Monschau und das Monschauer Land
in die Ruine gibt es nicht.
Alte Pfarrkirche
Aukirche
Evangelische Kirche
„Hugenottenfriedhof“ Menzerath
Historische Caffee-Rösterei, Tel. 0 24 72 / 8 03 58 80
Termine
Internationales Wildwasserrennen auf Perlenbach und Rur durch Monschau, Ende März/Anfang April
Französischer Gourmet Markt im Frühjahr, im August und im November
Festspiele der Open Air Classic im Innenhof der Burg, im Juli/August
Monschauer Weihnachtsmarkt an den vier Adventswochenenden
Die genauen Termine für alle Veranstaltungen erfährt man bei der Monschau Touristik unter Tel. 0 24 72 / 8 04 80, ebenfalls gibt es dort einen Veranstaltungskalender für alle im Laufe des Jahres in Monschau stattfindenden Veranstaltungen.
Besonders schöne Aussichtspunkte
Aussichtsterrasse Halber Mond unterhalb des Hallers
Brücke vor dem Eselsturm
„Eifelblick“ von der Sonntagsley neben dem Platz des Martinsfeuers am Friedhof
Aussichtsplatz „Kierberg“
Aussichtsplatz an der Umgehungsstraße
Auf Schusters Rappen, die schönsten Rundwanderungen in und um die Altstadt
Alle im Folgenden skizzierten Rundwanderungen in Monschaus Altstadt wie in den zu Monschau gehörenden Dörfern sind mit schwarzen Zahlen auf einem schwarz umrandeten, weißen Kreis markiert.
Kleiner Altstadtbummel
etwa 1,5 km, bequem
Als Startpunkt für diesen Rundgang durch das historische Herz der Monschauer Altstadt empfiehlt sich der Marktplatz. Er wurde nicht, wie in anderen Städten, geplant angelegt, sondern entstand als Folge einer Brandkatastrophe, der in der Nacht zum 4. Januar 1876 neun hier stehende Häuser zum Opfer fielen. Sie wurden nicht wieder aufgebaut. Besonders sehenswert sind die Fachwerkhäuser in Monschau. Einen schönen Blick auf wertvolle alte Fachwerkhäuser hat man von der Fußgängerbrücke, die vom Marktplatz über die Rur zum „Hotel Stern“ führt. Bei diesen kunstvoll gearbeiteten alten Fachwerken muss man bedenken, dass die Zimmerleute des 17. und 18. Jahrhunderts, die diese Häuser errichteten, keine Bandsägen hatten, mit denen man heute jeden Balken in Minutenschnelle in jede gewünschte Form schneiden kann. Die Handwerker damals mussten die Balken für das Fachwerk mühsam mit der Handsäge und dem Handbeil in die erforderliche Form bringen.
Ein sehr schönes altes Haus mit einer bemerkenswerten Haustüre ist das Haus, in dem sich das „Hirsch Café“ befindet. Beachten sollten Sie den hübschen Tuchmacherbrunnen vor dem „Café Kaulard“. Die hier abgebildeten Figuren stehen für die verschiedenen, mit der Tuchmacherei zusammenhängenden Tätigkeiten.
Altes Gillardsches Haus
Halten Sie sich nach rechts an der Aukirche, der heutigen Pfarrkirche von Monschau, und am anschließenden Aukloster vorbei. Gleich hinter dem Aukloster biegen Sie nach links ab, überqueren die Rur und halten sich hinter ihr nach links in die Eschbachstraße hinein. Ihr folgen sie, lassen das „Rur Café“ links liegen und gehen ganz leicht ein kurzes Stück bergan auf den Stehlings hinauf und dann wieder abwärts zum Roten Haus . Gegenüber diesem Prachtbau aus der Tuchmacherzeit wenden Sie sich nach rechts, gehen die Laufenstraße ein kleines Stück aufwärts bis zum repräsentativen Haus Troistorff .
Auf der linken Straßenseite fließt der Laufenbach ein Stück offen, man erkennt noch das Wehr, über das im 17. Jahrhundert schon das Wasser zur alten Walkmühle, heute „Café am Roten Haus“, abgeleitet wurde. Der Rundweg biegt nun im spitzen Winkel nach links ab, am rechten Ufer des Laufenbachs vorbei zu den ältesten Häusern Monschaus am Holzmarkt. Das mächtige Bruchsteingebäude hier, 1663 erbaut, war das Amtshaus, also die Residenz des Amtmannes, den man als eine Art Vorläufer des Landrates bezeichnen könnte, der bis 1972 in Monschau residiert hat. Ein Haus mit einem hübschen Türmchen fällt hier auf, es war bis 1794 das Rathaus von Monschau.
Die Kirchstraße, der Sie nun folgen, ist eine einzige Aneinanderreihung sehenswerter alter Häuser, zum Teil mit schönen, geschnitzten Ziergiebeln oder geteilten Haustüren. Der Weg führt vorbei an der alten Pfarrkirche von 1649. Linker Hand passieren Sie das eindrucksvolle Haus Rolshausen , heute ein Hotel. 1597 wurde es gebaut und war generationenlang Wohnhaus der Schultheißenfamilie Bewer.
Die Kirchstraße endet beim wehrhaft wirkenden „Haus im Turm“, das, 1351 gebaut, das älteste Wohnhaus Monschaus ist. Es hat als einziges die Zerstörungen überstanden, die am 17. August 1543 durch den Kampf
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