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Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition)

Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition)

Titel: Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renate Klimke
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Vorstellung in der Duschkabine.”

„Also, gut”, gab sie nach. „Sean hat mir aufgetragen, dir zu sagen, dass er dich u n bedingt um Erlaubnis fragen wollte, bei Alex zu übernachte n . Ich versprach ihm, es dir beizubri n gen. Da trug er mir auf, dir einen Kuss von ihm zu geben. Diesen Befehl habe ich ausg e führt.”
    Ohne Warnung legte Chase sich auf Christabel, drückte sie mit seinem ganzen Gewicht in die Matratze und küsste sie stürmisch. „Auftrag erfüllt“, meldete er spit z bübisch.
    Nachdem sie beide Luft holen mussten , meinte Christabel. „Du erwartest doch nicht im Ernst, dass ich ohne Stärkung die Nacht mit dir durc h stehe?”
    „Oh, du wirst es schon aushalten, denn ich genieße es, wenn du dich fügsam und e r schöpft in meine Armen schmiegst. So kann ich alles mit dir machen, was ich will. Und glaube mir, ich werde diesen einmaligen Zustand schamlos ausnützen.“ Dabei flü s terte er ihr ins Ohr, was er mit ihr vorhatte. Christabel fieberte danach. Es kostete sie große Übe r windung , für eine kleine Weile noch einen kühlen Kopf zu bewahren. Chase musste den gleichen Gedanken gehabt haben, denn plötzlich meinte er ernst geworden: „Aber das schiebt unser G espräch nur hinaus, das ist dir schon b e wusst?”
    „Ich dachte auch gerade daran, dass es besser wäre , zuerst zu reden, bevor wir wieder über einander herfallen”, stimmte Christabel zu. „Ich bereite uns ein paar Sandwich zu und wir p icknick en im Bett während wir reden”, schlug Christ a bel vor.
    „Versuchst du schon wieder, davon zu laufen? Ich habe eine bessere Idee. Wir bleiben hier so liegen, ich nehme dich in meine Arme und wir plaudern ganz zwanglos. Später la s sen wir uns chinesisches Essen bringen, für dich knuspriges Huhn mit Reis und Gemüse.”
    „Und für dich das Rindfleisch in dieser scharfen Soße”, stimmte sie ih m zu .
    Chase nahm Christabel in seine Arme, bettete ihren Kopf an seiner Schulter, drückte ihr einen zärtlichen Kuss auf die Stirn und raunte ihr verschwörerisch zu: „Falls du zwische n durch von Leidenschaft übermannt w irst , dann tu dir keinen Zwang an und benutze mich r u hig. Ich bin stark und kann noch ein paar Runden durch halten.”
    „Angeber”, tadelte sie. „Wir werden sehen, wer morgen Früh als erste r wach ist.”
    „Spaß beiseite”, wurde Chase ernst. „Diese Frage brennt mir wie Feuer unter meinen N ä geln: Warum bist du mir im Hideout , nach unserem Liebesspiel, davongelaufen , und hast mich danach wie Luft behandelt?”
    „Du fackelst nicht lange herum”, stellte Christabel fest. „Kommst du immer gleich zum Kern der Sache?”
    „Wenn es mir wichtig ist schon. Also?”, ließ er nicht locker.
    Christabel rutschte nervös hin und her, schmiegte sich fest an Chase und begann ihn zu streicheln. Chase fing ihre Hand ab, hielt sie fest, bevor sie den empfindlich s ten Teil seines Körpers berühren konnte. Mit der anderen Hand liebkoste er beruhigend ihren Rücken und wartete auf ihre Antwort.
    „Ich habe mich geschämt”, flüste r te Christabel.
    „Geschämt? Warum?” Chase war verwirrt.
    „Ich kannte dich nur ein paar Tage und habe mich sofort von dir verführen lassen. Du d achtest bestimmt , ich wäre leicht zu haben.”
    „Leicht zu haben?” Chase verstand überhaupt nicht , wovon sie sprach.
    „Ja. Leicht zu haben, so wie ein leichtes Mädchen”, bestätigte sie.
    „Sag einmal Christabel, in welchem Jahrhundert lebst du?”
    Christabel dachte, Chase wollte eine nähere Erklärung . „Na , du weißt schon. Bei der er s ten Verabredung stellt man sich einander vor, bei der z weiten wird man per Du, bei der d ritten gibt es e i nen züchtigen G ute - Nacht - Kuss, bei der v ierten … ”
    „Aufhören, aufhören”, lachte Chase und drückte dabei Christabel an sich, sodass sie spürte, wie sein ganzer Körper vibrierte.
    „Was ist daran so lustig?”, erkundigte sie sich beleidigt.
    „Also, ich fasse zusammen”, vergewisserte sich Chase. „Weil du deine eigene kleine Rangordnung nicht eingehalten hast, sondern gleich all diese Stadien übersprungen bist und s o fort mit mir geschlafen hast, schämst du dich? Beim wievielten Date wäre es denn erlaubt gewesen, mit mir ins Bett zu gehen?”
    „Später, viel später”, bestätigte Christabel schamhaft.
    „Cat , Liebling, du bist Ärztin, eine moderne, aufgeschlossene aufgeklärte Frau, die die Pille nimmt, wie kannst du nur an so alten festgefahrenen Sitten

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