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NachSchlag

NachSchlag

Titel: NachSchlag Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Antje Ippensen
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ferngehalten. Aber ihre Hände bewegten sich wie von selbst, befreiten ihre schön geformten, runden Brüste aus dem Stoffgefängnis und wollten den Büstenhalter selbst ganz entfernen …
    »Halt!«, mahnte Armand da, »nein, lass den BH genau so … lass ihn schlampig um dich herumhängen, und mach die Bluse wieder zu.«
    Lea führte auch diese Anweisung aus. Sie atmete rascher dabei.
    »Und jetzt runter mit dem Slip«, kommandierte er weiter und genoss es. »Steck ihn in die Handtasche.« Für einen Moment zögerte sie. Warf einen verstohlenen Blick in sein Gesicht, seine dunklen ruhigen Augen. Dann nestelten ihre Finger am Rock, zogen ihn hoch …
    »Schneller«, sagte Armand. Freundlich, aber fest.
    Sie gehorchte, leise zitternd. Wie hypnotisiert richteten sich ihre Blicke auf das kleine baumwollene Wäschestück, ehe sie es in ihrem Täschchen versenkte … starrte es an, als könne sie kaum glauben, was sie da tat.
    »Ich muss nach Hause«, kam es wieder zwanghaft über ihre Lippen. »Meine Mutter wartet auf mich.«
    Armand musterte sie, schwieg ein paar Sekunden.
    Das musste eine große Qual für sie sein. Er sah es an ihren geweiteten Augen, in denen es flackerte.
    »Gleich, Süße«, sagte er dann. »Sobald ich mit dir fertig bin.«
    Sie erschauerte unter diesen Worten und sank unaufgefordert vor ihm auf die Knie. Als sie aufzuschauen wagte, lächelte Armand auf sie herab. Wieder dieses Gefühl purer Macht und Stärke, das ihn durchpulste – er hatte sich nicht getäuscht, Lea entsprach seinen Vermutungen …
    Eine gute Weile betrachtete er die blonde Frau nur. Voller Genugtuung und Lust. Dann trat er unvermittelt hinter sie.
    Sie stieß einen kleinen dumpfen erschreckten Laut aus, etwas zwischen einem leisen Schrei und einem Stöhnen, und er gebot ihr mit stählerner Sanftheit, die Hände auf dem Rücken zusammenzulegen, und sie gehorchte dieses Mal auf der Stelle.
    Er nahm ihre Handgelenke und schloss sie in Eisen. Sie seufzte tief auf. Erfahren wie er war, deutete Armand dieses Seufzen richtig:
    Leas tiefster, sehnlichster Wunsch ging gerade in Erfüllung.
    Abgesehen davon, dass er gerne Frauen fesselte und hilflos machte, wurde ihm gleich darauf klar, dass er es nicht unbedingt hätte tun müssen. Jedenfalls nicht aus dem Grunde, dass sie gefügig wurde. Nein. Nicht nur ließ sie es atemlos, freudig erregt geschehen, dass er ihre Bluse aufknöpfte und die Brüste wiederum freilegte, sondern sie stöhnte aus reiner Lust, als er die harten Nippel zu zwirbeln begann. Es war keine Spur von Schmerz in ihrem Stöhnen.
    Armand presste die Spitzen ihrer Titten sehr fest, er zog sie prüfend lang, und immer mehr gewann er den Eindruck, dass sie darauf unglaublich abfuhr. Sie schien regelrecht in die Schmerzen, die er ihr zufügte, hineinzugleiten, gierig, seufzend, ergeben. Nach einer Weile hörte er auf, packte ihren zierlichen Nacken mit einer Hand. Spürte ihr Blut klopfen und pochen.
    Sein Schwanz wurde härter und härter. Doch
dafür
würde es eine andere Zeit geben.
    Er löste die eisernen Handfesseln und trat wieder vor die Kniende.
    Ihre Augen waren halbgeschlossen, sie drehte leicht ihre Gelenke, selbstvergessen.
    »Lea!«, sagte er scharf.
    Sie reagierte nicht.
    Daraufhin gab er ihr eine leichte, nichtsdestoweniger brennende Ohrfeige, und sie fuhr hoch, riss die Augen auf. Lächelte dann. Sie versuchte nicht, eine Hand auf die flammende Wange zu legen. Auch einen Schlag ins Gesicht, für viele ein Tabu, nahm sie offensichtlich ohne weiteres hin. Er staunte. Im Moment schien sie auch nicht mehr darauf bestehen zu wollen, nach Hause zu gehen …
    Doch Armands nächster Befehl berührte Leas damalige Grenzen, und eine Sekunde lang fürchtete er, zu weit gegangen zu sein.
    »Steh auf und zeig mir, wie geil du bist. Steck deine Finger in dein Fötzchen.«
    Sie keuchte auf, ihre Augen weiteten sich, und doch erhob sie sich, bewegte sich ihre Hand folgsam, wenngleich zögernd, auf den Rand des Rockes zu, um ihn hochzuziehen und … aber sie schaffte es nicht. Sie
wollte
gern gehorchen, doch vergeblich. Es war noch zu früh.
    Blitzschnell erkannte Armand dies und war ihr behilflich.
    »In Ordnung, Süße. Zieh nur deinen Rock aus, komm … und entspann dich.«
    Leicht griffen nun ihre Finger nach dem Reißverschluss, zogen ihn surrend auf, und sie schälte sich aus dem engen Kleidungsstück heraus, stand mit nacktem Unterleib da und fühlte sich im nächsten Moment von Armands starken Armen umschlungen.

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