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Nacht Der Begierde

Nacht Der Begierde

Titel: Nacht Der Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Charlene Teglia
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voller Erwartung darauf, wie geeignet das Mobiliar wohl sein würde. Als Antwort drückte er meinen Hintern und beugte sich herab, um mir noch einen Kuss zu rauben. Ich öffnete die Lippen, und er vergeudete keinen Moment, sondern folgte sofort meiner Einladung, das Innere meines Mundes mit seiner Zunge zu erforschen.
    Erkennbar schweren Herzens beendete er den Kuss. «Ich muss den anderen Bescheid sagen.»
    «Oh. Na klar.» Ich atmete ein paarmal tief durch, in der Hoffnung, dass mich das beruhigen würde. Stattdessen schien das Atmen meine Brüste weiter anschwellen zu lassen, wodurch sich meine Brustwarzen noch stärker an Jacks schlanken, muskulösen Brustkorb schmiegten. Was mich dazu veranlasste, mich an ihm zu reiben, um diesen Effekt noch zu verstärken. «Entschuldigung. Ich bin abgelenkt», murmelte ich. «Irgendwie fühlt sich das so an wie die nymphomanische Version eines AD S-Syndroms .»
    «Das muss dir nicht leidtun. Ich beschwere mich jedenfalls nicht.» Er ließ seine Hand unter die locker fallende Seide der Shorts gleiten, um die nackten Kurven meines Hinterns zu streicheln. «Aber wir können nicht ohne die anderen anfangen.»
    «Weil das ja nicht fair wäre», ergänzte ich mit zusammengebissenen Zähnen, genervt, dass ich ihn loslassen musste, wo ich seine Berührung doch so sehr brauchte.
    «Genau.» Jack grinste mich an und ließ mich los. «Jetzt werde ich mal meine Hände im Zaum halten, damit du dir ein Plätzchen zum Sitzen oder Liegen suchen kannst, je nachdem, wie du dich am wohlsten fühlst.»
    «Als ob ich mich heute irgendwo wohlfühlen könnte.» Ich warf ihm einen genervten Blick zu.
    «Ich beeile mich.» Wie zum Beweis sprintete er mit diesen Worten aus dem Raum.
    Ich zerrte an meinem einengenden, kratzenden Fleecepulli.Am liebsten hätte ich laut geflucht. Stattdessen ging ich zu der Ottomane und ließ mich mit dem Gesicht nach unten und locker ausgebreiteten Armen und Beinen darauf fallen.
    Draußen im Flur war das Laufgeräusch vieler Füße zu hören, gleich darauf im Raum, und ich atmete in die Kissen, hin- und hergerissen zwischen Erleichterung und Bestürzung angesichts der Ankunft meiner Verehrer.
    Elf Männer. Eine läufige Werwölfin. Jetzt war es so weit. Ich feierte den ersten Vollmond nach meinem einundzwanzigsten Geburtstag.
    Ich gratulierte mir selbst zu diesem Ereignis.

KAPITEL 13
    E ine vertraute Hand berührte meinen Knöchel, wanderte mein nacktes Bein hinauf, um sich schließlich auf halber Höhe zwischen dem Saum meines Seidenhöschens und meiner Kniekehle auszuruhen. David. Ich erkannte ihn ohne hinzusehen, aber ich stützte mich auf und drehte meinen Kopf, um in seine grauen Augen zu sehen, fast ängstlich, was ich in ihnen entdecken würde. Blanke Geilheit? Abscheu?
    Weder noch. Nur Lust und große Aufmerksamkeit. «Wie fühlst du dich?»
    Ich rutschte auf dem Sofa ein Stück zur Seite, ließ dabei meine Hüften kreisen, kniff die Pobacken zusammen und entspannte sie wieder. «So, dass du deine Hand ruhig noch ein bisschen weiter nach oben wandern lassen könntest.»
    «Abgesehen davon.» Er setzte seinen Weg aufwärts fort, bis er genau dort ankam, wo das Bündchen begann, ließ seine Fingerspitzen über die empfindliche Haut an denInnenseiten meiner Schenkel streicheln, dass ich versucht war, mich zu bewegen, damit sie auch meine Spalte berührten. Obwohl auch das noch nicht genug sein würde.
    Mein Atem ging ein bisschen schneller und ließ meine Stimme hektisch klingen. «Nervös. Wirst du mich dafür hassen?»
    «Dich hassen?» Er sah mich ehrlich überrascht an. «Wo für ?»
    «Dafür, dass ich mich vor deinen besten Freunden ausziehen werde. Dafür, dass ich die Lustgrotte in einer Sexorgie sein werde. Dafür, dass ich die Schwänze von elf Männern durchprobieren werde.» Ich biss mir auf die Zunge, wütend auf mich selbst, weil mich das Bild, das ich selbst mit Worten gemalt hatte, ziemlich anmachte. Ich selbst im Mittelpunkt der gesamten männlichen Aufmerksamkeit, wie ich Händen, Mündern, Schwänzen gestattete, mir in jeglicher Form Lust zu bereiten, die mir gefiel und in den Sinn kam.
    So, wie er aussah, machte David diese Vorstellung genauso an. Seine Augen verdunkelten sich, bis sie die Farbe eines Himmels kurz vor dem Gewitter hatten. Seine Finger liebkosten mich jetzt knapp unter dem Höschensaum, zärtlich, aufreizend. «Heißt das, du möchtest auch meinen Schwanz ausprobieren?»
    «O ja.» Ich fuhr mir mit der Zungenspitze über die

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