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Nacht Der Begierde

Nacht Der Begierde

Titel: Nacht Der Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Charlene Teglia
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und weckte mich endgültig.
    Ich stand auf, ließ meine Zehen in dem weichen Schaffell-Teppich neben dem Bett versinken. Mmmm. Ich schloss meine Augen, um dieses Gefühl bewusst zu genießen. Meine neue Bude hatte schon einige Vorteile. Die Badewanne beispielsweise. Ich tappte barfuß ins Badezimmer und spürte, wie die kühlen Fliesen den polierten Holzboden ablösten.
    Es war nicht schwer, die Wasserhähne einzustellen. Ich regelte die Temperatur und ließ das Wasser einlaufen, während ich mich nach einem Badeöl umsah. Im Schrank stand ein Fläschchen mit Rosenöl, und davon goss ich etwas ins Wasser. Kleine Menge, große Wirkung.
    Immer noch lief das Wasser ein, und ich drehte mich vor dem Spiegel hin und her. Ich sah heute Morgen besser aus, als ich erwartet hatte. Mein Gesicht wies keinerlei Verletzung oder blaue Flecken auf. Ich hatte eine gute Farbe. Tatsächlich wirkte ich sogar richtig rosig. Die Lippen voller und röter als gewöhnlich. Na ja, sie hatten gestern Nacht noch etwas Extra-Training gehabt, und das schien noch in mir nachzuwirken.
    Was mich auf einen interessanten Gedanken brachte. Wenn Zach mir schon mit Mund und Händen solche Höhepunkte bereiten konnte, wie müsste es dann erst
richtig
mit ihm sein? Meine intimen Muskeln zogen sich bei diesem Gedanken so zusammen, als ob ein direkter Nervenstrang von meinen heißen Phantasien in meinen Schoß führte.
    Ich lächelte mein Spiegelbild an, bemerkte die Wölbung meiner Brüste, die von der kühlen Morgenluft spitzen Brustwarzen, die rosige Tönung meiner Haut. «Du siehst aus, als hätte es dir endlich mal jemand richtig besorgt», sagte ich. «Und es hat dir gefallen.»
    Ja, das hatte es. Aber bevor ich mir mehr davon holen konnte, sollte ich mich erst mal frischmachen. Die Spuren der Abenteuer von gestern Nacht abwaschen und dafür sorgen, dass ich nach aufregenderen Dingen roch als nach dem Schweiß von gestern.
    Ich stieg in die Wanne und versank bis zum Kinn im duftenden, warmen Wasser. Mit dem Fuß drehte ich den Hahn ab, tauchte dafür ein bisschen auf, was kleine Rinnsale an meinem Körper hinabgleiten ließ und einen zarten Rosenölschimmer auf meinen Brüsten hinterließ.
    «Oh.» Ich hatte diesen Effekt von Badeöl auf der bloßen Haut vorher noch nie bemerkt, außer, dass es sie weicher machte und ihr Feuchtigkeit gab. Neugierig streichelte ich über die Schwellung meines Busens und spürte, wie meine Handfläche feucht über die Brustwarze glitt. Ein bisschen fühlte es sich an wie Massageöl. Es minderte jedenfalls die Reibung.
    Ich kniff die Augen zusammen, als ich bemerkte, dass ich mich mit meinen Bewegungen selbst erregte, und hörte auf damit, tauchte wieder ins Wasser ein, um mich auf meine Reinigungsprozedur zu konzentrieren. Aber das Streicheln des Wassers und sein leichter Rosenduft lenkten mich immer wieder ab und ließen mich lustvollin der Wanne räkeln. So als wäre ich ein Hund und würde mich in irgendetwas wälzen.
    Ich erstarrte. «Was ist heute Morgen bloß los mit dir?», fragte ich mich halblaut, aber ich fürchtete, die Antwort bereits zu kennen.
    Rosige Haut, die noch empfindlicher reagierte als gewöhnlich. Der ganze Körper sichtlich erregt. Und trotz der dramatischen Ereignisse letzte Nacht lag mir das Nachdenken über mögliche künftige Werpanther-Angriffe gerade ziemlich fern. Stattdessen machte ich mir Gedanken, wo Zach wohl hingegangen war, und hing lustvollen Träumereien nach.
    «Hitze» war jetzt nicht mehr nur ein Wort. Inzwischen fühlte sie sich bereits an wie Fieber, ein Gefühl vollkommener Reife und absoluter Bereitschaft, eine Veränderung des körperlichen Zustands, die mir signalisierte, dass, wie auf Knopfdruck, jetzt die Natur den Lauf der Dinge bestimmen würde. Und das war gut so.
    Während ich mich wusch, verweilten meine Hände immer wieder an bestimmten Stellen. Sie glitten über Waden und Schenkel, streichelten die Rundung meiner Hüften, streiften über den Brustkorb, um die Wölbung meiner Brüste zu erforschen. Ich legte eine Hand auf meine Möse und dachte daran, wie Zach mich dort berührt hatte. Daran, wie sich seine Finger in mir bewegt hatten, tief in mich eingedrungen waren, wie sein Daumen meine Klitoris gestreichelt hatte. Ich kam fast sofort, so als ob sich meine Muskeln an das Erlebte erinnerten.
    «Heiliger Bimbam.» Mein Flüstern schien wie ein Echo durch den kleinen Raum zu hallen. Meine Möse pochte in lustvoller Reminiszenz, verlangte nach mehr.
    Das musste ein

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