Nacht Der Begierde
angespannter Stimme. «Sag mir, dass ich in dir abspritzen soll.»
«O Gott, Zach, ja.» Ich klammerte mich an ihn, zitternd vor der Gewalt dessen, wonach ich mich so sehnte. «Ich begehre dich. Ich will, dass du in mir kommst.»
Er stieß ein lautes Knurren aus und gab die eiserne Kontrolle auf, die er über uns beide ausgeübt hatte. Er nahm mich mit schnellen und grausam tiefen Stößen. Er benutzte mich mit wilder Hemmungslosigkeit, und ich genoss es, genoss seinen unermüdlichen Schwanz, genoss jeden Zentimeter, den er in meinen willigen Schoß rammte. Er war nicht mehr sanft oder beherrscht, und ich wollte das auch nicht. Was ich wollte, war genau dies.
«Zach. Ja.» Leise bekräftigte ich mein Einverständnis und meine Erlaubnis, ließ meinen Körper das ausdrücken, wofür ich keine Worte mehr fand.
«Gleich komme ich.» Zach fickte mich, und sein Schaft rammte so hart und tief in mich ein, dass er bis an meinen Muttermund reichte. «Ich spritze in dich hinein, ich pumpe dich voll mit meinem Saft.»
Ich gab einen leisen Laut von mir, der meine Gier und mein Verlangen ausdrückte, hob ihm meinen Körper entgegen und spürte, wie sich meine Muskeln zusammenzogen, als der lange hinausgezögerte Höhepunkt mich packte. Ich fühlte, wie sich sein Schwanz noch einmal auszudehnen schien, spürte ihn mächtig in mir zucken, als er in heißen, nassen Schüben zu spritzen begann. Seine Säfte badeten das Innere meiner Vagina, die der Sex unglaublich empfindsam gemacht hatte, und das gab mir den Rest.
«Zach.» Ich hatte keine Ahnung, ob ich seinen Namen flüsterte oder schrie, aber es kam mir gewaltig und endlos. Meine Hüften zuckten, meine intimsten Muskeln melkten seinen Schwanz. Wieder und wieder ließen wir uns, untrennbar verbunden, von der Flutwelle der Erlösung mitreißen, bis wir schließlich sanft an Land gespült wurden.
Ich lag keuchend und verausgabt unter ihm. Er ließ sich auf mich sinken, den Schaft noch vollkommen in mir. Während wir so vereint dalagen, drückte ich ihn an mich und fragte mich, ob ich die Gefühle für mich behaltenkönnte, die diese Erfahrung in mir ausgelöst hatte. Ich konnte es nicht und ließ meinen Tränen freien Lauf.
«Chandra.» Zach erhob sich ein wenig, um meine Wange zu küssen, mein Gesicht zwischen seine Hände zu nehmen und mit den Daumen meine Tränen fortzuwischen. «Liebste, weine doch nicht. Der Knoten wird gleich abschwellen.»
Ja, das würde er. Aber ich würde dadurch nicht frei sein.
«Es geht mir gut», sagte ich zaghaft und flüsternd. Das stimmte nicht wirklich, aber er hatte mir ja nicht wehtun wollen. Das wusste ich. Das hatte ich schon gewusst, bevor ich ausgesprochen hatte, was unvermeidlich verletzt hatte.
Ich hatte ihn dazu aufgefordert, mich zu ficken. Ich hatte ihn angefleht, mich endlich zu nehmen. Er hatte mir jede Möglichkeit gegeben, es mir anders zu überlegen. Ich hatte es nicht getan. Noch mehr Tränen rollten und folgten dem Weg der vorangegangenen.
«Sag mir, was dir fehlt.» Zach schob seine Arme unter mich, schlang sie um mich, drückte mich an sich. «Egal, was es ist, sag es mir, und es gehört dir.»
Ein Stück seiner Seele wollte ich besitzen, so wie ihm nun ein Teil meiner Seele gehörte. Aber das durfte nicht nur deshalb geschehen, weil ich ihn darum bat. Also schüttelte ich einfach den Kopf und vergrub mich in seiner tröstenden Stärke. Ich spürte, wie der Knoten in mir abschwoll. Jetzt konnten sich unsere Körper trennen, aber noch war ich nicht bereit, ihn gehen zu lassen.
«Halt mich», sagte ich mit rauer Stimme. «Halt mich einfach noch ein bisschen länger fest.»
«So lange wie du möchtest.» Er blieb in mir, die Arme fest um mich geschlungen. Sein Körper lag schwer und beruhigend auf meinem, beständig und wirklich und warm.
Seine Lippen erforschten meine. Unsere Münder trafen aufeinander und vereinten sich in einem tiefen, süßenKuss, der mir fast das Herz zerriss. Als er seinen Kopf hob, sahen seine Augen aus wie mattes Gold. «Es soll dir nicht leidtun. Bitte bereue nicht, dass du dich mir hingegeben hast.»
Ich streckte einen Finger aus und legte ihn auf seine Lippen. «Das tue ich nicht.»
Zach legte den Kopf an meine Stirn. «Was ist es dann? Irgendetwas stimmt doch nicht. Glaubst du jetzt, ich sei ein Monster?»
Ich schüttelte ziemlich verblüfft den Kopf. «Was meinst du damit?»
«Ich hab dich durchgefickt wie ein Tier. Ich habe dich mit meinem Knoten an mich gekettet. Und das alles habe
Weitere Kostenlose Bücher