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Mr. Benson

Mr. Benson

Titel: Mr. Benson Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Preston
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leid, Sir. Es soll nicht mehr vorkommen.« Ich glaube, meine Stimme war noch nie so klar gewesen. Selbst das »Sir« kam mir ganz natürlich über die Lippen. Alles andere hätte er als Spott aufgefasst. Und Mr. Benson lässt sich nicht verspotten.
    Er nickte kaum sichtbar. Dann sagte er: »Dreh dich um.«
    Ich gehorchte, immer noch ein bisschen kokett.
    »Zieh deine Jacke aus.«
    Ich ließ sie mir von den Schultern gleiten und lächelte im Stillen. Ein Teil meines Selbstvertrauens kehrte zurück. Bisher hatte mein Körper noch jedem imponiert!
    Sie sehen alle zu mir her, dachte ich. Eine kleine geile Stute, die einem geilen Kerl ihren geilen Körper zeigt. Ich bemerkte nicht Roccos besorgtes Stirnrunzeln. Er kannte sich aus. Ob der muskulöse Typ wohl selbst je in einer Kneipe gestanden und vor Mr. Benson seine Jacke abgelegt hatte, um diesen tätowierten Bizeps spielen zu lassen?
    »Dreh dich um!«
    Wir standen wieder Auge in Auge. So ein schönes Gesicht!
    »Du hast Unterhosen an. Und dein T-Shirt ist für den Arsch. Geh auf die Klappe, zieh dein Shirt und deine Unterhosen aus und schmeiß sie weg.« Das alles kam mit ruhiger, volltönender Stimme.
    Ich hatte Glück: Ich wollte schon einen Protest stammeln, sah aber gerade noch rechtzeitig, wie das Gesicht des Mannes sich verhärtete, und meine geistige Klarheit kehrte zurück. Das hast du dir doch schon immer gewünscht. Du wünschst dir doch schon immer einen richtigen Mann. Vermassel dir nicht die Tour. Das ist die Gelegenheit. Also hielt ich den Mund und sagte nur: »Yes, Sir«. Es kam ganz ruhig; ich war über mich selbst erstaunt.
    Der Stolz, den ich verspürte, als ich das Lokal durchschritt, war ein völlig neues Gefühl. Ich zeigte ihnen, was ich draufhatte – wie viel Mann ich sein konnte.
    In der stinkenden dunklen Klappe schälte ich mir das T-Shirt und die Jeans vom Leib. Ein älterer Mann, der gerade am Pissbecken stand, staunte Bauklötzer bei meinem Total-Strip. Er wurde vollkommen flattrig, als ich mir die Jockey-Shorts herunterzog und mein fast stehender Schwanz hervorsprang. Jetzt brannte ich vor Geilheit; ich wollte nur noch zu meinem Kerl zurück. Als ich meine Jeans wieder hoch- und den Reißverschluss wieder zugezogen hatte, nahm ich das Bündel Unterwäsche und wollte es beinahe schon auf der Ablage neben der Tür deponieren. Dann aber sagte ich mir: Nein. Keine halben Sachen. Keine Spielchen. Wenn ich auf dieses Spiel hier nicht voll und ganz einging, dann würde es nichts. Darum nahm ich das Baumwollknäuel und warf es in eine überlaufende Toilette.
    Ich ging wieder hinaus, um mich meinem gerade gefundenen Gegenspieler zu präsentieren. Was würde er jetzt machen? Mr. Benson enttäuschte mich nicht, aber das hat er ja nie getan. Er begutachtete meinen Körper mit dem Blick eines Fleischgroßhändlers. Ich spürte regelrecht, wie er jeden Muskelstrang in sich aufnahm. Meine Verwandlung setzte sich fort. Ich hatte nichts gegen diese Prozedur; endlich wusste ich den Grund, weshalb ich mich mit all diesen Übungen herumgeschlagen hatte: damit ich einen Körper vorweisen konnte, der gut genug war, diesem Mann zu gefallen.
    Meine Nippel waren damals noch beinahe flach – braune kreisförmige Stellen von der Größe eines Fünf-Cent-Stücks. Später allerdings sollte sich Mr. Benson persönlich um ihre Weiterentwicklung kümmern. Als er begann, sie mit seinem Daumen hin und her zu reiben, zuckten mir Stromstöße durch den Oberkörper. Ich keuchte aus tiefster Brust und sagte, ohne dass ich es wollte: »Ja, bitte, Sir!«
    »Bitte was?« Der Daumen hörte nicht auf zu reiben. »Was willst du, Kleiner?«
    Mein steifer Schwanz scheuerte an dem Jeansstoff, den er nicht gewohnt war, und mein Geist war eins mit diesem immerfort reibenden Daumen an meiner Brust. Mir fehlten die Worte.
    »Kleiner, wir haben da echt ein Problem, wenn ein bisschen Berührung an deinen Titten dich so antörnt.«
    »Ich kann noch mehr vertragen, Sir! Ich will noch mehr, Sir.«
    Eigentlich wusste ich gar nicht, was ich damit meinte, aber ich sollte es bald herausfinden; zu dem Daumen gesellte sich nämlich ein Finger, und meine Brustwarze wurde fest zusammengekniffen. Mein Blick begegnete dem von Mr. Benson. Ich versuchte, mich als wirklich tapfer zu erweisen, während er mich anstarrte und den Nippel noch stärker zusammendrückte. Seine Hand begann, meine zarte Brustwarze einmal hierhin, einmal dorthin zu drehen, ganz langsam und jedes Mal ein bisschen weiter, ein

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