Mit Liebe gestrickt

Titel: Mit Liebe gestrickt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gil McNeil

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sagen würde, jemandem die Leviten gelesen wurden.
    Wir winken ihnen hinterher, während er den Arm um mich legt.
    »Hat sie es ihr gesagt? Ich wusste, dass sie es tun würde. Sie sagte, sie würde sich bemühen, friedlich zu sein, aber Mary ist keine Frau, die aus ihrer Meinung einen Hehl macht.«
    »Hat sie, das hat sie wirklich. Tatsächlich war sie richtig furchteinflößend.«
    »Das sind die besten Frauen immer, Schätzchen; du wirst nicht so alt wie ich, ohne das zu verstehen. Du bist doch nicht verärgert, oder?«

    »Ganz und gar nicht.«
    Tatsächlich bin ich schon ein bisschen sauer; ich hasse die Vorstellung, dass es Leute da draußen gibt, die denken, dass das Baby irgendwie weniger wert ist als die Jungs, nur weil ich nicht verheiratet bin. Ich hasse das wirklich, obwohl ich weiß, dass es totaler Blödsinn ist.
    »Das ist die richtige Einstellung. Es gibt immer Menschen, die sich für was Besseres halten als der Rest von uns, Schätzchen, aber am Ende sind sie immer einsam. Verpassen die wirklich kostbaren Dinge. Und noch etwas kann ich dir sagen, bei der Route, die er nehmen will, können sie von Glück sagen, wenn sie vor Mitternacht zu Hause sind. Es gibt eine Baustelle auf der M2, das habe ich im lokalen Radiosender gehört, und die Umgehungsstraße ist auch dicht, und ich würde wirklich gern sehen, wie ihn sein Navigationssystem da herausführt. Es sei denn, es kann ihn hochbeamen. Also, ich würde wirklich Geld bezahlen, um das zu sehen.«

    Es regnet, als wir zum Schwimmbad kommen, und am Eingang ist ein Teenager in Sweatshirt und Jogginghosen, der einen Strauß Luftballons hält, und der sich als Scott, unser Partyhelfer herausstellt. Er scheint ziemlich in Panik zu sein, was nur zu verständlich ist, aber nach einer traumatischen halben Stunde, in der alle sich umziehen, während Scott ständig in seine Pfeife bläst, sind sie plötzlich alle im Pool und amüsieren sich prächtig. Sie klettern in die aufblasbaren Teile und versuchen, auf die Pirateninsel zu kommen. Sie haben sogar aufblasbare Delfine und Krokodile im flachen Becken platziert, sodass diejenigen, die noch nicht bereit sind für das tiefe Becken, sich begeistert gegenseitig mit Delfinen hauen. Ich mache Fotos und versuche, Archie im Auge zu behalten, der darauf bestanden hat, seinen
Schnorchel zu tragen und dafür auch eine Sondergenehmigung von Scott erhalten hat.
    Großes Kreischen und Spritzen ist im Gange, und als es Zeit wird zum Abendessen, setzt Scott seine Trillerpfeife ein und gibt bekannt, dass derjenige, der als Erster angezogen ist, einen Preis bekommt. Und bevor wir uns versehen, sitzen alle mit ihren Partyhüten auf dem Kopf um den Tisch im Café, obwohl sie nicht unbedingt die Socken tragen, in denen sie gekommen sind.
    Gran schenkt Fruchtsaft aus, während Scott die Bestellungen von wahlweise Pizza oder Hähnchennuggets aufschreibt. Es scheint hier keine Menüoptionen für Mittelklassemütter zu geben, also fallen Karottensticks oder Obstsalate von vornherein aus, und alles wird mit Pommes serviert. Aber da ich nicht selber kochen oder hinterher aufräumen muss, ist es mir echt schnuppe.
    Connie und ich stecken die Kerzen in den Geburtstagkuchen. Mark hat eine wunderschöne Torte in Fischform gemacht, mit silberner Glasur für die Schuppen und rosa Shrimps aus Marzipan um den Boden, Jacks Lieblingssüßigkeit. Ich erzähle ihr von dem Lunch und Grans Ausbruch gegenüber Fiona.
    » Brava , und jetzt musst du da hingehen mit dem Bambino und durch das ganze Dorf spazieren.«
    »Nur wenn die Jungs es möchten.«
    »Natürlich. Schreckliches Kuhschwein.«
    »Nur Kuh reicht, Con.«
    »Hier, zünde die Kerzen an.«
    »Kriegt Nelly wirklich nichts ab?«
    »Nein.«
    Nelly ist in Ungnade gefallen, weil sie Anlauf genommen hat, als sich alle schon zum Umziehen versammelt hatten, und vom mittleren Sprungbrett gesprungen ist, ein perfekter, wirklich
sehr hoher Sprung. Der Rettungsschwimmer hätte fast einen Herzschlag bekommen und Scott seine Trillerpfeife verschluckt, aber sie schwamm einfach an die Seite, und es ging ihr prima. Ganz im Gegensatz zu Connie, die immer noch wütend auf sie ist und ihr gesagt hat, dass sie kein Stück von der Geburtstagstorte bekommt.
    »Und wenn sie noch einmal sagt, dass es ihr leidtut? Bitte, es wird schrecklich, wenn sie einfach so danebensitzt; und Jack wird am Boden zerstört sein. Geh und rede mit ihr, ob es ihr wirklich leidtut, ja?«
    »Okay, okay. Du bist ja noch schlimmer als