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Myanmar - Stefan Loose Reisefuehrer

Myanmar - Stefan Loose Reisefuehrer

Titel: Myanmar - Stefan Loose Reisefuehrer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A Markand
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alle mit Bad. Abends wird das Haus bunt von Lichterketten beleuchtet.
    Essen
    Im chinesischen Diadem Restaurant am Highway zwischen dem Amazing Kaytu und dem Pun Swe Taw Hotel gelegen, lässt sich im recht dunklen Lokal an großen runden Tischen zu etwas gehobenen Preisen speisen. Dafür werden die Gerichte stilecht vom Kellner mit weißem Hemd und roter Fliege serviert. Terrasse zur Hauptstraße. Gerichte 3000–4800 Kyat, Cocktailkarte.
    Golden Hand II BBQ Restaurant , am Highway gelegen. Auf der einzigen in Englisch verfassten Speisekarte finden sich die üblichen Reisgerichte mit Huhn oder Schwein. Günstige Preise, freundlicher Service. 1800–2500 Kyat. Das Happy Restaurant , an der Hauptstraße nahe am Myanmar Beauty GH II–IV, wird von vielen Gästehausbetreibern als gute Adresse genannt. Das chinesische Essen ist ganz ordentlich. Interessant ist das Chicken Kebab. Es ähnelt den üblichen „Fried Chicken with ...“-Gerichten, ist aber geschmacklich mal eine Abwechslung. Draußen kann man angenehm sitzen. Gerichte zwischen 2000 und 4500 Kyat. In Toungoo gibt es zahlreiche Teestuben , die Kekse oder andere Leckereien anbieten. Es lohnt sich, gerade in wenig touristischen Orten einmal an einem solchen kleinen Tischchen Platz zu nehmen. Die Teestube auf der Bo Hmu Pho Kun St., Ecke 1 St. serviert morgens eine leckere Mohinga zum Frühstück. Der Nachtmarkt findet neben dem zentralen Markt statt, hier werden vorwiegend Palata mit Fleischfüllung und Chapati angeboten.
    Einkaufen
    In Toungoo gibt es gegenüber dem Myanmar Beauty I sehr guten frisch gemahlenen Kaffee aus der Region für 400 Kyat (500 g). Direkt rechts daneben liegt eine Cheroot-Fabrik . Der Markt befindet sich ein paar Schritte weiter und bietet Haushaltswaren, Obst und Gemüse.
    Transport
    Auto
    Die meisten Reisenden, die mit dem Mietwagen unterwegs sind, machen in Toungoo ihre erste Übernachtungspause. Man kann problemlos morgens aus Yangon aufbrechen, ein paar Tempel in Bago besichtigen und bis nach Toungoo fahren, das man dann bei Dunkelheit erreicht.
    Busse
    Einige lokale Busse nach Yangon und Meiktila fahren vom Busbahnhof aus. Die meisten Gesellschaften haben ihr Büro am Highway; dort halten auch die Busse.
    Die Betreiber der Gästehäuser können Auskunft über die aktuellsten Preise und genauen Abfahrtszeiten geben und bei der Reservierung helfen. In Yangon gibt es die neuesten Informationen bei den privaten Gesellschaften (s. S. 194 , Yangon).
    MANDALAY, zwei lokale Busse um 16 und 17 Uhr in ca. 10 Std. für 4000 Kyat. Der Expressbus von Yangon nach Mandalay hält um ca. 22 Uhr in Toungoo, hier muss meist der volle Preis von Yangon nach Mandalay bezahlt werden, 14 000 Kyat.
    NAY PYI TAW, um 6, 7, und 8 Uhr sowie um 14 und 15 Uhr in 2 1/2 Std. für 3600 Kyat. YANGON, stdl. von 6 Uhr bis mittags sowie um 20, 21 und 22 Uhr in 7 Std. für 4000 Kyat.
    Eisenbahn
    MANDALAY, um 11.18, 12.10 und 13 Uhr in ca. 8 Std. Einfache Klasse US$7,
upper
c/ass US$17.
    THAZI, um 11 und 12 Uhr in ca. 6 Std. Einfache Klasse US$4,
upper dass
US$11.
    YANGON, um 8 Uhr in ca. 7 Std. Einfache Klasse US$5,
upper class
US$13.
    In Myanmar müssen auch Elefanten zur Arbeit gehen
    Sie schuften in der Wäldern Myanmars, schleppen mächtige Stämme aus unwegsamem Gelände, schnaufen dabei laut und bugsieren die dicken Holzstämme durchs Unterholz. Sie lassen sich aber auch genussvoll von ihren Mahouts im Wildbach waschen oder traben trompetend durch den Wald: Die Arbeitselefanten haben gut zu tun in Myanmar.
    5000 Jahre alte indische Schriften berichten von der Tradition, wilde Elefanten einzufangen, sie zu zähmen und anschließend zur Arbeit heranzuziehen. Auch in Myanmar hat der Einsatz der Dickhäuter eine lange Tradition. Schon beim Bau der Tempel von Bagan waren die Rüsselriesen unersetzliche Helfer. In der Forstwirtschaft kommen sie spätestens seit 1856 zum Einsatz. Die britischen Kolonialherren lernten von ihren indischen Untertanen, die Kraft der Elefanten gewinnbringend einzusetzen. Noch heute gibt es viele Elefanten-Arbeitscamps, denn die dicht bewaldeten und unzugänglichen Gebiete der Bergregionen können nicht mit Fahrzeugen bewirtschaftet werden. Ohne den Einsatz von Elefanten wäre das Staudammprojekt am Bago Yoma unmöglich realisierbar. Traditionell arbeiten Elefanten nicht am Sonntag und auch nicht am Mittwoch – diesem Tag sind sie als Symboltier zugeordnet (s. u.). An den restlichen Tagen beginnt ihre Schicht bei Sonnenaufgang, und gegen Mittag

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