Nacht Der Begierde
einen nach dem anderen, und ließ mich leer und mit dem brennenden Verlangen zurück, endlich ganz erfüllt zu werden.
«Jetzt musst du es sein. Zum ersten Mal.» Ich neigte meinen Kopf nach hinten, streckte ihm meine Kehle entgegen, ihm, dem Leitwolf des Rudels, erkannte an, was er war, unterwarf mich seiner Herrschaft und lieferte mich ihm aus.
«Fick mich, Zach.»
KAPITEL 14
I ch wusste nicht, was mich erwartete. Vielleicht am ehesten, dass er über mich herfallen und mich ohne große Umstände nehmen würde. Aber er ließ mich warten, meinen Körper darum betteln, genommen zu werden, während er seine Hand abwischte und das Gleitmittel weglegte, das er von irgendwoher genommen hatte, um das Einführen seiner Finger in meinen Hintern zu erleichtern.
Wie es schien, hatten die Jungs alles Nötige dabei. Wie aufmerksam von ihnen. Am Ende würde ich ihnen voraussichtlich dafür sehr dankbar sein.
Jack kam zu mir ans Kopfende und streckte mir ein Glas mit einem Strohhalm entgegen. «Trink das.»
Mist.
«Noch mehr Eisenhut?»
«Protein-Shake.» Er führte den Strohhalm an meine Lippen, und ich trank gehorsam, obwohl sich jede Faser meines Körpers gegen den Aufschub sperrte. Wenn ich diesen Tag schon kopflos vor Begierde verbringen musste, dann am besten bei Männern, die sich gut um mich kümmerten. Auf mich allein gestellt wäre ich wahrscheinlich schon ausgetrocknet und geschwächt, da mich ja nicht nach essbarer Nahrung gelüstete.
Als Jack zufrieden festgestellt hatte, dass ich genug getrunken hatte, nahm er mir das Glas wieder ab. Und dann stellte sich das gesamte Rudel um mich herum, bedachte mich überall mit Küssen und Zärtlichkeiten, während das wilde Tier in mir sich in ihren Gunstbezeugungen sonnte. Zach schob mit beiden Händen meine Schenkel noch weiter auseinander, bevor er zwischen ihnen niederkniete, und ich bemerkte, dass er sich mittlerweile ganz ausgezogen hatte.
Hatten das auch die anderen getan? Ich sah mich um und blickte auf nackte Oberkörper und Füße hier und da,Hosen mit geöffneten Knöpfen und weitere Anzeichen einer fortschreitenden kollektiven Nacktheit.
Gut. Wenn jeder alles von mir zu sehen bekam, dann sollte das ja wohl umgekehrt auch für mich gelten. Außerdem würde es den Hautkontakt so viel einfacher machen, wenn nicht immer irgendwo störender Stoff im Weg war. Ich mochte, wie sie mich berührten. Ich wollte sie auch anfassen, und ich fragte mich, warum ich das bislang vermieden hatte. Sie gehörten zu mir, und ich gehörte zu ihnen, und es war gut und richtig, dass sie all dies miterleben und daran teilhaben sollten.
Als Zach seinen Körper auf mich herabsenkte, durchströmte mich Jubel. Die Männer traten einen Schritt zurück. Das war es, was ich wollte. Das war es, was ich brauchte. Ich schob ihm mein Becken entgegen, legte Zach meine Schenkel um seine Taille und bot mich ihm so offen, so einladend wie möglich dar.
Er ließ seine harte Eichel zwischen meinen feuchten, geschwollenen Schamlippen spielen, hatte aber keine Eile, mich zu nehmen.
«Zach», stöhnte ich und wand mich unter ihm. «Bitte.»
Er rieb seinen Körper an meinem und drückte sich dabei gerade so fest an mich, dass er an meiner offenen Pforte testen konnte, wie bereit ich für ihn war. «Sicher?»
Ich krallte mich in seinem Rücken fest. «Es muss sein. Ich brauche das. Bitte, ich brauche dich in mir.»
«Alle sehen zu», flüsterte Zach so leise, dass nur ich es hören konnte. «Bist du dir wirklich sicher? Denn wenn wir einmal begonnen haben, gibt es kein Zurück mehr, bis alles vorüber ist.»
«Meinetwegen können sie sich Notizen machen, fotografieren, darüber abstimmen, wie gut wir unsere Sache machen, es ist mir egal.» Nur ein Gedanke drang durch die Lust zu meinem Verstand durch, und deshalb rief ich ihnen über Zachs Schulter hinweg zu: «Sollte einer voneuch Fotos oder Videos ins Internet stellen, bringe ich ihn um.»
Jack lachte. «Niemand hat irgendwelche Kameras dabei. Obwohl man daraus einen tollen privaten Filmabend machen könnte, falls du es dir doch noch anders überlegen solltest.»
«Nein.»
Ich wandte meine Aufmerksamkeit wieder zu Zach. «Es tut mir leid, was ich gestern Abend gesagt habe. Dass ich sie nicht dabeihaben wollte. Dass ich sie gern wegschicken würde. Das möchte ich nicht. Ich möchte Sex mit dir haben, während sie uns zusehen. Sie sind ein Teil dieser Sache. Sie gehören dazu.»
Bei diesen Worten begann Zach zu stöhnen, und ich spürte, wie
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