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Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition)

Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition)

Titel: Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renate Klimke
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verglichen Preise. John hatte sehr konkrete Vorstellungen bezüglich der Einrichtung . Jessica liebte es mit John zu planen und zu debattieren, als ob sie ein gemeinsame s Heim einrichteten. Er versicherte ihr immer wieder, ganz besonderen Wert auf ihren Rat und ihre Ideen zu legen. Sie hatten einen äh n lichen G e schmack.
    Da das Apartment aus großen, hellen Räumen mit weißen Wänden und hellen Böden b e stand, beschlossen sie die Küche in einem kräftigen Orange zu streichen. Dazu p asste die helle Holzküche mit weißen Küchengeräten und sonnen gelben Fließen hervorragend. Für das Wohnzimmer entschieden sie sich für den spanischen Stil. Dunkle Möbel aus edlem Holz, mit aufwendigen Schnitzereien reich verziert, die Polsterung aus Stoffen in satte m Rot und Gold, dazu passende Teppiche und Lampen sowie Grünpflanzen vervollständi g ten das Gesamtbild. Ein besonders schönes Möbelstück war der Schreibtisch mit seinen Schnitzere i en und Messingbeschlägen.
    Heute erwarteten sie die Lieferung des Schlafzimmers und Johns Anschaffung en , die er alleine besorgt hatte.
    Gerade suchten sie Vorhänge, Zierpolster, Bettwäsche, Blumenübertöpfe, Geschirr, sowie alles Nötige fürs Badezimmer aus . La ngsam schmerzten Jessicas Füße , und ihr Enthusia s mus ließ merklich nach. John, der ihre Müdigkeit bemerkte, schlug vor, für heute Schluss zu machen und noch von dem Delikatessengeschäft am Ende des Einkaufszentrums ihr Abendessen mitzune h men.
    „Wir s peisen heute in der neuen Essecke”, schlug er ihr vor , während sie geduldig wart e ten, bis sie an der Reihe waren.
    „ V orher haben wir noch viel Arbeit”, erinnerte sie ihn. „Wir müssen noch die Vorhänge aufhängen, das Bett beziehen”, dabei errötete sie . „ U nd außerdem noch das Geschirr ei n räumen”, zählte sie auf. John entschied spontan, dass d e r Zeit punkt günstig w äre , Jessica zum Bleiben zu überreden . Übermorgen war die Eröffnung des Hideouts und danach war Jess i cas Urlaub vorbei. Wenn er nicht drastische Maßnahmen ergriff, was er a uf keinen Fall w ollte, verlor er sie. E r hatte längst konkrete Vorstellungen, wie er sie in Port Charlotte ha l ten konnte. Dazu hatte er bereits ein vorfühlendes Gespräch mit den Eigentümern des Hideouts geführt. Immer wieder plagten ihn Zweifel an seinem Vorhaben. Wa r es vernün f tig, J e ssicas Eroberung langsamer anzugehen? Andererseits, wenn sein Plan aufging, blieb ihm genügend Zeit, sie altmodisch zu umwerben. Hauptsache sie blieb in Port Charlo t te.
    Als sie bei der Gärtnerei vorbeifuhren, stoppte er, um die Pflanzen für die Gartenbeete rund um die Gebäude, sowie den Grassamen zu bestellen. Für sich nahm er gleich Balko n pflanzen mit. Sie fuhren am noch immer verlassenen Kutscherhaus vorüber, winkten den Braun - Kindern zu, die lärmend auf den Spielplatz stürmten und parkten vor der Garage.
    „Nächste Woche kommen die Thornton - Schwestern von ihrer Weltreise zurück. Sie h a ben noch zwei Wochen im Hideout gebucht, um sich vor ihrem Einzug noch verwöhnen zu lassen”, erzählte John. „In der Zwischenzeit wird eine Speditionsfirma ihre eingelage r ten Möbel bringen , und es gibt bereits Helfer, die sich am Auspacken beteiligen we r den.“
    „Schade, dass ich sie nicht mehr kennen lernen werde und nicht mehr mithelfen kann”, meinte Jessica wehmütig. „Da bin ich schon wieder in Oregon.” John verkniff sich jede B e merkung.
    Gleich hinter ihnen kam ein Möbelwagen zum Stehen. „Die bringen bestimmt das Schla f zimmer oder deine Bestellung ”, freute sich Jessica. Eilig lief sie die Stufen in den ersten Stock, um den Möbelpacker n den Weg zu zeigen . Staunend betrachtete sie dann das wu n derschöne Klavier und den einzigartigen Schrank. Nun wusste sie auch, wofür John diese besondere Ecke im Wohnzimmer freigehalten ha t te.
    „Dieser Schrank ist für meine Noten, meine Gitarre und meine anderen Instrumente”, e r klärte er.
    „Anderen Instrumente?”, fragte Jessica. „Wie viele hast du denn noch?”
    „Schlagzeug, Gitarre, Trompete und Klarinette”, zählte er auf. „Wobei das Schlagzeug in Davids Tonstudio steht, beziehungsweise dort , wo die Band gerade probt .”
    „Und alle diese Instrumente kannst du auch spielen?”
    „Ja, ich kann dir eines oder alle beibringen, denn das ist alles , was ich kann. Musik m a chen.”
    „Du stellst dein Licht wieder einmal unter den Scheffel. Ich weiß von David, dass du e i ner der b

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