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My scottish Dream

My scottish Dream

Titel: My scottish Dream Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kayla Kandrick
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er. »Bitte
was? Ich habe keinen Kontakt mehr zu Rowan, seit ich sie damals nach
dem Abend im Krankenhaus weggeschickt habe. Alles, was ich mit ihr
noch zu klären habe, läuft über unsere Anwälte.«
    »Du
findest das auch noch lustig? Was bist du für ein Mensch?«,
frage ich ungehalten.
    »Ich
hatte wirklich nichts mit Rowan. Wann soll das denn passiert sein?
Entweder war ich bei dir oder bei der Arbeit«, verteidigt er
sich.
    »Kann
das denn irgendjemand bezeugen?«, möchte ich wissen.
    Angus
nickt. »Deórsa und ich arbeiten zusammen. Meistens
sitzen wir gemeinsam im Büro oder sind bei Kunden, weil wir uns
so absichern, damit es keine Missverständnisse gibt.«
    »Du
weißt ganz genau, dass er für dich lügen würde«,
halte ich dagegen.
    »Das
würde er nicht tun, nicht einmal, wenn ich ihn darum bitte. Ja,
er mischt sich in solche Angelegenheiten nicht ein, aber er lügt
nicht«, sagt Angus. »Du weißt genau, dass ich immer
gleich von der Arbeit zu dir gekommen bin. Ich habe dich immer
angerufen, wenn ich Feierabend gemacht habe, und wir haben die Abende
alle miteinander verbracht.«
    »Als
ich meinen Vertrag unterschreiben war, waren wir nicht zusammen«,
erwidere ich.
    »Da
war ich bei deiner Großmutter, um etwas mit ihr zu
organisieren. Aber wunderbar, Allie, glaub mir nicht, denn ich bin ja
der böse Angus, der dich immer nur belügt«, schnauzt
er mich an, dann verlässt er mein Zimmer.
    Ich
folge ihm. »Da ist also überhaupt nichts gewesen?«,
rufe ich ihm nach, danach eile ich die Treppe herunter, um ihn
einzuholen.
    Angus
dreht sich zu mir herum und sieht mich wütend an. »Nein,
Allie, ich bin treu und habe keinerlei Gefühle mehr für
Rowan, wann verstehst du das endlich?«
    Ich
zucke zusammen, weil er so ungehalten und laut ist. »Ich weiß
es nicht, aber … es klang ziemlich überzeugend«,
entschuldige ich mich kleinlaut. »Trotzdem hätte ich gerne
Deórsas Bestätigung.«
    Er
nickt ruppig. »Die kannst du bekommen.« Anschließend
atmet er durch und senkt den Blick. »Ich würde dich
niemals betrügen, Allie, dafür bin ich nicht der Typ«,
sagt er leise.
    »Es
tut mir leid, Angus«, erwidere ich nicht viel lauter und schaue
zu ihm hoch. »Sie klang wirklich überzeugend.«
    »Rowan
ist ein Biest«, raunt er. »Ich will dieses Miststück
nicht mehr an mich heranlassen, deshalb versucht sie über dich,
mir zu schaden.«
    Ich
hebe meine Hand an seine Wange. »Entschuldige bitte, dass ich
die Konserven nach dir geworfen habe.«
    Er
grinst. »Ich sollte die wirklich schweren Wurfgeschosse aus dem
Weg räumen, hm?«
    Ich
nicke vorsichtig.
    Dann
spricht er leise: »Versprich mir bitte, dass du mir sofort
Bescheid sagst, falls Rowan sich noch mal bei dir meldet.«
    »Okay.«
    Anschließend
beugt Angus sich zu mir herunter und küsst meine Lippen, dabei
wischt er mit den Daumen die Tränen von meinen Wangen. »Ich
liebe dich, Allie.«
    »Ich
dich auch«, antworte ich flüsternd und küsse ihn noch
einmal.
    »Ihr
beide seid … zum verrückt werden«, schimpft Gramps,
weshalb wir uns lachend voneinander lösen. »Nun geht nach
Hause, damit ich meine Ruhe habe.«
    »Schmeißt
du uns etwa raus?«, frage ich überrascht.
    »Ja,
das tue ich«, erwidert Gramps.
    Angus
verkneift sich ein Prusten, ergreift meine Hand und führt mich
aus Gramps‘ Haus. »Bis dann, Quania.«
    Sie
antwortet ihm nicht, stattdessen schließt sie die Tür
hinter uns, wobei sie wie ein Rohrspatz schimpft.
    Auf
einmal gibt Angus mir sein Handy. »Ruf Deórsa an.«
    »Okay.«
    »Es
wählt schon«, lässt er mich wissen.
    Ich
halte das Smartphone an mein Ohr und warte darauf, dass Deórsa
das Gespräch entgegennimmt. »Gordon?«, meldet er
sich schließlich.
    »Hey,
Deórsa, ich bin‘s, Allie. Kann ich dich etwas fragen?«
    »Klar,
Allie, worum geht’s?«
    »War
Angus in den letzten Wochen irgendwann mal unterwegs, obwohl er im
Büro sein sollte?«, erkundige ich mich.
    »Ja,
aber ich war dabei«, antwortet er.
    »Und
hat er nie früher Feierabend gemacht?«
    »Nein,
auch nicht. Immer wenn er sich in den Feierabend verabschiedet hat,
hat er dich doch noch vom Büro aus angerufen«, sagt
Deórsa.
    »Okay,
danke. Bis dann.« Ich gebe Angus das Handy in die Hand, der
Deórsa erklärt, warum ich ihn so gelöchert habe.
»Alles klar, bis später«, sagt Angus schließlich
und legt auf.
    »Glaubst
du mir jetzt, Allie?«
    Ich
nicke langsam. »Ja, es tut mir immer noch leid.«
    »Schon
okay«, erwidert er und legt den Arm um mich, als

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