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Mr Monk und die Feuerwehr

Mr Monk und die Feuerwehr

Titel: Mr Monk und die Feuerwehr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lee Goldberg
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stimmt's?«
    Monk schüttelte ihm die Hand, dann ließ er sich von mir ein Desinfektionstuch reichen. Falls Mantooth sich von diesem Verhalten vor den Kopf gestoßen fühlte, ließ er sich zumindest nichts anmerken.
    »Man hat mich engagiert, um dem Mord an Sparky auf den Grund zu gehen«, erklärte Monk, während er sich die Hände abwischte.
    »Arbeiten Sie für Joe?«, wollte der Captain wissen.
    »Wer ist Joe?«, gab Monk zurück und hielt mir das benutzte Tuch hin.
    »Der Feuerwehrmann«, warf ich ein, während ich das Tuch in einen Plastikbeutel in meiner Handtasche steckte. Normalerweise quoll meine Tasche am Abend von kleinen Beuteln über. »Er und Sparky waren ein Team.«
    »Die beiden waren mehr als nur ein Team«, fügte Mantooth an. »Joe Cochran hat den Hund vor zehn Jahren aus dem Tierheim geholt, und die beiden waren seitdem unzertrennlich. Sparky war zwar nicht mein Hund, aber mir kommt es immer noch so vor, als hätten wir einen von unseren Männern verloren. Es geht uns allen so.«
    Monk nahm eines der gefalteten Handtücher und deutete auf den Feuerwehrwagen. »Darf ich?«
    Der Captain zuckte mit den Schultern. »Nur zu.«
    Daraufhin ging Monk zu dem Wagen und polierte einen der funkelnden verchromten Scheinwerfer. Als er sich zu uns umdrehte, strahlte er wie ein kleiner Junge.
    »Wow«, sagte er.
    Der Captain und ich sahen Monk zu, wie er als Nächstes ein Ventil polierte. Auch die anderen Feuerwehrleute sahen ihm dabei zu. Mir war klar, dass wir hier noch sehr viel Zeit verbringen würden, darum beschloss ich, auch ein paar Fragen zu stellen. »Können Sie uns sagen, was gestern Abend passiert ist?«
    »Wir sind für einen Brand ausgerückt, vier Blocks von hier entfernt. Das muss so gegen zehn gewesen sein. Die genaue Zeit müsste ich nachsehen. Eine Frau hatte eine Zigarette geraucht und war dabei auf dem Sofa eingeschlafen. Die häufigste Variante, in einem Feuer umzukommen. Und im Grunde die, die man am leichtesten verhindern kann«, sagte Mantooth. »Wir haben den Brand gelöscht und waren so gegen zwei Uhr am Morgen zurück. Als wir die Wagen in die Halle fuhren, merkten wir bereits, dass irgendetwas nicht stimmt. Normalerweise werden wir von Sparky freundlich begrüßt. Aber diesmal war das nicht der Fall …«
    Monk kam zu uns zurück, aber nicht, um eine Frage zu stellen oder sich in irgendeiner bedeutsamen Weise wieder der Ermittlung zu widmen, sondern um das benutzte Tuch in einen Korb zu werfen und ein neues zu holen.
    »Das ist genial«, meinte er mit ausgelassenem Grinsen und begann, einen ohnehin schon glänzenden Türgriff zu polieren.
    Der Captain konnte nicht anders, als ihm ungläubig dabei zuzusehen.
    »Gab es einen Hinweis auf einen Einbruch?«, fragte ich.
    »Nein.« Mantooth schaffte es nur mit Mühe, den Blick von Monk abzuwenden und mich anzusehen. »Die Wache war nicht abgeschlossen.«
    »Ist das nicht ungewöhnlich, die Wache unverschlossen und den Hund allein zu lassen?«
    »Keineswegs. Das ist historisch gesehen sogar einer der Gründe, warum wir Dalmatiner haben. Sie haben schon früher das Gebäude bewacht. Joe kann Ihnen darüber eine Menge erzählen, er weiß alles über Dalmatiner.«
    »Hat schon früher mal jemand versucht, etwas aus der Wache zu stehlen?«
    »Weder letzte Nacht noch irgendwann davor«, erklärte Mantooth. »Soweit ich es beurteilen kann, fehlt uns nichts. Es ist eine sichere Gegend … jedenfalls war sie das.«
    Ich wusste nicht, was ich noch hätte fragen sollen, also wandte ich mich an Monk – schließlich war er hier der legendäre Detektiv.
    »Mr Monk?«, sagte ich.
    Er polierte weiter.
    » Mr Monk «, wiederholte ich mit mehr Nachdruck. Diesmal drehte er sich zu mir um. »Wollten Sie Captain Mantooth nicht noch etwas fragen?«
    Monk schnippte mit den Fingern. »Natürlich. Danke, dass Sie mich daran erinnert haben.« Er warf das benutzte Handtuch in den Korb und sah den Captain an. »Haben Sie eines von diesen Abzeichen für ehrenamtliche Feuerwehrleute?«
    »Sie meinen die, die wir den Kindern schenken?«
    »Nein, ich meine die, die Sie ehrenamtlichen Feuerwehrleuten geben«, sagte Monk.
    »Ich glaube schon«, überlegte der Captain. »Hätten Sie gern eines?«
    Monk nickte, und Mantooth ging daraufhin in sein Büro.
    »Wow«, meinte Monk.
    »Sonst haben Sie nichts zu sagen?«
    »Super!«
    »Gibt es keine Fragen, die Sie über den Mord stellen möchten? Zum Beispiel, was in der Nacht passiert ist?«
    »Das weiß ich bereits.«
    »

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