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Nacht der Dämonin / Magischer Thriller

Nacht der Dämonin / Magischer Thriller

Titel: Nacht der Dämonin / Magischer Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kelley Armstrong
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leises Lachen aus, und seine Finger zeichneten eine Linie unterhab meiner linken Brust nach. »Du spürst’s wirklich. Dein Herz hämmert ja.«
    Seine Stimme wurde leiser, sein Atem schneller, als seine Finger über meine Brust glitten. Er drückte die Brustwarze. Ich riss mich aus seinem Griff los und fuhr herum, und er wich zurück, die Hände erhoben, die Handflächen nach außen.
    »Sorry, sorry. Das hab ich nicht gewollt, Hope. Ich würde nie … Ich werd’s nicht forcieren. Ich schwöre es. Ich habe einfach …«
    Sein Blick glitt an mir hinunter, und die Lider sanken herab, während seine Lippen sich öffneten. Dann ein scharfes Schütteln.
    »Mist, Mist, Mist. Wir waren so dicht dran. Es hätte einen Unterschied gemacht. Ich weiß, es hätte. Ich hab dich so sehr gewollt, und du …« Wieder ein Schütteln, noch heftiger diesmal, und ein Schulterkreisen. »Okay, okay. Falscher Zeitpunkt, ich weiß. Im Moment müssen wir erst mal …«
    Er schob die Lippen vor, als habe er den Faden verloren.
    »Ich muss mich in fünf Minuten mit Paige treffen«, sagte ich.
    »Puh, stimmt ja. Sorry. Gehen wir!«
     
    Wir hatten uns auf einem Parkplatz verabredet. Von dort aus würden wir einen Häuserblock weit zu einem neu eröffneten Club gehen. Dies war ein zentral gelegener Stadtteil Miamis, der von Bürotürmen geprägt war und kaum ein Nachtleben zu bieten hatte. Die Gebäude waren hell erleuchtet, aber die Straßen und Gehwege waren fast ausgestorben, was dem Viertel einen unheimlichen, verlassenen Anstrich gab. Ich schauderte und schob es auf die kühle Nachtluft. Als ein Metromover-Elektrobus vorbeisurrte, fuhr ich zusammen.
    Während wir uns dem Parkplatz näherten, sagte Jaz: »Du kommst also klar mit dem Plan, ja?«
    »Mich draußen mit ihr treffen und dann diesen Durchgang nach Osten nehmen. Wenn das nicht gefällt, gehen wir um den Block rum, und du greifst sie dir, wenn wir am anderen Ende des Durchgangs vorbeikommen.«
    »Gut, gut.«
    Noch ein halber Block, dann legte er mir plötzlich die Hand auf den Arm. »Aber mach nichts Dummes! Okay, Hope?«
    »Ich werde nichts …«
    Er trat vor mich hin und neigte das Gesicht dichter zu meinem. Die Besorgnis hatte eine Furche zwischen seine Brauen gegraben. »Ich mein’s ernst. Bitte, bitte, bitte mach jetzt keinen Mist! Ich habe einen Deal mit Sonny. Er ist nicht glücklich darüber, dass ich dich mit reingenommen habe, aber ich hab geschworen, du würdest vernünftig sein, und wenn du’s jetzt nicht bist …« Er fuhr sich über die Kehle und räusperte sich dann. »Mach’s nicht. Bitte, Hope. Sonny wird euch die ganze Zeit im Visier haben. Wenn er sieht, dass irgendwas falsch läuft – du dich nicht an den Plan hältst, Paige ihr Handy rausholt … Er ist ein toller Schütze.«
    »Ich weiß.«
    Er nickte, drückte meinen Arm und ließ mich gehen.
     
    Paige war pünktlich, als sie aus der Finsternis des Parkplatzes auftauchte. Ihr Blick flackerte die Straße entlang, während sie näher kam. Alle paar Sekunden fuhr ein Auto vorbei; wenn die Ampel zwei Häuserblocks weiter umsprang, wurden es mehr. Auf der anderen Straßenseite sah ich ein Paar – wahrscheinlich waren sie unterwegs in den Club. Jaz hatte die Gegend sehr sorgfältig ausgewählt. Leer genug, dass es keine Zeugen gab; noch belebt genug, dass Paige nicht in Panik geraten würde.
    Ich hatte mir Sorgen gemacht, der Parkplatz könnte zum Problem werden. Er war fast leer, und einige wenige Laternen waren über ihn verstreut, als sei er nach Einbruch der Dunkelheit einfach nicht mehr gefragt genug, um eine bessere Beleuchtung zu rechtfertigen. Kein Problem für einen Mann wahrscheinlich, aber eine Frau konnte das durchaus anders sehen.
    Paige blinzelte, als sie aus den Schatten auf die hell erleuchtete Straße heraustrat.
    »Ich hoffe, du hast das Auto abgeschlossen«, rief ich ihr entgegen.
    Sie fuhr zusammen und blieb sekundenlang stehen. Gedankenverloren?
    »Dein Auto«, sagte ich. »Hast du’s abgeschlossen?«
    »Äh, ach so. Ja.«
    Ihre Stimme klang heller als der Alt, an den ich gewöhnt war, und ihr Blick zuckte wieder die Straße entlang. Unruhig und nicht sonderlich erfolgreich bei dem Versuch, es zu verbergen. Ich sagte mir, dass ich wohl meine eigene Anspannung auf sie projizierte. Aber als sie näher kam, spürte ich ihre Nervosität. Das Chaos glitt kitzelnd an meinen Nerven entlang. Ich fing einzelne Gedankenfetzen auf, die Sorge, dass sie gerade einen Fehler machte, dass sie

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