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Mit Liebe gestrickt

Mit Liebe gestrickt

Titel: Mit Liebe gestrickt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gil McNeil
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in die Kuchenkrümel auf ihrem Teller.
    Tina lächelt.
    »Nein, Schätzelchen, nicht wirklich, aber manchmal bist du so müde, dass du deinen eigenen Kopf vergessen würdest, wäre er nicht festgewachsen.«
    Linda nickt.

    »Du warst einfach die Hölle, was Schlaf betrifft - sie hat einfach nie mehr als eine Stunde am Stück geschlafen, bis sie achtzehn Monate alt war. Oh, tut mir leid, Jo.«
    »Ist schon okay, Linda. Archie war genauso. Wenn ihr also bitte alle vor irgendwelchen Läden mit darauf achten würdet, wäre das spitze.«

    Gran ist begeistert, als Connie und ich nach Hause kommen und ihr die Geschenke zeigen.
    »Nein, wie wunderschön, und sieh nur, Elsies Schal. Sie muss Stunden dafür gebraucht haben.«
    »Ich weiß, und guck, es gibt Decken für das Kinderkörbchen und ein Babybad und überhaupt alles.«
    »Also, Gott sei Dank hast du ein bisschen was für den Anfang. Ich fing schon an zu befürchten, dass dieses Baby in den ersten Tagen ein Laken tragen und in einer Schublade schlafen müsste. Immerhin hat deine Mum in der untersten Schublade meiner großen Schlafzimmerkommode geschlafen, und es hat ihr auch nicht geschadet. Also hätten wir es auch irgendwie geschafft, denke ich.«
    »Hat sie? Warum?«
    »Sie ist zu früh gekommen, und ich war immer noch dabei, die alte Mrs. Butterworth herumzukriegen, die Schlafzimmer zu tauschen. Wir hatten das hintere, und es war bitterkalt, und sie wollte das große vorne als Gästezimmer behalten, die gemeine alte Frau. Ich habe sie schrecklich gehasst am Ende, weißt du. Ich weiß, man soll nicht schlecht über Tote reden, aber so war es. Egal, als ich mich endlich durchgesetzt und meine Sachen in das vordere Zimmer umgestellt hatte, blieb keine Zeit mehr, noch ein Kinderbett zu kaufen. Ich habe eine Garderobe transportiert an dem Tag, bevor sie geboren wurde.«

    »Dann hattest du also nicht alles hübsch säuberlich gefaltet in Schubladen liegen?«
    »Ich hatte einiges gemacht; damals machte man alles selbst. Aber nein, ich war nicht gerade fertig, Schätzchen. Ich schätze also, wir wissen, nach wem du kommst.«

    Ich werde um Viertel vor sechs morgens von jemandem geweckt, der an die Vordertür klopft. Verdammter Mist. Der Postbote kommt normalerweise nicht so früh, und der Milchmann klopft nicht. Vielleicht ist es noch ein Paket von Vin und Lou von irgendeinem Lieferservice, der sich darauf spezialisiert hat, seine Kunden in aller Herrgottsfrühe zu wecken.
    Es ist Feuerwehrmann Graham in Uniform mit einem gelben Plastikhelm in der Hand und er sieht erschöpft aus.
    »Es tut mir leid, Liebes, aber es hat ein Feuer gegeben.«
    »Was?«
    Ich drehe mich um, sehe in den Flur und bekomme einen Adrenalinstoß, als ich in Richtung Treppe gehe, um die Jungs zu holen. Ein Feuer. Wie konnte ich nicht merken, dass das Haus in Flammen steht? Du liebe Güte. Ich muss die Jungs holen.
    »Nein, tut mir leid, nicht hier, Liebes, im Laden, das hätte ich sagen sollen. Du kommst lieber mit und siehst es dir an.«
    »Ein Feuer? Im Laden?«
    »Du Idiot, Graham - du hast sie beinahe zu Tode erschreckt. Geh mir aus dem Weg. Es ist nur der Laden, Schätzchen, es ist nicht so schlimm. Na ja, es ist schon ziemlich schlimm, aber bitte gerate jetzt nicht in Panik. Graham wird dir alles zeigen, und wir haben deine Gran angerufen, sodass ich jede Minute mit ihr rechne.«

    Ich hatte nicht bemerkt, dass Tina hinter Graham steht, mit Travis, der noch ganz schläfrig wirkt mit seiner Anorakkapuze übergestülpt und seinen Batman Hausschuhen. Sie hat ihr Haar in riesigen Schaumwicklern aufgerollt; ich hatte mich immer schon gefragt, wie sie es so lockig bekommt.
    »Kommt rein, ich sollte wahrscheinlich …«
    Tatsächlich weiß ich nicht, was ich wahrscheinlich tun sollte.
    Tina nimmt mich in den Arm. Ich erleide Flashbacks von dem Tag, wo der Polizist vor unserer Haustür stand und mir von Nicks Autounfall erzählte. Oh Gott.
    »Lass uns Wasser aufsetzen. Du setzt dich hin; ich komme schon klar. Keiner ist verletzt, und das ist das Wichtigste. Travis, möchtest du fernsehen, aber ganz leise, verstanden?«
    Er nickt.
    »Graham, such ihm irgendeinen Cartoon aus, ja? Eine schöne Tasse Tee, das ist genau das, was wir jetzt brauchen.«
    Die Jungs schlafen immer noch, das überprüfe ich, als ich mich anziehe. Ich muss daran denken, den Rauchmelder oben zu checken; der in der Küche geht immer los, wenn ich Toast mache, aber den an der oberen Treppe habe ich seit Urzeiten nicht

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