt Grace sitzen, macht mich total an und lässt mich dann wissen, dass er dabei an sie denkt? Also, als ich Jeremy kennengelernt habe, habe ich nicht weiter nachgedacht. Ich meine, er ist echt süß, und dass er mich so anhimmelt, das ... das hat sich einfach gut angefühlt, verstehst du? Aber du hast recht. Ich hätte ihn nicht auf diese Weise benutzen dürfen.“ Kurz nachdem Gabe gegangen war, hatte sie den jungen Mann so freundlich wie möglich aufgefordert, zu gehen.
    Sie seufzte auf. „Wenn Gabe eine Frau mit in die Pension gebracht und mir vor die Nase gesetzt hätte, hätte ich Gott und der Welt erzählt, was für ein Schwein er ist. Dass ich eine Frau bin, macht es nicht besser.“
    „Du solltest nicht so hart zu dir sein“, sagte Janna. „Ich könnte wetten, dass Jeremy noch nie im Leben etwas Aufregenderes passiert ist, als von einem heißen Videostar nach Hause geschleppt zu werden. Du hast dem Typ den Tag gerettet. Ganz zu schweigen davon, dass sein Ansehen bei seinem Cousin und dessen Kumpeln bestimmt rasant gestiegen ist.
    Der Knoten in ihrem Bauch war mit einem Mal nicht mehr ganz so fest, ein kleines Lächeln umspielte ihre Lippen. „Er hat einen von den Experimental-Jungs gebeten, mit seinem iPhone Fotos von uns zu machen.“
    „Na siehste. Aber hör auf meinen Rat. Du und Gabe müsst mit diesem Affentheater aufhören und es einfach tun. So sexuell aufgeladen, wie du bist, wundert es mich, dass die Kater auf den Straßen nicht zu jaulen anfangen. Und wir anderen ...“ Sie seufzte schwer. „Wir brauchen eine Pause.“
    „Ich enttäusche dich nur ungern, aber du bekommst keine. Das war schon das zweite Mal, dass er mich geküsst hat, nur um mich dann abzuschießen. Mit dem bin ich fertig. Es wird kein drittes Mal geben.“
    „Blödsinn.“ Janna rollte sich auf den Rücken. „Aber ich habe befürchtet, dass du das sagen würdest.“
    Macy drehte sich ebenfalls um. „Tut mir leid. Das Ganze ist einfach eine blöde Idee.“
    Gabe hatte in den letzten Tagen immer wieder darüber nachgedacht, sich mit Macy zu verabreden, und nun kam er zu dem Entschluss, dass das eine gute Idee war.
    Zudem wurde ihm klar, dass er bisher eine merkwürdige Art gehabt hatte, ihr das zu zeigen. Aber er hatte keine Lust mehr, sich länger wie ein Idiot aufzuführen. Himmel, er wusste ja nicht einmal so genau, warum er sich so gegen sie gewehrt hatte. Er wollte sie so sehr, es war wie ein ständiges Jucken unter der Haut. Und sie hatte jedes Mal, wenn er sie küsste, mitgemacht – sie schien ihn genauso zu wollen wie er sie. Das ließ nur einen logischen Schluss zu. Er kannte sich mit Feuer schließlich aus. Verdammt,

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