My scottish Dream
»Quania?«, stimmt er mit
ein.
»Ich
bin im Garten«, antwortet sie. »Ich bin über eine
Wurzel gestolpert.«
Ich
eile dorthin und bleibe abrupt stehen, als ich auf die Terrasse
trete. »Überraschung«, grölen sie mir entgegen.
»Was
ist denn hier los?«, frage ich verwirrt.
Gramps,
Dad, Ross und Patrick, Blair und einige andere Leute, die ich hier
kennengelernt habe, stehen vor mir.
»Deine
Großmutter dachte, dass wir deine Rückkehr gebührend
feiern sollten und was soll ich sagen? Wir waren sofort dabei«,
antwortet Blair.
Angus
steht inzwischen neben mir und schmunzelt.
»Wusstest
du davon?«, möchte ich von ihm wissen.
Er
nickt lächelnd. »Ich habe es mit deiner Gramps
organisiert.«
Ich
stoße ihm meinen Ellenbogen in die Rippen. »Und dann
erzählt ihr mir so eine Schreckensnachricht. Das ist so gemein!«
Ich
begrüße die Gäste nacheinander, darunter sind auch
alte Freunde meiner Mutter, auch meine Tante mit ihrer Familie. Dann
gehe ich mir etwas zu trinken holen. Ein Bier. Ich vertrage es zwar
nicht besonders gut, aber eines wird mich nicht umbringen.
»Willkommen
zurück, Allie«, sagt Blair, der neben mir aufgetaucht ist.
»Danke,
Blair«, erwidere ich und umarme ihn kurz.
»Wie
geht’s dir so?«, fragt er.
»Ganz
gut und dir?«
Er
lächelt mich an. »Na ja, Cara hat sich nicht mehr bei mir
gemeldet, wie sie versprochen hat, aber ich fühle mich gut.«
»Das
freut mich.«
Wir
unterhalten uns eine Weile über dieses und jenes, bis Angus zu
uns kommt. Er ergreift meine Hand. »Darf ich dir meine Freundin
entführen?«, wendet er sich an Blair.
Blair
nickt. »Na klar, wir waren sowieso fertig, denke ich.« Er
grinst mich an, dann lässt er uns allein.
Angus
führt mich weiter in den Garten, bis wir hinter ein paar Bäumen
verschwunden sind. Dort drängt er mich gegen den Stamm einer
Eiche, die sicher schon einige Jahre auf dem Buckel hat.
»Wie
gefällt dir deine Party?«, möchte er wissen.
»Gerade
fühle ich mich, wie in einem Traum«, sage ich leise.
»Ein
guter Traum?«, hakt er lächelnd nach.
»Ein
schottischer Traum«, antworte ich mit einem breiten Lächeln,
dann küsst er mich.
»Ich
bin froh ,
dass wir ihn gemeinsam träumen « ,
raunt er mir zu. Ich fühle mich, als könnte ich die ganz
Welt umarmen, Angus war mein 'Tsching'. Ich habe meinen Dad gefunden.
Ich habe meinen schottischen Traum wahrwerden lassen und ich hoffe,
dass er niemals enden wird.
❤❤❤ Ende ❤❤❤
❤❤❤ Liebe
Leser ❤❤❤
Ich
möchte mich herzlich bei euch bedanken, dass ihr auch mein
drittes Buch gekauft und gelesen habt. Ohne euch könnte ich
diesen Traum nicht leben und dafür bin ich sehr dankbar.
My
scottish Dream war ein schweres Projekt, zum Haareraufen, weshalb ich
froh bin, dass ich es komplett neu angefangen habe.
Ich
möchte mich herzlich bei meiner Betaleserin Melanie und meiner
Lektorin bedanken, die mir mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben.
Blair
wird seine eigene Geschichte bekommen, die ich bald in Angriff nehme,
da er sowohl bei meiner Lektorin, als auch bei meiner Betaleserin
sehr gut angekommen ist.
Herzlichen
Dank auch an meinen Coverdesigner von D-Design Cover Art.
Alles
Liebe,
Eure
Kayla
Bisher
erschienen
Losing
Noah – Finding Love
Race
into my Heart
My
scottish Dream
227
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