Nachbar mit Benefits (German Edition)
sie den Strahl der Brause etwas stärker eingestellt hatte. Sie erinnerte sich, dass sie genau das während ihrer Schulzeit schon einmal gemacht hatte. Damals hatte sie auf der Aufklärungsseite einer Teenager-Zeitschrift gelesen, dass ein Mädchen sich damit regelmäßig selbst befriedigte. Natürlich hatte Inge es unbedingt ausprobieren müssen und war prompt von ihrer Mutter erwischt worden. Die Standpauke war ihr noch in guter Erinnerung, und sie hatte es nie wieder getan. Doch nun war sie eine erwachsene Frau, und es gab keine Mutter, die ihr irgendwelche Vorschriften machen konnte, was sie zu tun und zu lassen hatte. Und Elmar war noch stundenlang im Amt.
Während sie den Duschstrahl auf ihre Möse richtete, schob sie den Zeigefinger der anderen Hand zwischen die Schamlippen und ließ ihn in der Furche zärtlich auf und ab gleiten. Sie war so nass wie ein Fluss, der über die Ufer trat. Die ganze Geilheit, die sich viel zu lange in ihr aufgestaut hatte, bahnte sich ihren Weg. Es dauerte nur Sekunden, bis Inge kam und zum Plätschern des Wassers schwelgerisch stöhnte. Der Finger drang in die Möse ein und bescherte ihr sofort den nächsten Orgasmus. Doch Inges geiler Hunger war noch lange nicht gestillt! Eine einzige kleine Berührung des Kitzlers genügte, damit ihr ganzer Körper sich versteifte und aufbäumte wie unter einem Schock.
»Oh Gooott!«
Sie kam schon wieder und spürte, wie ihr Gesicht von einem seligen, überglücklichen Lächeln verziert wurde. Alles an ihr fühlte sich plötzlich so leicht an, als sei eine jahrelange, schwere Last von ihr genommen worden. Endlich fühlte sie sich wieder ein bisschen mehr wie eine Frau und nicht nur wie ein Hausmütterchen, das zum Kochen und Putzen da war und das ihr Mann ansonsten vernachlässigen konnte.
Oh ja, nun würde ein anderer Wind wehen. Inge lächelte, als sie daran dachte, was sie mit ihrer hübschen, nackten Möse alles anstellen konnte. Der neue Mieter war fällig, und sie würde ihn zureiten wie einen wilden Hengst! Aber zuerst musste sie noch ein paar weitere Veränderungen an sich vornehmen.
Kapitel 9
Vera lauerte hinter dem Vorhang. Dieser Uwe, der da auf ihrer Etage exakt gegenüber ihrer Wohnung eingezogen war, gefiel ihr nur allzu gut. Das war das leckerste Stück Männerfleisch, das ihr seit langem begegnet war. Für die alternde Diva war es beschlossene Sache, dass sie diesen Kerl vernaschen würde, und zwar schneller als er seinen Schwanz vor ihr in Sicherheit bringen konnte.
Ganz klar, er hatte am Morgen mit ihr geflirtet. Die Signale waren klar und deutlich gewesen. Und wäre diese kleine Göre Julia nicht dazwischengekommen, dann hätte Uwe jetzt schon ihre Möse durchgebürstet, und sie hätte ihm sein Sperma bis zum letzten Tropfen geraubt. Die anderen Frauen hier im Haus hatten ihm doch gar nichts zu bieten. Das waren junge Dinger, deren einzige Erfahrungen aus dem langweiligen Ehebett stammten. Aber Vera hatte eine echte Vergangenheit, und von der konnte sie nicht nur erzählen. Sie hatte mit Rockstars und Schauspielern gevögelt und in jedem Land der Welt die Betten in den Hotelzimmern ausprobiert. Der Gitarrist einer der berühmtesten Bands der Welt hatte selbst gesagt, sie könne blasen wie ein Engel, und der Sänger der Gruppe, der damals schon hunderte Frauen durchgevögelt hatte, war von ihrem Arsch begeistert gewesen. Was hatten die anderen Weibchen dagegen zu bieten? Nichts. Die waren bestenfalls eine Vorspeise für den Hauptgang.
Er musste ja irgendwann wieder nach Hause kommen, denn er hatte nicht den Anschein erweckt, dass er länger wegfahren wollte. Wenn Vera etwas hatte, dann war es Zeit. Sie konnte warten und nutzte die Gelegenheit, um sich einen Plan zurechtzulegen.
Sie war ruhig und gelassen. Nicht einmal Herzklopfen kam in ihr auf, als sie sah, wie sein Wagen auf den Parkplatz des Hauses einbog. In dieser Hinsicht war sie geradezu professionell. Für sie war ein Mann ein Ziel, das mit richtiger Planung und Einsatz aller Mittel erreicht werden musste – oder eine Beute, die es zu reißen galt. Beides kam letzten Endes auf das Gleiche heraus.
Ein letzter Blick in den Spiegel, dann hinein in die High Heels und anschließend das Ohr an die Tür gepresst, um zu hören, wenn er unten die Eingangstür des Hauses öffnete.
Sie hörte seine Schritte im Treppenhaus und wartete, bis er kurz davor war, die Etage ihrer beider Wohnungen zu erreichen.
»Oh, der Herr Nachbar! Das ist heute schon das zweite
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