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My scottish Dream

My scottish Dream

Titel: My scottish Dream Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kayla Kandrick
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dich gemacht.«
    »Warum?«,
frage ich leise.
    »Weil
du im Schlaf gesprochen hast.«
    »Was
habe ich denn gesagt?«, möchte ich wissen.
    »Du
hast von deiner Mum geredet und von ihrer Beerdigung. Warst du
wirklich ganz allein mit dem Pfarrer?«, hakt er vorsichtig
nach.
    Ich
seufze schwer. »Ja, das war ich, weil meine Mum immer eine
Eigenbrötlerin war. Es ist schade, dass es so war, aber so hatte
ich diesen Abschiedsmoment mit ihr für mich allein.«
    »Warst
du nicht bei ihr, als ...«
    »Nein,
ich war an diesem Tag bei ihr, aber … bin eine Stunde, bevor
sie gestorben ist nach Hause gefahren. Jedenfalls besagt das der
Totenschein«, erzähle ich.
    »Möchtest
du meine Eltern kennenlernen?« Angus‘ Stimme klingt
schüchtern.
    Ich
weiß, was für ein großer Schritt das für ihn
ist, aber ich freue mich darüber, dass er ihn für mich
machen würde. »Das würde ich gern, aber ich möchte
dich nicht überfordern und erst mal die nächste Zeit mit
dir genießen. Wir machen langsame Schritte, okay?«
    »Okay«,
erwidert er und küsst meinen Scheitel. »Du bist eine
wundervolle Frau, Allie.«
    »Danke«,
entgegne ich gerührt und hauche einen Kuss auf seine Brust. »Und
du bist ein toller Mann.«
    Angus
zieht mich hoch und küsst meine Lippen, doch zu mehr kommt es
nicht, weil wir beide müde sind. Zum Schlafen legt er sich
hinter mich und umklammert ich mit seinen Armen. Seine Hände
sind mit meinen verschränkt, weil ich seine Nähe heute
Nacht nicht missen möchte.
    ❤❤❤

Kapitel
14

    In
der Woche darauf habe ich meinen Arbeitsvertrag unterschrieben. Ich
freue ich auf den neuen Job, doch habe ich auch Angst, dass die
Kollegen mich nicht leiden können.
    Noch
eine Woche, dann fange ich an, bis dahin muss das über die Bühne
gegangen sein. Nun sitze ich am Frühstückstisch und sehe
Angus an. Irgendwie bin ich mehr hier, als bei Gramps. Er sitzt mir
gegenüber und liest die Zeitung, während ich nachdenklich
in meinen Kaffee starre.
    »Was
ist mit dir los?«, fragt er.
    Hat
der Mann einen Röntgenblick? Ich hebe den Blick und schaue ihn
an. Okay, er hat keinen, sondern die Tageszeitung gesenkt.
    »Ich
denke nach.«
    »Worüber?«
Angus faltet die Zeitung zusammen und mustert mich.
    »Ich
muss mir immer noch eine Wohnung suchen, aber nachdem ich die
Mietpreise gesehen habe, werde ich mir das erst in ein paar Monaten
leisten können«, antworte ich.
    Er
legt den Kopf schief. »Und wenn du einfach bei mir einziehst?«
    Meine
Augenbraue schießt in die Höhe und mein Blick muss meine
Überraschung zeigen, denn Angus schmunzelt.
    »Was
ist denn dabei, Allie? Du bist sowieso schon mehr bei mir, als bei
Quania und so wären wir immer zusammen«, sagt er.
    »Schon,
aber normalerweise bin ich dieses Tempo nicht gewöhnt. Also ich
hatte schon Beziehungen, aber ich habe nie mit den Männern
zusammengewohnt«, erwidere ich.
    Dann
greift er über den Tisch und legt seine Hand auf meine. »Ich
bin bereit, das Risiko einzugehen«, lächelt er. »Bist
du es auch?«
    Ich
seufze. »Bekomme ich ein bisschen Zeit, es mir zu überlegen?«
    Daraufhin
nickt Angus. »Bis heute Abend, morgen, bis zum Wochenende?«,
fragt er.
    »Ich
denke, bis übermorgen werde ich wissen, was ich möchte«,
entgegne ich schüchtern. »Aber warum so plötzlich?
Ich dachte, du würdest alleine wohnen wollen.«
    Lächelnd
zuckt er mit den Schultern. »Ich möchte dich einfach bei
mir haben.«
    Ich
nicke irritiert. »Und wenn wir uns mal streiten?«
    »Dann
gehe ich spazieren, das mache ich immer, wenn ich den Kopf
freikriegen muss … und du könntest die Hausarbeit
machen«, lacht er, weshalb ich ihm unter dem Tisch vors
Schienbein trete. »Au, du Biest.«
    »Unglaublich,
du willst also nur eine Putzfrau«, kichere ich.
    »Na
klar.« Sein Lachen steckt mich an.
    »Du
bist wirklich unmöglich, Angus Macmillan!«
    »Ist
das gut oder schlecht?«
    Ich
kann ihn kaum verstehen, so sehr schüttelt er sich noch, aber es
ist schön, ihn so lachen zu hören. Das habe ich noch nie.
Seine markanten Züge sind dadurch weich. Ich mustere ihn einen
Moment genauer, als ich mich beruhigt habe. Die bernsteinfarbenen
Augen, der Bart, den er inzwischen trägt, die langen Haare und
die vollen Lippen, das alles ist einfach total heiß. Ich liebe
diesen Mann wirklich, nicht nur sein Aussehen, aber ich kann kaum
glauben, dass er mich auch liebt.
    Meine
Erscheinung steht seiner in vielem nach. Ich bin klein, habe eine
normale Figur, kleine Brüste, irgendwie fühle ich

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